Was sich mit watchOS 4 für Besitzer der Apple Watch ändert - ein Überblick
Wenn Apple heute Abend watchOS 4 für alle Kunden freischaltet, kommt eine Reihe von neuen Funktionen auf die Apple-Watch-Besitzer zu. Das Update erfolgt über die Watch-App des gekoppelten iPhones. In den nachfolgenden Abschnitten gibt MacTechNews einen Überblick das, was sich mit dem vierten Smartwatch-System von Apple alles ändert.
KompatibilitätVon watchOS 4 können alle profitieren, die eine Apple-Smartwatch ihr Eigen nennen, sei es die originale Apple Watch von 2015, die Apple Watch Series 1 oder Series 2. Die neue Apple Watch Series 3 wird ohnehin gleich mit watchOS 4 ausgeliefert. Die einzige Hardware-Einschränkung betrifft das verbundene iPhone: Da watchOS 4 nur mit iOS 11 zusammenarbeitet, ist ein iPhone 5s oder neuer notwendig. iPhone 5 und iPhone 5c fallen somit aus der Kompatibilitätsliste.
Siri-ZifferblattBereits der erste Blick auf die Apple Watch könnte sich für viele Nutzer ändern, sofern sie auf das neue, intelligente Siri-Zifferblatt zurückgreifen wollen. Der Algorithmus erkennt, was für den Nutzer in diesem Moment wichtig sein dürfte und stellt es in einer scrollbaren Liste unterhalb der obligatorischen Zeit- und Datumsangabe sowie dem Siri-Symbol dar. Beispielsweise informiert das System so über die nächsten Kalenderereignisse, das aktuelle Wetter mit Hinweisen, wann die Sonne untergeht oder der Regen aufhört und stellt relevante Andenken aus der Fotobibliothek zusammen.
Weitere ZifferblätterWer es lieber mit klassischen Watchfaces hält, kann in watchOS 4 auf eine größere Auswahl an Vorlagen zurückgreifen. Prominent bewirbt Apple beispielsweise die Charaktere Woody, Buzz Lightyear und Specky aus der Disney-Animationsfilmreihe Toy Story. Wer es lieber kunstvoll mag, kann auf spezielle Kaleidoskop-Zifferblätter zurückgreifen, auf denen Zeiger wie auf einer Analoguhr über die Zeit informieren. Beim Drehen der digitalen Krone lassen diese Watchfaces den typischen Kaleidoskop-Effekt sehen. Die bildliche Grundlage der Kaleidoskope kann auch mit eigenen Fotos definiert werden.