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Was Apple ablehnte… und später doch einführte

Dementis sind ein oft genutztes Werkzeug in offiziellen Stellungnahmen von wirtschaftlichen Unternehmen. In der Regel werden mit ihrer Hilfe hartnäckige Gerüchte zur Unternehmensstrategie oder künftigen Produkten abgewehrt, oft unabhängig davon, ob diese Gerüchte wahr oder falsch sind.

Auch die Geschichte von Apple ist voller Beispiele für teilweise äußerst brüske Zurückweisungen von angeblichen Entwicklungen und ebenso voll von scheinbaren Kehrtwendungen, die darauf folgten. Besonders der frühere Apple-CEO Steve Jobs war bekannt für harsche Worte bei seinen Dementis, selbst wenn hinter den Kulissen tatsächlich an dem betreffenden Produkt gearbeitet wurde.
Eine mögliche Strategie dahinter könnte der Versuch sein, Wettbewerber von der Entwicklung von Konkurrenzprodukten abzuhalten oder die Reaktionen der potentiellen Kunden abzuwarten. Ob solche Hintergedanken eine Rolle spielten oder ob es sich tatsächlich um Meinungsänderungen der Verantwortlichen handelte, müsste man in jedem Einzelfall untersuchen.

MacTechNews.de stellt eine Reihe von scheinbaren oder tatsächlichen Kehrtwendungen in der Geschichte von Apple vor.

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Kommentare

atom30.05.13 13:10
Macbook Air ein Einsteigerlaptop bei dem damaligen Preis?
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Apfelbutz
Apfelbutz30.05.13 13:15
atom
Macbook Air ein Einsteigerlaptop bei dem damaligen Preis?

1600+ wenn ich mich richtig erinnere. Mit einem halben USB-Port.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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re:com30.05.13 13:18
Warum können die Journal-Einträge eigentlich nicht kommentiert werden?
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locoFlo30.05.13 13:30
MBA war und ist kein Einsteigerlaptop. Ein Einsteigerlaptop holt den Kunden bei alten Gewohnheiten ab. Seit dem Tod des weißen MacBooks hat Apple keinen Einsteigerlaptop mehr, was ich als großen Fehler sehe. Früher oder später muss Apple, wenn sie weiter wachsen wollen, wieder ein Laptop mit einem Preis deutlich unter 1000 Euro anbieten.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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dan@mac
dan@mac30.05.13 13:42
Wenn Apple was abgelehnt hat war es doch meistens auch immer gut begründet. Oft haben sich die Rahmenbedingungen einfach im Laufe der Zeit geändert, so dass einer Ablehnung nichts mehr im Wege stand.
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Thaddäus30.05.13 13:59
Apfelbutz
atom
Macbook Air ein Einsteigerlaptop bei dem damaligen Preis?

1600+ wenn ich mich richtig erinnere. Mit einem halben USB-Port.

1899 Dollar...
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Cupertimo30.05.13 14:39
macbook air ist doch vollausgestattet...also kein wirkliches einsteigerlaptop
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o.wunder
o.wunder30.05.13 14:56
So gesehen müsste es ein Preiswertes iPhone geben und eines mit größerem Bildschirm.
Beides hat Tim Cook dementiert (D11).
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chicken30.05.13 14:58
Ja das MacBook Air war damals mit fast 1900$ echt nicht günstig !

aber man konnte ja damals auch sicher zwischen 10 andern Windows Rechnern wählen die viel günstiger waren und gleiche Leistung in so einem
Schlanken Gehäuse vereinigten oder war das etwa ganz anders? Viele Ultra kompakte und schicke Rechner die wirklich vergleichbar waren gabs denn seiner Zeit??
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teorema67
teorema6730.05.13 15:19
Wieder der "Einsteiger"-Unfug, wie in der News zum iPhone. Das Air von 2008 (ich hatte eines) war ganz klar ein Premium Produkt, damals vergleichsweise sehr teuer. Das AirBook kostete 2008 doppelt so viel wie das MacBook, mit SSD über das Dreifache. Aber auch das MacBook war kein "Einsteiger"-Notebook.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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locoFlo30.05.13 15:19
Chicken
Es geht nicht darum ob das MBA seinen Preis wert war sondern es geht darum das es kein Einsteigerlaptop war und ist, so wie es in dem Beitrag steht. Und diesen Punkt kann man ja kaum verneinen.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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teorema67
teorema6730.05.13 15:28
chicken
Viele Ultra kompakte und schicke Rechner die wirklich vergleichbar waren gabs denn seiner Zeit??
Ich habe vor 2008 jahrelang nach einem ultrakompakten WinBook gesucht. Die, die halbwegs Leistung brachten, gab's z. B. von Toshiba, Sony, Acer, in der Regel um CHF 4000, also noch mal deutlich teurer als das erste MacBook von 2008.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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dan@mac
dan@mac30.05.13 15:54
o.wunder
So gesehen müsste es ein Preiswertes iPhone geben und eines mit größerem Bildschirm.
Beides hat Tim Cook dementiert (D11).
Er hat aber auch gesagt, warum es momentan kein Sinn macht und er hat auch gesagt, dass sich das vielleicht auch ändern könnte.
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bjbo30.05.13 17:04
iPod mit Videounterstützung fehlt in der Auflistung.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood30.05.13 22:04
Ich erinnere mich noch genau daran, dass er die Idee, auf einem iPod-Display Videos anzuschauen total verteufelt hat. Kurz danach kam dann der erste iPod mit Videofunktion (Oder waren es sogar erst Fotos?)
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Istari 3of5
Istari 3of530.05.13 23:50
FoundInTheFlood
Ich erinnere mich noch genau daran, dass er die Idee, auf einem iPod-Display Videos anzuschauen total verteufelt hat. Kurz danach kam dann der erste iPod mit Videofunktion (Oder waren es sogar erst Fotos?)

Nein, es war tatsächlich der iPod Video den Steve Jobs wehement verneint hat und das sogar nür wenige Monate vor dem tatsächlichen Erscheinen. Ich kann mich ziemlich genau erinnern, daß er das noch drei Monate vorher behauptet hat und nicht wie im Verlinkten Artikel ein jahr vorher.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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o.wunder
o.wunder31.05.13 06:55
Laut Walter Isaacson, dem Autor einer Biographie über Steve Jobs, wehrte sich der Apple-Gründer noch nach der offiziellen Ankündigung des iPhone gegen die Einbeziehung von Drittanbietersoftware in Apples mobiles Betriebssystem iOS, da er sie nicht kontrollieren konnte.
Und gerade die Drittanbieter Software über native Apps machen heute doch massgeblich das Erfolgsrezept aus (neben dem guten Touchscreen!).
Da sieht man doch mal gut, dass selbst Steve Jobs komplett am Markt vorbei dachte, nicht in allen Fällen, aber schon des öfteren.

Deshalb stelle ich mal provokant die Frage:

Weiss Apple was Ihre Kunden wirklich wollen?

Nein, das wissen Sie nicht mit dieser Bestimmtheit mit der Sie es zu wissen glauben.
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o.wunder
o.wunder31.05.13 07:35
ach ja:

ich finde den journal MTN Artikel Genial!

toll zusammen gestellt. Danke Danke Danke


Der Artikel zum Einsteigernotebook sollte nicht das MB Air erwähnen, denn da ging es hauptsächlich um einen möglichst portablen Computer, nicht um einen Einsteigernotebook oder einen möglichst abgespeckten Computer!
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RyanTedder31.05.13 08:26
Ein Einsteiger Laptop definiert sich bei mir in erster Linie über den Preis. Das weiße macbook war bereits schon sehr teuer, auch wenn es zu den günstigsten Apple Geräten gehörte. Ein einsteiger Notebook fängt in meinen Augen bei 300 - 400€ an

Generell sind Apple Produkte nichts für irgendwelche "Einsteiger" sondern eher für Leute die Ahnung haben und das gewisse Etwas suchen. Apple Produkte sind und werden immer überteuerte Lifestyle Objekte sein
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CemYam31.05.13 10:00
Die Mouse hieß Mighty Mouse. Magic Mouse kam 2009.
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teacup31.05.13 10:05
RyanTedder
Generell sind Apple Produkte nichts für irgendwelche "Einsteiger" sondern eher für Leute die Ahnung haben und das gewisse Etwas suchen.

Hmmm. Die User, die ich betreue, zeichnen ein gegenteiliges Bild. Von wegen "Ahnung". Der einzige Unterschied zu den Windows-Usern: Apple-User sind freundlicher. Durch die Bank.
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