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Web-Browser Google Chrome bald auch für Mac OS X

In seinem Blog hat Google bekannt gegeben, dass man nun 100 Tage nach Veröffentlichung des eigenen Web-Browser weltweit 10 Millionen aktive Anwender zählt. Mittlerweile ist das 14. Update für die Windows-Version erschienen, womit Google Chrome auch den Beta-Status verlassen hat. Google Chrome basiert wie auch Safari auf WebKit, bietet aber ein neues Tab-Konzept bei dem jede Web-Seite bzw. eine Gruppe von Web-Seiten in einem eigenen Prozess ausgeführt wird. Dadurch soll bei der Seitendarstellung die Geschwindigkeit insgesamt höher ausfallen, insbesondere auf Systemen mit Mehrkernprozessoren. War Chrome bisher nur in einer Windows-Version verfügbar, soll sich dies im kommenden Jahr ändern. Hier plant Google die Unterstützung von Linux und Mac OS X. Ebenfalls arbeitet man an einem Plug-In-System für Chrome, womit man die Funktionalität des Web-Browsers wie bei Firefox erweitern kann.

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Kommentare

domtom
domtom12.12.08 10:34
wozu?
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PaulMuadDib12.12.08 10:35
Dann machen sie es hoffentlich richtig und nicht bloß ein halbherziger Port.
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Ataripapst12.12.08 10:41
Es gibt Dinge, die muß man nicht haben. Google Chrome gehört dazu.
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DonQ
DonQ12.12.08 10:47
gibt ja unchrome und noch paar tools um die id zu killen, plugin ist sowieso pflicht und von daher sehe ich das ganz gelassen und begrüsse einen neuen browser

die looser sind ja auch ziemlich angenervt von ihrem ie, von der panne mit dem ie7 wollen wir mal gar nicht sprechen
an apple a day, keeps the rats away…
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erikhuemer
erikhuemer12.12.08 10:47
Die Sache mit den geschützen Prozessen je Tab finde ich super und das wird für den Safari sicher kommen. Wenn ich Plugins brauche (zB bestimmte Entwicklertools) dann starte ich Firefox. Der Minimalismus von Safari macht ihn schnell und Safari 4 wird nochmals höllisch schneller.

Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist super, aber ich brauch ihn ned wirklich.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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DonQ
DonQ12.12.08 10:50
safari in der letzten offziellen version kannst hier vergessen, erzeugt immer eine last von 100%…das ist schon peinlich, kann man nicht mal auf ct sportclub heise schauen damit…
an apple a day, keeps the rats away…
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ratti
ratti12.12.08 10:52
Ein heterogener Browser„markt“ fördert letztlich die Standardisierung des Webs. Heute muss man sich als Entwickler de Facto am IE orientieren und auf dem Rest auch lauffähig kriegen.

Wenn es mehr Browser gibt und auch der „Marktführer“ nur 20% hat, dann wird sich das Web nicht mehr am Marktführer orientieren, sondern alle Browser an den Standards.

Und das bedeutet nach einer Phase des Chaos und der Browserweichen eine Erleichterung für uns Entwickler. Somit auch eine Verbesserung für Sitebetreiber und Surfer.
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monster38812.12.08 10:54
@DQ
ach das ist ja fein das ich nicht der einzige bin der das Problem hat !
hab hier auch so hohe Prozessorauslastungen. Das war in der 3er Release Version nicht. Die haben den 3er tot geupdated ^^
Jedenfalls muss das schleunigst behoben werden.
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DonQ
DonQ12.12.08 10:58
monster388

irl sagt das jeder, den ich kenne…
an apple a day, keeps the rats away…
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nopeecee
nopeecee12.12.08 11:03
ich denke mal bis dahin kommt Safari 4.0
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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roan
roan12.12.08 11:07
Ob die 10 Millionen User die AGB gelesen haben ?
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gorgont
gorgont12.12.08 11:16
Google Chrome 4 Mac dauert noch ne Weile, da sie die Spionage Funktion unter OSX noch nicht so gut zum laufen bekommen haben wie unter Windows

roan

genau das hat sicherlich fast niemand
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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maybeapreacher
maybeapreacher12.12.08 11:16
DQ MOnster388: Safari erzeugt bei mir weniger Last als Firefox... was macht ihr falsch (oder ich?)
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DonQ
DonQ12.12.08 11:19
natives safari, ohne irgendwas, gerade mal debugmodus an ?
an apple a day, keeps the rats away…
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gorgont
gorgont12.12.08 11:27
also bei mir rennt auch safari ohne 100% Last, Safari nimmt gerade 15% Last aber nicht 100%
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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mobileme12.12.08 11:27
Bitte nicht...
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halebopp
halebopp12.12.08 11:29
@ maybeapreacher:

Ja, komisch. kann mich deinen Erfahrungen nur anschliessen. Safari macht gar keinen Stress hier.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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DonQ
DonQ12.12.08 11:30
ist aber auch egal, ist sowieso meist unbrauchbar…
an apple a day, keeps the rats away…
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halebopp
halebopp12.12.08 11:58
@ DQ:


Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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DonQ
DonQ12.12.08 12:02
halebopp

die meisten plugins für safari, erwiesen sich als strange und das man dann selber die versionsnummer ändern muss, u.ä. ist halt schon bisschen nervig, wohl auch geschmackssache
an apple a day, keeps the rats away…
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gorgont
gorgont12.12.08 12:42
DQ

nenn doch paar Beispiele, also ich benutze FireFox, OmniWeb, Camino und Safari und bin mit Safari echt am besten gefahren.
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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diddom
diddom12.12.08 13:09
Welche Plug-Ins für Safari braucht man denn wirklich?
PDf gehtsowieso, Flash muß sein, dann vielleicht noch Perian und Flip4Mac.
Die habe ich installiert und Safari macht deswegen keine Zicken.
Wenn man natürlich für jeden Schnicks ein Plug-In installiert, sollte man sich nicht wundern, wenn am Ende das Programm instabil wird, vor allem durch weitere Updates desselben.
Wer da den Überblick verliert, welche der installieretn Plug-Ins inkompatibel zum Update sind, muß sich nicht wundern, das es hakt und crashed.

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cmaus@mac.com12.12.08 13:55
Also da das Interface auf Mozilla's Code beruht, befürchte ich nix Gutes mit Chrome für Mac OS X.

Wenn das so'n schlechter Port wird wie Firefox, kann man den vergessen.
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mannauswurst12.12.08 14:05
Geiler Browser, es wird Zeit das er für OS X erscheint hoffentlich gleich mit integriertem Adblock.
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DonQ
DonQ12.12.08 14:20
bin mit safari wirklich zufrieden,zum werbung und flash "glotzen" gibt es kaum besseres, mich nicht falsch verstehen
an apple a day, keeps the rats away…
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sierkb12.12.08 14:48
ratti:
Heute muss man sich als Entwickler de Facto am IE orientieren und auf dem Rest auch lauffähig kriegen.

Das sehe ich völlig anders und umgekehrt. Kein Mensch muss sich am IE orientieren! Die meisten tun das, das stimmt. Und sie merken dabei gar nicht, wie sie damit eigentlich direkt und indirekt schön mithelfen, dieses Elend noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag zu verlängern!
Nicht zuerst für den IE entwickeln, sondern zuerst für den ganzen Rest, der Webstandards versteht. Entweder der IE kommt damit zurecht, oder eben nicht. Und wenn er eben nicht damit zurecht kommt, dann sehen die Leute am Besten, wie unzureichend er fürs heutige Web ist und wie fehlerhaft er ist.

Indem man vor den Auftraggebern, Kunden und Benutzern die Fehler und Unzulänglichkeiten dieses Krüppelbrowsers immer wieder schön verbirgt, arbeitet man schön mit dadran, dass sich nix ändert. Weil unter denen, die dem IE bisher noch zugetan sind, kein Änderungszwang besteht. Es sieht ja alles so schön aus und *scheint* zu funktionieren. Also wird man auch keine Anstalten machen, den Browser wenigstens auf Version 7 oder bald Version 8 zu heben. Erst, wenn man per automatischem Update oder eben durch die Zwänge des Webs quasi dazu genötigt und gezwungen wird und merkt, dass es eigentlich nicht anders geht bzw. dass es eigentlich und unterm Strich eigentlich nur ein Zugewinn sein kann, endlich Abstand vom IE6 zu nehmen.

Da wir die automatischen Updates von Microsoft nicht beeinflussen können, ist das Einzige, was wir beeinflussen können, das Web und seine Inhalte selber. Indem diese Inhalte langsam mal anfangen, dem IE6 die kalte Schulter zu zeigen und aufhören, ihm ständig das Lätzchen zu halten, damit er sich nicht aufs Hemd sabbert, kann ein deutlich besserer Druck und wenigstens Upgrade-Druck in Richtung IE7/IE8 erzeugt werden als die Sache immer weiter so laufen zu lassen.

Fehlt dieser Druck und dieses Aufzeigen der offensichtlichen Schwächen, entsteht beim Konsumenten kein Anlass, seinen IE6 von der Platte zu putzen, denn alles sieht für ihn ja noch wunderbar aus. Der Mensch ist von Natur aus faul. Manchmal braucht er einen kleinen Stubser, um tätig zu werden. Und dieser Stubser ist schon lange, lange Zeit überfällig.

Wenn Microsoft sich nicht traut, hier was zu tun, dann muss der Markt es selber tun. Der Markt sind aber wir alle.

Microsoft spricht auf seinen eigenen Webseiten für Entwickler davon, nicht länger auf die Eigenheiten des IE6 Rücksicht zu nehmen und Abstand zu nehmen von irgendwelchen diesbzgl. notwendigen Browser-Hacks, um ihn irgendwie mitreden lassen zu können. Microsoft tritt da ganz klar für die strikte Einhaltung von Webstandards ein -- und zwar ohne Wenn und Aber und OHNE irgendwelche Browser-Hacks, auch im Sinne einer besseren Chance für deren kommenden IE8, der nämlich mit diesen ganzen Browser-Hacks immense Probleme bekommen würde. Was der IE6 nicht kann, kann er eben nicht! Punkt! Aus!

Das Internet Explorer Entwickler-Team hält in Interviews nicht hinterm Berg, was sie persönlich über IE6 (und auch IE7) denken: am liebsten kein Wort drüber verlieren. Die wissen sehr genau, was für einen Sch... sie der Welt vorgesetzt haben. Die Welt sollte das langsam auch mal goutieren und sich entsprechend verhalten. Es ist Marktwirtschaft, wenn ein schlechtes Produkt gemieden wird. Wieso will und soll dieses Prinzip hier nicht auch endlich mal gelten?

Das alles dem Auftraggeber/Kunden/Benutzer klar zu machen, das bedeutet, es zu kommunizieren. Darüber muss man reden und sich austauschen. Unterlässt man es, bleibt alles beim alten. Und jeder wundert sich, dass die Dinge so lange brauchen, um sich selber zu regeln.
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ratti
ratti12.12.08 15:17
„Nicht zuerst für den IE entwickeln, sondern zuerst für den ganzen Rest, der Webstandards versteht. Entweder der IE kommt damit zurecht, oder eben nicht.”

Nein.

Ich werde nicht vom Web bezahlt, nicht von Microsoft und nicht von der Mozilla Foundation. Ich werde von *meinen* *Kunden* bezahlt, und ich werde alles dafür tun, dass die einen maximalen geschäftlichen Erfolg mit ihrer Site haben. Und falls ich eine Site dafür in PowerPoint mit ActiveX aufbauen muss, dann werde ich das tun. Das bedeutet, die Site hat unter IE ab 6.0, Opera, FireFox und je nach Zielgruppe auch unter Safari zu laufen und perfekt auszusehen. Nonblocking Tests erfolgen unter Linux´ Konqueror.

W3C-kompatibel mache ich dann meine private Website zuhause.
Aber im Beruf ist sowas unrealistisch.
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Aronnax12.12.08 18:06
Also da das Interface auf Mozilla's Code beruht, befürchte ich nix Gutes mit Chrome für Mac OS X.

Google Chrome benutz für das Interface sicher keinen Mozilla Code.
Würde auch nur funktionieren, wenn sie Gecko benutzen würden. Oder eben Webkit extem umbauen, damit der auch XUL kann. Aber dann wäre der wohl erst in ein paar Jahren fertig und nicht jetzt (mehr oder weniger fertig)

P.S.
Die Datenbanken für die Lesezeichen und den Verlauf u.s.w. Dafür benutzen sie das gleiche System bzw. den gleichen Code.

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Aronnax12.12.08 18:11
W3C-kompatibel mache ich dann meine private Website zuhause.
Aber im Beruf ist sowas unrealistisch.

Unsinn ist das.
Sehr, sehr viele machen heute professionell W3C-kompatible Seiten bzw. sie machen sie einfach richtig.

Ist auch heutzutage die einzig vernünftige Methode.
Spart sowohl bei der Erstellung Zeit und erblich zukunftssicher sind sie dann sowieso bzw. es ist sehr unprofessionell sie nicht W3C-kompatible zu machen.
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sierkb12.12.08 18:25
ratti:

Mit so einer Einstellung arbeitest Du mit allen Kräften daran, dass sich nix zum Besten ändern wird. Und am allerwenigsten hat der Kunde was davon. Denn der zahlt das alles. Und zwar doppelt und dreifach. Das Web ist aber nicht dazu gemacht, alles doppelt und dreifach zu machen bzw. den Fehlern einzelner Produkte hinterherzulaufen. Das Web ist dazu gemacht, dass man im Idealfall etwas einmal schreibt, und das läuft dann überall. Und wer da nicht mitkommt, DER muss dann nachbessern und seine Produkte so gestalten, dass sie mit diesen Standards konform gehen. So mancher Kunde ist diesbzgl. Gott sei Dank aufgewacht und versteht und durchschaut das. IE6 bedeutet: Extrawurst. Was für den Kunden wiederum bedeutet: teuer. Denn Extrawürste müssen i.d.R. bezahlt werden. Dass Du, wenn Du nur Dollarzeichen in den Augen hast, dem Kunden das ungern sagst, ist Deine Sache. Fair und saubere, solide Arbeit ist aber was Anderes. Zumindest informieren solltest Du ihn über diese Tatbestände. Und den Kunden dann entscheiden lassen, ob er lieber für die Extrawürste mehr Aufwand zahlt, der gemacht werden muss, weil er aus irgendwelchen Gründen am IE6 festhält, oder ob er lieber das Geld sparen will aufgrund einer einfacheren und schnelleren und wartungsfreudigeren (heißt auch: zukunftsfähigeren) Umsetzung und sich und seiner Firma einen Browser gönnt, der sein Handwerk versteht und der zukunftsfähig ist. Diese Frage ihm zu beantworten, dafür haben viele Firmen aufwendige IT-Abteilungen. Das kann man alles kommunizieren. Das geht, wenn man selber dahintersteht und überzeugen kann. Positive Beispiele von Firmen, die dem IE6 die Kante gegeben haben und die als überzeugendes Argument zu nennen wären, gibt es inzwischen genug.
Was Du machst, ist den Schanz einziehen und Dich den Gegebenheiten einfach hingeben. Das bringt aber niemanden weiter -- im Gegenteil: es zementiert den status quo. Deinen Kunden bringt das übrigens auch nicht weiter. Langfristig gesehen. Das Festhalten und die überstrapazierte Rücksichtnahme bzgl. IE6 kostet alle Beteiligten lediglich Nerven, Mehraufwand, Zeit und als Summe von alledem: bares Geld. Nutzen tut das unterm Strich niemandem.
Wärst Du mit dem Netscape4-Browser genauso umgegangen? Hast Du dem auch so lange das Lätzchen gehalten? Der IE6 ist mittlerweile genauso hoffnungslos veraltet und fehlerhaft und fürs heutige Web ungeeignet wie aus heutiger Sicht Netscape 4. Gegenüber Netscape 4 hat der Markt irgendwann seine Entscheidung getroffen.
Warum ist er gegenüber IE6 so zögerlich, vor allem vor dem Hintergrund, dass IE7 ja inzwischen schon lange existiert, ein Upgrade innerhalb weniger Minuten getätigt ist, und IE8 nur noch wenige Wochen entfernt ist. Warum so phlegmatisch? Warum so faul? Warum diese Selbstgeißelung und dieses Sado-Maso-Gehabe, indem man sich noch mit dem IE6 beschäftigt? Wem nützt es, dem IE6 noch länger die Stange zu halten? Cui bono? Was macht die Welt, wenn Microsoft diesmal mit seiner Ankündigung ernst macht, über Nacht per automatischem Software-Update den IE8 auf die Rechner der Anwender zu spülen (was MS ja bzgl. IE7 ursprüngl. auch vorhatte, dann aber sich doch nicht traute)? Es wird endlich Zeit, nach vorne zu blicken, statt ständig zurück!
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