Was bedeutet Boot Camp für den Software-Markt von Apple?
Besteht nun noch die Notwendigkeit, Software für den Mac herzustellen, nachdem ab heute eine sichere Möglichkeit besteht, Windows XP auf Macs auszuführen?
Diese Frage stellen sich viele verunsicherte Mac-Anwender. Für den Heimanwender-Softwaremarkt besteht nur ein sehr geringes Risiko, da Mac-Anwender sich einen Mac gekauft haben, um die Vorzüge dieser Oberfläche zu nutzen.
Anders hingegen sieht es wohl im Spielemarkt aus, da häufig Mac-Spiele erst nach Monaten portiert werden. So ist es nun auf den Intel-Macs möglich, Windows-Spiele in nativer Geschwindigkeit auszuführen und Anwender so nicht mehr gezwungen sind, lange Zeit auf aktuelle Spiele zu warten.
Welche Konsequenzen große Spielepublisher im Mac-Markt daraus ziehen, ist bislang ungewiss.
Da von Windows XP standardmäßig nicht auf die Mac-Partition zugegriffen werden kann, ist es nicht möglich, dass Viren unter Windows XP die Daten auf der Mac-Seite beschädigen. Somit ist die Installation sicher, dass es zu Datenverlust kommt, ist unwahrscheinlich.
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