Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Washington Times: Wichtigste Neuvorstellung von Apple war iWork

Das größte Medieninteresse nach der Keynote der vergangenen Woche konnten iPod shuffle und Mac mini auf sich ziehen. In einem Kommentar der Washington Times wird hingegen die Meinung vertreten, dass iWork den wichtigsten Schritt darstellte und nicht genügend gewürdigt wurde. Im Vergleich zum ebenfalls nicht schlechten PowerPoint stelle Keynote 2 eine einfacher zu bedienende Software dar und sei bei weitem nicht so teuer wir das Produkt von Microsoft. Auch Pages sei durch die Verknüpfung mit iPhoto und der Kompatibilität zu Word sehr interessant. Mit nur 79,- Dollar werde damit Microsoft in Teilen angegriffen.
Unterdessen spricht die Umfrage auf MacTechNews deutliche Töne: Die überwältigende Mehrheit war vom Mac mini am meisten begeistert.

Weiterführende Links:

Kommentare

myPod18.01.05 19:54
iwork ist echt klasse!
endlich eine preiswerte alternative zu powerpoint. jetzt fehlt nur noch eine ordentliche tabellenkalkulation, die auch excels richtog lesen kann (nicht so wie die in appleworks:-P)

aber es war auch klar, dass es im vergleich zum macmini und ipod shuffle nicht soviel aufmerksamkeit genießen würde...
0
Al Bundy
Al Bundy18.01.05 20:00
iWork war wirklich überfällig. Keynote 1 hat mir schon sehr gut gefallen. Bei vielen Präsentationen haben die Leute nur so geglotzt bei den geilen Effekten und der klasse Darstellung. Allerdings habe ich ein paar Funktionen vermisst, hoffentlich sind die in Version 2 aufgetaucht.
Zu Pages, ich hoffe sehr, dass es ein echter Ersatz zu Word ist. Aber wie myPod schon schreibt, ein Excelersatz (aber ein vernünftiger) ist zwingend nötig, sonst kann man iWork nicht als Office-Ersatz bezeichnen. Der Preis ist allerdings unschlagbar.
0
cab18.01.05 20:09
Humorlose Bande!

Ich warte auf jeden Fall noch auf einen neuen Mac, mit dem ich das auch benutzen kann. amp;
0
HauDrauf
HauDrauf18.01.05 21:12
Ich glaube kaum, das da noch ein Excel kommen wird, das wäre einfach zu direkt gegen MS. Nee, die wollten nur den Ich-muss-jetzt-mal-was-schreiben User befriedigen.
"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große
0
Shaggy-Alienfood
Shaggy-Alienfood18.01.05 21:34
Yup war und ist es.

Shaggy
0
Faust
Faust18.01.05 21:47
Ich weiß nich... Mir kamen die Templates viel zu überladen vor und außerdem überhaupt bevormundend. Das lasse ich mir bei einer Präsentationssoftware noch gefallen, aber bei einer Textverarbeitung? MS versucht auch dauernd, mit mitgelieferten Templates die User zu beeindrucken und zu gewinnen. Nun gut, Apples Templates sind selbstverständlich um einiges cooler und schöner, aber dennoch hätte ich bei einer Textverarbeitung gerne ein weißes Blatt.
Ich freue mich sehr auf keynote 2, aber pages dürfte nix für mich sein.
Dirk
0
Apfelkind18.01.05 21:50
1. Exel ist das einzige Produkt von Microsoft, von dem man sagen kann, es ist gut. Also soll Mickisoft damit ruhig Geld verdienen. (Wenn sie das Produkt nur einzeln anbieten würden)

2. iwork rocks!!!!

Ich bin in der überaus glücklichen Lage, dass ich dieses überragende Produkt schon benutzen durfte und muss sagen: dass kann was!!!

Pages ist ein wirklich neuer Ansatz im Bereich Textverarbeitung und Keynote hat echt mehrere Schritte nach vorne getan und den Vorsprung von Powerpoint 2004 locker wett gemacht.:-[:-X8-):-D:-)O:-)(devil)(w00t):-y:macosx:
0
Sykane
Sykane18.01.05 22:50
Hmm, also ich persönlich habe bei der Präsentation Pages nicht als Textverarbeitung in diesem sinne gesehen. Sondern eher ein Seiten Layout tool ähnlich Quark, natürlich in wesentlich einfacherer Form.
0
axl
axl18.01.05 23:57
Ich kann mir schon vorstellen, dass Apple noch eine Tabellenkalkulation bringt. Aber nicht so ein Schlachtschiff wie Excel sonderen eins für den Heimgebrauch. Um mal die Haushaltskasse oder den Ausbau des Dachbodens zu berechnen oder als Stütze für die Steuererklärung. Also für dass, wofür die meisten User Excel benutzen und dabei mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

Das Programm heiss bewusst nicht iOffice und Apple hat MS Office nicht den Kampf angesagt. iWorks ist auch nicht für den Profi gedacht. Der wird sich wohl noch ne Weile mit MS Office rumplagen müssen. Allein schon um 100 %tige Kompatibilität zu den anderen Office-Usern zu wahren.

Ausserdem müssen die nächsten Keynotes ja noch Stoff für die Gerüchteküche bieten.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Apple mit der SQLight Datenbank in Tiger etwas vorhat. Wenn die da doch schon so runliegt...

axl
isch 'abe gar keinen slogan
0
momo22
momo2219.01.05 00:35
@Faust: Die Templates lassen sich auch abschalten. Dann startet es mit einem weissem Blatt.

Das Design der mitgelieferten Templates ist halt sehr Amerikanisch. Die meisten Amis mögen es ja ein wenig kitschig. Aber man kann sich ja seine eigenen Templates machen.
0
Stefan S.
Stefan S.19.01.05 01:01
ist Pages dann eher wie Ragtime?
0
cocoa moe19.01.05 04:36
Faust: Pages kann mit einer normalen leeren Seite starten, ebenso wie Keynote. Aber wenn man nicht viel Zeit für sein Dokument hat, dann sind die Vorlagen gut genug um sie zu verwenden. Wenn ich bei Word mit einer der Vorlagen starte, dann bereue ich das meist nur 3 Minuten später.

Gute Gestaltung ist bei Dokumenten wichtiger, als ihre Individualität. Bei Pages kann man aber beides haben und braucht dafür nicht eimal besonders viel Zeit.

Wenn Apple malnoch eine Tabellenkalkulation hinzufügt, dann wird sie bestimmt nicht „Cells“ heissen, auch „calc“ wäre vermutlich nicht originell genug...

Wie wär‘s mit „chalkboard“ oder „abacus“?
0
pogo19.01.05 09:12
natürlich brauche ich einen texteditor der ähnlich geil funktioniert wie keynote. das wesentliche dabei ist für mich die günstige alternative zu einer völlig überladenen, schlecht zu bedienenden, für home,- oder so/ho user viel zu teuren officesuite von ms. das beinhaltet aber auch, dass die relevanten funktionen zur verfügung stehen.

keynote hat bei mir nicht nur powerpoint egalisiert, sondern in teilen auch bereits word. den auch in keynote 1 lassen sich eben ansehliche layouts (pages) in wesentlich schnellerer zeit anlegen. durch das pdf format ist dann die fehlende unterstützung von word definitiv nicht mehr das große problem. pc-user bekommen dann ein pdf, soweit möglich. im so/ho eigentlich nie ein thema, muß das dokument dann doch noch weiterbearbeitet werden, mit paste+copy text in word kopiert, und abgeändert - fertig.

aber eines muß für page klar sein. ähnlich wie in iphoto, stellt sich bei dokumenten (wie bei photos eben auch) die frage nach der verwaltung, der verwert- und verteilbarkeit. wer und wie soll ein dokument erhalten. und eine schlüsselfunktion ist eben, dokumente einer gewünschten gruppe von personen zukommen zu lassen. beinahe jedes dokument ist personalisiert, einer person zugeteilt, direkt an einen menschen adressiert. die zentrale anwendung dafür ist das mac-adressbuch, die funktion - der serienbrief. dieses hat ms-office in geradezu perfekter art und weise gelöst. nur, ich muß!!! dann mit entourage arbeiten, was mir zunehmend die nerven raubt, da ich ja kostenlos eigentlich alle alternativen in form von iapps an board habe. und damit 98% aller problemstellungen im so/ho office erledigt sind. und, ich will !!!! nicht mehr von ms-schrott abhängig sein.

hier hätte die stunde von iworks geschlagen. die machtposition von ms-office wird allgemein unterschätzt. wenn irgendwo in meinem umkreis ein mac nicht zu einsatz kommen kann, dann zumeist weil irgendwer zum schluß dann noch feststellt: "wir machen da aber mit ms-office. naja, und das sind jetzt halt alle gewöhnt, und blahblahblah".

ich hoffe sehr, dass die entwickler von iwork alle sinne zusammen hatten. ein page ohne direkter, unproblematischer möglichkeiten die mühevoll eingepflegte adressbasis meines mac-adressbuches zu nutzen ist nicht mal die hälte wert. ordentliche pages kann ich auch mit keynote erstellen. ich hoffe das page die notwendigen und sinnvollen 10% usability von word mitbringt. natürlich stellt sich immer die frage welche 10%, aber auch hier wird erst die verzahnung der verschiedenen iapps miteinander den unterschied ausmachen. und das mac-adressbuch ist für page einfach ein key-feature für die erstellung von persönlich selektierten briefen, etiketten, serienbriefen, grußkarten und sonstigem. ähnlich wie mail. man stelle sich mal vor mail könnte nicht direkt mit den mailadressen vom adressbuch, das wäre das ende, undenkbar. ich hoffe nicht das apple hier, aus loyalität zur ms-offisuite, zu viele komromisse macht. das wäre bitter. zumindest wäre page dann leider keine alternative, genauso wie viele andere texteditoren die eben diesen ganz plausiblen zusammenhang nicht berücksichtigen.

völliger nonsens programme für osx zu entwickeln die eben diesen kernvorteil des mac nicht aufgreifen.
0
nopeecee
nopeecee19.01.05 09:13
Leider muss ich über Pages meckern. Klar vom Konzept her ein Tolles stück Software.

Nur warum werden Medien wie Film und Musik in einer Textverarbeitung unterstützt, und nicht das Adressbuch ?!

Sorry aber irgendwie sind die nicht ganz dicht in Cupertino
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
0
pogo19.01.05 10:07
nopeecee

eben. danke.

wer veschickt, ja ja per post (gibt es immer noch), einen brief mit musik oder film drin? ich meine das ding heisst eben - page.

da kann man sich der fehlenden kompatibilität und usability schon sehr sicher sein. also, das ist schon sehr sehr weit weg vom grundnutzen des mediums papier. und schließlich hat es da auch noch keynote wo diese feature ja zweifelsohne o.k. sind.

mir kommt es so vor, als waren die da beinandergehockt in einem meeting, und einer kam dann so drauf dass man mit etwas fantasy, und auch aus kostengründen aus keynote ja eigentlich auch ein textprogramm machen könne. und schnell noch dazu. und da man gerade freie entwickler-ressourcen hätte, keynote ja schon da wäre, und da mit apple works ja auch was passieren müsste, hatte man sich dann drangemacht keynote etwas umzumodeln, und da war es dann - page. und steve dachte sich, ja nett, kostet net viel, das verkauf ich den leuten schon. jetzt verpackt das mal schön, dann schaun mer mal.

und jetzt ist es so ein irgendwas. kein richtiges keynote mehr, aber auch kein richtiger texteditor, und noch weniger eine einigermassen vernüftige alternative zu word.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.