Washington Post über Virtual PC 7
Mit großer Verspätung brachte Microsoft vor einigen Wochen
die siebte Version des x86-Emulators Virtual PC heraus. Die Erwartungen waren recht hoch, da der geplante Zugriff auf die Grafikkarte, was eine zusätzliche Emulation überflüssig machen würde, deutliche Geschwindigkeitssteigerungen hätte bringen sollen. Microsoft entschied sich dann aber dazu, VPC 7 ohne einige Schlüsselfunktionen zu veröffentlichen, um G5-Nutzer nicht noch länger warten zu lassen. Das bedeutete, dass die einzige wirklich große Neuerung die G5-Unterstützung war. In der Washington Times steht die Thematik ähnlich beschrieben. Von der Angabe, VPC 7 bringe bis zu 30 % mehr Geschwindigkeit, sei nicht allzu viel zu spüren. Manche Aufgaben werden etwas schneller erledigt, andere langsamer als zuvor. Wer keinen G5 besitzt, sollte sich daher die Ausgabe für das Update sparen und sich entweder mit der für kleine Aufgaben ausreichenden Geschwindigkeit zufrieden geben, oder über den Kauf eines Billig-PCs nachdenken.
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