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Was Tim Cook auf dem gestrigen "Town Hall"-Meeting bei Apple zu verkünden hatte

Für den gestrigen Tag hatte Apples CEO Tim Cook die Mitarbeiter zu einem "Town Hall"-Meeting eingeladen, ein Treffen in der Apple-eigenen Veranstaltungshalle. Wer nicht persönlich vor Ort war, konnte die Veranstaltung zumindest via Stream im Apple-Netzwerk betrachten. Jetzt ist auch durchgesickert, welche "spannenden Neuerungen" es waren, die Cook in der Einladungs-Mail angesprochen hatte. Um den Mitarbeitern etwas vom enormen Geschäftserfolg und dem Barvermögen Apples mitzugeben, wird es in Zukunft einen Rabatt von 500 Dollar beim Kauf eines neuen Macs sowie 250 Dollar auf ein neues iPad geben.
Bislang beträgt der Mitarbeiterrabatt pauschal 25 Prozent; gerade bei Apples günstigeren Modellen wie MacBook Air oder MacBook Pro 13" steigt Apples Zuschuss somit deutlich an. Der Mac mini ist hingegen nicht Bestandteil des Programms. Um sich für das Rabattprogramm zu qualifizieren, müssen die Mitarbeiter mindestens drei Monate für Apple tätig gewesen sein. Apple gewährt den Preisnachlass alle drei Jahre. Bis der neue Mitarbeiterrabatt greift, vergeht aber noch etwas Zeit; erst ab Juni lässt sich das Angebot nutzen.

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Kommentare

Cliff the DAU
Cliff the DAU26.01.12 08:52
Gilt das auch für Apple-Store Mitarbeiter in Deutschland?
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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Luckylolle
Luckylolle26.01.12 08:59
....oder für Premium Reseller Mitarbeiter??
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Capone
Capone26.01.12 09:01
... oder für Leute, die seit 12 Jahren 'nen Apple-Aufkleber auf dem Heck ihres Autos haben?
These are not three separate devices. This is one device. And we are calling it...
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itsnogood7126.01.12 09:05
Nicht schlecht.

Allerdings hätte für so eine Ankündigung auch ein internes Mai gereicht...
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roca12326.01.12 09:09
Alle 3 jahre ???
Welcher Apple Mitarbeiter will so ein veraltetes Gerät?
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nd7026.01.12 09:09
Mein letzter Mac war mit 15% rabattiert (und ich bin kein ach so umworbener Studi), so großartig ist's also nicht.
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wall-e26.01.12 09:14
und bei foxconn gibt es humanere arbeitsbedingungen: bunte schraubenzieher
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scharli26.01.12 09:32
@rocal123

Diese Frage ist nicht im Ernst gestellt, nicht wahr? Anderenfalls gilt auch hier: Wer lesen kann, ist im Vorteil.
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roca12326.01.12 09:36
@scharli
Apple gewährt den Preisnachlass alle drei Jahre.

Hab ich was übersehen?
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q1w2e326.01.12 09:49
nd70

Für dich ist es kein Unterschied ob du 499$ für das kleine MacBook Air zahlen musst oder mit deinen 15% Rabatt 849,15$? Ich finde das schon einen großen Unterschied.
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mostwanted26.01.12 09:50
Alle 3 Jahre kann man sich ein rabattiertes Gerät kaufen. Langt doch.
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marc.hb26.01.12 09:51
@roca123

Ich weiß ja nicht, wie lange Du Deine COmputer benutzt, aber der normale Abschreibungszyklus beträgt nun mal drei Jahre. Wenn man halt jedes Jahr einen neuen Mac haben möchte, muss man halt ohne den Rabatt auskommen. Ich denke aber mal, dass für den normalen Verbraucher ein neuer Computer alle drei Jahre vollkommen ausreicht. Du bekommst ja beim Kauf das aktuelle Modell und gerade bei Apple kann man gut über drei Jahre mit einem Computer arbeiten.
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Tiger
Tiger26.01.12 10:01
Manchen hier ist sogar geschenkt zu teuer... haptsache Nörgeln.

Schön zu sehen, dass Apple nun auch seine Mitarbeiter am Erfolg teilhaben lässt.
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Clooney
Clooney26.01.12 10:01
Und selbst wenn man öfter einen neuen MAC möchte, ist das immer noch günstig.

Alle 3 Jahre 500$ sind ordentlich, und das sind bei 2 Geräten immer noch 250$ pro Gerät.
Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage.
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roca12326.01.12 10:06
Schön zu sehen, dass Apple nun auch seine Mitarbeiter am Erfolg teilhaben lässt.

Bekommen die foxconn auch was ab vom Erfolg
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MacStarTrader
MacStarTrader26.01.12 10:28
Also: Man darf bei der eigenen Firma die Produkte günstiger einkaufen. Aber kaufen muss man sie dennoch. Man bekommt sie ja nicht als "Prämie" geschenkt. Bis dato waren es immer 15% und einmal im Jahr mit Family & Friends 25%.
Vorteil von Apple: Alle Mitarbeiter nutzen die Geräte auch privat und bilden sich somit auch an den Geräten fort. Wenn man sich mal in anderen Läden umschaut, sieht dies anders aus: Bei GRAVIS z.B. sind Mac Kenntnisse "wünschenswert" und den Rabatt den man als MA bekommt, kann man natürlich nicht vergleichen, auch hier hat Apple wieder den Wettbewerbsvorteil.

#MacStarTrader (Twitter)
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scharli26.01.12 10:48
@ roca123

Siehe "mostwanted".
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Tiger
Tiger26.01.12 10:58
roca123

Mein Gott, kann man hier nichts mehr schreiben ohne dass die foxconn-Keule geschwungen wird????

Was machst DU damit es den Mitarbeitern dort besser geht? Erzähl mal!

MacStarTrader
Apple Mitarbeiter bekommen die Geräte ja billiger als Händler, ist also kein Wunder, dass Händler ihren Mitarbeitern keine Rabatte in dieser Größenordnung gewähren können. Draufzaheln wird wohl kein Händler wollen dafür, dass der Mitarbeiter nach einem Jahr wieder weg ist.

Ich weiß nicht, ob es das "Learn & Earn"-Programm noch gibt. Das war ein "Weiterbildungsprogramm" für Mitarbeiter. Man musste Fragen zu Apple Produkten beantworten und eine bestimmte Punktezahl erreichen. Das hat bei uns damals der Chef gemacht, alles ausgedruckt und den Mitarbeitern in die Hand gedrückt. Nicht zum lernen, sondern damit sie die Fragen alle richtig beantworten. So hatten wir alle brav den "Apple Product Professional"-Status was wichtig war für den Status des Händlers.
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Luckylolle
Luckylolle26.01.12 11:24
Ich weiß nicht, ob es das "Learn & Earn"-Programm noch gibt.

Das Programm gibt es noch...heißt jetzt allerdings Apple Salestraining Online (ASTO). Trainings durcharbeiten, Quizfragen beantworten, "Product Professional" werden... und das jedes Jahr aufs Neue..

Zu "gewinnen" gibt es allerdings nix...
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sierkb26.01.12 14:57
Zeitgleich:

GIGA\\Mac (26.01.2012): Apples Zulieferer: Die dunkle Seite der Erfolgsgeschichte

Golem (26.01.2012): Foxconn-Ex-Manager: Apple interessiert sich nicht für das Leben der Arbeiter

derStandard.at (26.01.2012): Die menschlichen Kosten sind in das iPad eingerechnet

NYTimes (25.01.2012): In China, Human Costs Are Built Into an iPad
Li sagte: "Apple kümmerte sich um nichts anderes als die Erhöhung der Produktqualität und sinkende Herstellungskosten. Das Wohl der Arbeiter hat nichts mit ihren Interessen zu tun", sagte er.
"Wir wissen seit über vier Jahren von missbräuchlichen Arbeitsbedingungen in einigen Fabriken, und sie laufen weiter", sagte ein ehemaliger Apple-Manager der New York Times, der wegen einer Vertraulichkeitsvereinbarung anonym bleiben wollte. "Warum? Weil sich dieses System für uns lohnt. Die Auftragshersteller würden schon morgen alles ändern, wenn Apple es ihnen sagen würde, dann hätten sie keine andere Wahl." Wenn die Produktqualität infrage gestellt sei, würde Apple dagegen sofort handeln, sagte der Manager. "Wäre die Hälfte der iPhones defekt, glauben sie, Apple würde das über vier Jahre laufen lassen?"
"Wir versuchen wirklich intensiv, Verbesserungen durchzusetzen", sagte ein ehemaliger Apple-Manager. "Aber die meisten Leute würden immer noch sehr verstört reagieren, wenn sie wüssten, wo ihr iPhone wirklich herkommt."
"Wenn Sie die gleichen Problemmuster Jahr für Jahr sehen, dann heißt das, dass die Unternehmen dies ignorieren, anstatt es zu lösen", sagte ein Ex-Apple-Manager, der in dem Bereich Zulieferer tätig war.
Apple werde nichts verändern, solange die Konsumenten nicht bessere Bedingungen in den Fabriken fordern, behaupten Experten - ähnlich, wie es bei Nike und Gap geschehen sei. Die beiden Unternehmen hatten nach Protesten die Bedingungen bei den Zulieferern stark verbessert. Einige Insider bei Apple geben den Experten recht.

Ein führender Mitarbeiter von Apple sagte: "Man kann entweder die Geräte in komfortablen, arbeitnehmerfreundlichen Fabriken herstellen, oder man kann jedes Jahr ein Produkt neu erfinden und es besser, schneller und billiger machen, was aber Fabriken erfordert, deren Bedingungen nach westlichen Maßstäben hart erscheinen. Und momentan kümmern sich die Kunden mehr um ein neues iPhone als um die Arbeitsbedingungen in China."
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pult26.01.12 16:07
Angesichts der exorbitanten Gewinne klingt der Rabatt für die Mitarbeiter ein wenig lächerlich...
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wall-e26.01.12 16:12
lächerlich? cook nennt das "spannende neuerung"!
quo vadis, apple?
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roca12326.01.12 17:44
Was machst DU damit es den Mitarbeitern dort besser geht? Erzähl mal!

Nichts
Ich wünsche mir aber Apple würde mehr von meinem Geld welches ich Apple jedes Jahr in den Arsch schiebe,
an die Leute weitergeben die Apples Erfolg möglich machen, aber Apple legt seine Milliarden lieber auf die Seite...

Als größter Pc Hersteller der Welt muss Apple seiner neuen Verantwortung gerecht werden!



Und was wünscht du dir von Apple?
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Macossi26.01.12 20:31
Bei BMW kann man als Mitarbeiter jedes halbe Jahr für 21% Rabatt ein Auto laufen
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Tiger
Tiger26.01.12 23:16
roca123

Ich wünsche mir von Apple, dass sie generell mehr ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden. Seit dem Führungswechsel zeichnet sich aber ab, dass sich unter Tim Cooks Führung einiges in diese Richtung verbessern wird.

Jobs war in dieser Richtung alles andere als Großzügig. Als er damals zu Apple zurück kam hat er alle Spenden an div. Einrichtungen gestrichen, sicher, damals war das Geld knapp, aber er hat aber auch nachdem sich die Konten Apple´s wieder gefüllt haben Geld verteilt.
Ja, okay, Product RED, aber das war weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Eigentlich hat Apple dadurch sogar noch Geld gespart, denn die Product RED Geräte gibt es nur im Apple Store, Apple holt so Kunden in die eigenen Stores und gibt das weiter was sonst der Händler bekommen hätte, pro Verkauf gehen 5% an Product RED.

Jobs hatte bis zur letzten Sekunde nur die Gewinnmarge, den Aktienkurs und Anleger im Blick. Ich denke, dass Cook hier anders ist, und das ist gut so.

Ich denke, Cook ist sozialer eingestellt als Jobs und ist sich seiner Verantwortung bewusst.
Ein Zeichen dafür ist auch, dass Apple zum ersten Mal einen Bericht über die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Situation der Mitarbeiter in den Fabriken herausgab. Hier wird sogar eingestanden, dass die Arbeitsbedingungen in manchen Betriebsstätten nicht den Vorgaben entspricht.
Bisher tat sich Apple ja mehr als schwer mit dem Eingestehen von Fehlern. Selbst wenn klar war, dass es sich um einen Serienfehler handelt musste man mit Apple streiten dass dieser anerkannt wurde.
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Cupertimo26.01.12 23:27
Warum sollte sich Apple um die Arbeiter einer anderen Firma kümmern? Der Arbeitgeber dieser Menschen heisst Foxconn, nicht Apple. Wann kapieren das einige mal?
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Tiger
Tiger27.01.12 00:20
Cupertimo

Gut, dass es nicht nur so Ignoranten gibt denen alles wurscht ist, ausser wenn es ihnen selbst an´s Leder geht.
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