Was die großen Technologieunternehmen für Lobbyarbeit ausgeben
Große Unternehmen geben meist größere Summen für Lobbyarbeit aus, um so politische Entscheidungen möglichst in die gewünschte Richtung zu bringen oder den eigenen Positionen Gehör zu verschaffen. Eine
aktuelle Aufstellung vergleicht, wie viel die großen Technologie-Unternehmen dafür einplanten. Auf dem ersten Platz liegt AT&T, die im vergangenen Jahr 15 Millionen Dollar für Lobbyarbeit einkalkulierten. Absolut gesehen ist das der höchste Wert, im Vergleich um Umsatz hingegen eher niedrig. Nur 0,012 Prozent des Umsatzes wurden also für Lobbyarbeit ausgegeben, deutlich weniger als beim zweitplatzierten Comcast mit 0,035 Prozent vom Gesamtumsatz und einer Summe von 13 Millionen Dollar.
Auf Platz drei folgt Microsoft mit 7 Millionen Dollar, dahinter reihen sich IBM mit 5,5 Millionen, Google mit 4 Millionen, Yahoo mit 2 Millionen und Amazon mit 1,8 Millionen ein. Apple befindet sich in der Aufstellung auf dem letzten Platz, gerade einmal 1,5 Millionen Dollar und somit weniger als 0,003 Prozent des Gesamtumsatzes verbuchte man unter Lobbyarbeit. Deutliche Steigerungsraten waren bei Google zu verzeichnen, im Vergleich zum Vorjahr wurden 44 Prozent mehr ausgegeben.
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