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Washington Post über Virtual PC 7

Mit großer Verspätung brachte Microsoft vor einigen Wochen die siebte Version des x86-Emulators Virtual PC heraus. Die Erwartungen waren recht hoch, da der geplante Zugriff auf die Grafikkarte, was eine zusätzliche Emulation überflüssig machen würde, deutliche Geschwindigkeitssteigerungen hätte bringen sollen. Microsoft entschied sich dann aber dazu, VPC 7 ohne einige Schlüsselfunktionen zu veröffentlichen, um G5-Nutzer nicht noch länger warten zu lassen. Das bedeutete, dass die einzige wirklich große Neuerung die G5-Unterstützung war. In der Washington Times steht die Thematik ähnlich beschrieben. Von der Angabe, VPC 7 bringe bis zu 30 % mehr Geschwindigkeit, sei nicht allzu viel zu spüren. Manche Aufgaben werden etwas schneller erledigt, andere langsamer als zuvor. Wer keinen G5 besitzt, sollte sich daher die Ausgabe für das Update sparen und sich entweder mit der für kleine Aufgaben ausreichenden Geschwindigkeit zufrieden geben, oder über den Kauf eines Billig-PCs nachdenken.

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Kommentare

feel_x20.12.04 08:14
Absolut richtig.

Alle Systeme bis auf XP und 2000 laufen auf VPC7 langsamer als vorher..
Ich bleibe beim schnellsten: NT4 auf VPC6

..und warte auf VPC8, das dann hoffentlich die GraKa-Erweiterung bringt.
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Maxefaxe20.12.04 08:39
traurig aber wahr.:-/
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markus220.12.04 09:12
Der noch nicht vorhandene OpenGL/Directx 3D Modus ist kein wirklicher Verlust.
Die meisten heutigen Macs wären schlicht zu langsam das einigermaßen brauchbar umzusetzen.
Was wüdre schon eine 3D Unterstützung bringen, wenn da nur ein X86 mit 200 MHZ bei der 3D Leistung rauskommt ? Nix
Selbst unemuliert sind reale 600 MHZ PC´s kaum in der Lage neuere Games mit Spaßfaktor rüberzubringen.
Ganz im Gegensatz zur reinen CPU Leistung (ohne 3D), die bei VPC6/7 auch auf schwächeren 1 GHZ G4 noch voll brauchbar ist.
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Mac-Spezi
Mac-Spezi20.12.04 09:39
VPC 7.0 hat die 7 vor dem Punkt überhaupt nicht verdient. Es ist eher eine Version 6.2 mehr nicht. Die Unterstützung des G5 und ein wenig facelifting rechtfertigt nicht so ein großen Versionssprung.
Aber das ist typisch Microsaft. Brauchen ewig lange für kleine Fortschritte. Vielleicht schaffen die es dann in VPC 20.0 alle Features einzubauen.

MfG
https://ts.la/andr19985
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olli170520.12.04 10:14
@feel_x u Maxefaxe:
also kann ich nicht sagen, wenn ich sagen würde der performance gewinn wär weltbewegend dann würde ich lügen, aber auf meinem powerbook ti867 läuft windows xp doch spürbar flotter als vorher (immer noch zu langsam, aber eben besser..)
setz mal eine neue installation auf unter vpc7.

@markus2:
das seh ich ein bisschen anders, bei einer nativen grafikarten unterstützung wäre viel mehr rechenleistung da, um den rest zu emulieren, deswegen würde ich in diesem fall schon von einer deutlichen geschwindigkeitssteigerung ausgehen. naja und ganz ehrlich, wenn du pc games zocken willst kauf dir nen pc... dafür war vpc nie gedacht...
(zocken is auf ner konsole eh viel chefiger als mit maus und tastatur )

@Mac-Spezi:
stimmt wohl 7.0 ist für so ein kleines update wohl übertrieben, aber man sollte bedenken das es anders geplant war...

Das 'typisch microsoft' ist für mich eher das typische bla bla eines völlig verblendeten mac users.. komisch mag einbildung sein, aber von der win platform gibts nicht so viele vorurteile...
die meisten sind nach kurzer einführung doch eher begeistert von meinem powerbook..

gruß,

olli
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Schens
Schens20.12.04 11:04
Im Büro habe ich einen Acer-Windows-Sklaven ohne Tastatur, Maus und Monitor, den ich zu 99% über RemoteDesktop benutze. Viel, viel schneller als VPC (welches ich auf iBook habe).

Son Rechner kostet grad mal 250 Euro.
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Schens
Schens20.12.04 11:13
Im Büro habe ich einen Acer-Windows-Sklaven ohne Tastatur, Maus und Monitor, den ich zu 99% über RemoteDesktop benutze. Viel, viel schneller als VPC (welches ich auf iBook habe).

Son Rechner kostet grad mal 250 Euro.
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Schens
Schens20.12.04 11:13
sorry:-[
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jochen7220.12.04 11:14
was man bei dem Spruch "kauf dir doch einen billig PC für 5,8 €" vergisst: Die XP-Lizenz kostet mind. 99 €. Und die ist bei den billo PC meist nicht dabei. Und das kleine VirtualPC ohne linzenz kostet 150€.

Ich denke, Microsoft macht mit VPC einen ganz guten Job. Dass die nicht so schnell mit den Updates weiterkommen, mag auch an einer sehr pingeligen QS liegen. Denn man kann sagen was man will: Microsoft hat die Bugs ziemlich im Griff...
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Schens
Schens20.12.04 11:32
Anhang zu mir:

Für RemoteDesktopClient sollte es WindowsXP "Pro" sein. Die "Home" Variante kann das nicht!

Anhang zu Jochen72:

VPC ist völlig ausreichend für die meisten Sachen! Problematisch sind diverse Kopierschutzmethoden, die auf VPC ihren Dienst verweigern. Aus diesem Grund habe ich die RDC-Methode dazu genommen. Wenn man keine Rechnung braucht, so müsste man gebrauchte PCs mit LEGALEM XP Pro für 150-200 Euronen kriegen. Wenn man den PC nicht unterwegs braucht, dann ist das eine echte Alternative, zumal RDC kostenfrei ist.

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christian alisch
christian alisch20.12.04 12:10
klingt sehr gut in meinen ohren, schens

was heiszt RDC?
und wieviel leistungsunterschied hast du zu normalen winbenutzung auf win mit deinem system?
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Hans.J
Hans.J20.12.04 12:46
@christian:
RDC=> Anhang zu mir:

Für RemoteDesktopClient sollte es WindowsXP "Pro" sein. Die "Home" Variante kann das nicht!

Steht einen Beitrag oberhalb!
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Schens
Schens20.12.04 18:24
RDC = RemoteDesktopClient

Eine Art VNC für den Zugriff auf Windows. Super Sache!

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