We still have a lot to cover: Die Themen des Apple-Events am 22.10.
Am kommenden Dienstag findet
Apples kommendes Presse-Event statt, dieses läuft unter dem Titel "We still have a lot to cover". Zwischen Herbst 2012 und Sommer 2013 war es extrem still um Apple und die Unzufriedenheit in den Foren wuchs, wann Apple denn nun endlich wieder neue Produkte vorstellen werde. Den Anfang machte die WWDC im Juni, dann folgte das Presse-Event im September zur Einführung von iPhone 5c und iPhone 5s, jetzt steht die nächste Großveranstaltung an. MacTechNews.de fasst zusammen, was die wichtigsten Themen auf dem Presse-Event sein werden, welche Berichte und Gerüchte kursierten und welche Ankündigungen zu erwarten sind.
MavericksApple forderte zwar gerade erst Entwickler dazu auf, ihre Mavericks-kompatiblen Programme einzureichen, das Datum des Verkaufsstarts ist aber noch unbekannt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit äußert sich Apple am kommenden Dienstag zu Preis und Datum - wenn nicht gar sofortige Verfügbarkeit angekündigt wird. Mit neuen, bis jetzt noch unbekannten Funktionen, ist eher nicht zu rechnen. Wie es aussieht, wird die letzte an Entwickler verteilte Version zur verkaufsfertigen Ausgabe. Einen Überblick über die Programme in OS X 10.9 Mavericks gibt es hier:
Mac ProAuch beim Mac Pro ist zwar klar, dass er kommt, nicht jedoch, ab wann das neu entwickelte Gerät dann auch tatsächlich in den Geschäften steht. Spannend bleibt zudem die Frage, welchen Preis Apple für das Kraftpaket veranschlagt, hierzu schwieg man sich bis jetzt vollständig aus. Der Mac Pro wird recht sicher eines der Themen auf dem Event, sodass man am Dienstagabend mehr über Apples leistungsfähigsten Computer im Sortiment weiß. Gestern aufgekommenen Gerüchten zufolge findet der Verkaufsstart am 15. November statt (
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iPad 5, iPad miniDie nächste Generation des iPads steht bevor und angesichts der vielen Fotos zu Bauteilen sowie schon montierten Gehäusen ist die Linie weitgehend klar: Das iPad 5 wird schlanker, weist dünnere Seitenränder auf und bringt wohl ebenfalls den neuen Fingersensor "Touch ID" mit. Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist der Einsatz des neuen 64-Bit-fähigen A7-Prozessors, der auch im neuen iPhone 5S seine Arbeit verrichtet. Beim iPad mini ist die spannende Frage, ob Retina-Display oder nicht. Die Mehrzahl der im Vorfeld kursierten Gerüchte sprechen davon, Apple werde das kleine iPad erst im kommenden Jahr auf Retina-Displays umstellen.
iPod touchAuf ein neues iPhone folgt ein neuer iPod touch - dieser Tradition dürfte Apple auch in diesem Jahr folgen. Das der iPod touch in Apples Produktbewerbung stark als mobile Spielekonsole positioniert wird, kann die letzte noch erfolgreiche iPod-Baureihe Apples neue Prozessor-Generation gut gebrauchen. Überraschungen sind definitiv keine zu erwarten; dass der iPod touch Funktionen mitbringt, die es beim iPhone nicht gibt, kann ausgeschlossen werden.
MacBook Pro HaswellIntels neue Haswell-Plattform steht seit Monaten zur Verfügung und kommt bereits beim MacBook Air (im Juni aktualisiert) sowie beim iMac (im September aktualisiert) zum Einsatz. Gerade für Notebooks ist Haswell sehr interessant, da die Akkulaufzeit trotz besserer Rechenleistung spürbar steigt. Die Umstellung des MacBook Pro auf Haswell ist überfällig und wird daher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Möglicherweise gibt es aber noch größere Neuerungen als nur eine neue Hardware-Architektur, ansonsten hätte Apple das aktualisierte MacBook Pro auch schon vor Wochen ohne Event präsentieren können. Eine Möglichkeit wären jene superschnellen SSDs, die bald im Mac Pro sowie in langsamerer Form seit Juni auch im MacBook Air verbaut sind.
iWorkBei iWork, Apples Office-Suite, tat sich schon seit Jahren kaum noch etwas. Eine runderneuerte Version ist ebenfalls mehr als überfällig. Da iWork und iLife für neue iOS-Geräte kostenlos sind, wäre es durchaus denkbar, dass Apple auch die iWork-Suite kostenlos anbietet, um Kunden stärker an die Plattform zu bieten. Konkrete Gerüchte kursierten zwar zur veränderten Preisgestaltung, nicht jedoch zur Funktionalität. Fakt bleibt: Die aktuell angebotenen Mac-Versionen wirken zwar für ihr Alter noch recht modern, es wäre aber wünschenswert, dass Apple mehr Energie in die Weiterentwicklung der Suite steckt.