Web Standards Project mit Kampagne gegen den Internet Explorer
Auch wenn der Internet Explorer einen Marktanteil von etwa 95 % hält, so richtig beliebt ist er nirgendwo. Das Web Standards Project ruft jetzt in der Kampagne BrowseHappy dazu auf,
sich gegen den IE zu entscheiden und die Augen nach Alternativen offen zu halten. Neben vielen Erfahrungsberichten ähnlich der Switch-Kampagne, wird auch informiert, was schlecht an Microsofts Browser ist. Er mache den Computer unsicher, da es unzählige nicht geschlossene Sicherheitslöcher gebe. Belegt wird das durch Artikel größerer Zeitungen. Man kann zudem verschiedene Browser vergleichen und sich so für einen entscheiden, der einem am meisten zusagt. Wie wir bereits vor wenigen Wochen berichtete, ist erstmalig seit fünf Jahren der Marktanteil des Internet Explorers wieder eindeutig messbar gesunken. Viele Berichte über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen des IE haben die Anwender wohl doch etwas verunsichert. Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass der Abwärtstrend fortgeführt wird. Zwar ist der Mensch ein Gewohnheitstier und gibt nicht so schnell auf, an was er sich gewöhnt hat, doch anders als die Computerplattform ist der Browser recht schnell gewechselt. Interessant werden daher die nächsten Marktuntersuchungen.
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