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Weitere Apple-Updates – und Rückmeldungen zu den gestrigen Aktualisierungen

Seit kurzem stehen über die Software-Aktualisierung der verschiedenen Apple-Geräte neue Systemversionen zur Verfügung. Sowohl für Mac, iPhone, iPad, Apple Watch als auch Apple TV gab Apple gestern größere Updates frei – macOS 10.14.3, iOS 12.1.3, watchOS 5.1.3 und tvOS 12.1.2. Gleichzeitig verteilte Apple aber auch noch weitere Aktualisierungen. Während zahlreiche Sicherheitsverbesserungen in macOS 10.14.3 Mojave Einzug hielten, erschienen zudem für macOS 10.13 High Sierra und und macOS 10.12 Sierra Sicherheits-Updates. Diese lassen sich wie üblich via Update-Bereich des Mac App Stores laden und installieren.

Sicherheitsverbesserungen
In einem Support-Dokument dokumentiert Apple die konkreten Änderungen durch die Sicherheitsupdates. Unter Mojave konnte es in bestimmten Konstellationen gelingen, die Sandbox zu umgehen. Außerdem beseitigte Apple eine Schwachstelle, die Ausführung beliebigen Codes über Bluetooth ermöglicht hatte. Weiterhin hatten Entwickler gemeldet, dass via CoreAnimation auf geschützte Speicherbereiche zugegriffen werden konnte – selbiges traf auch auf FaceTime, QuartzCore, SQLite und WebRTC zu. In einem weiteren Punkt führt Apple an, dass Schadsoftware sowohl unter Sierra, High Sierra als auch Mojave Speicherbereiche zwischen Prozessen austauschen konnten.


Pro Video Formats 2.1
Apple hat außerdem eine neue Version des "Pro Video Formats"-Pakets freigegeben. Apple bietet damit Unterstützung für viele Videoformate, die in der professionellen Videoproduktion verbreitet sind. Als neuen Punkt dokumentiert Apple MXF-Wiedergabe in QuickTime und anderen unterstützten macOS-Programmen sowie MXF-Plugins für Compressor 4.3 und früher.

Erste Update-Rückmeldungen
Die Betaphase der aktuellen Systemupdates fiel relativ kurz aus, bedenkt man, dass sich auch Apples Entwicklungsabteilungen eine Weihnachtspause genehmigten. So gab es bei watchOS und tvOS nur drei, bei iOS und macOS vier Betaversionen. Apple konzentrierte sich in erster Linie auf Sicherheitsverbesserungen und nahm keine anderen größeren Umstellungen vor, aus diesem Grund war das Update auch recht schnell fertigzustellen. Die bisherigen Rückmeldungen fallen einhellig aus: Keine sichtbaren Verbesserungen, aber auch keine neuen Probleme – sieht man einmal von üblichen Update-bedingten Umständen wie Fehlern beim Abruf der Aktualisierung ab.

Kommentare

Jessica23.01.19 12:51
Den Fehler, beim MacOS, dass einige Fenster, zum Beispiel beim ausschalten, auf Englisch erscheinen, schleppen sie ja nun auch schon lange mit sich rum. Wie war das noch, sudo languagesetup?
+1
bondieblue23.01.19 13:08
Das Problem "gemischte Sprache" im System lässt sich vermutlich im Terminal durch Setzen der Systemsprache beheben:

1. Auf dem Administrator-Account anmelden (falls neben eventuell "Gast" nur ein Benutzer eingerichtet ist, dann hat dieser Benutzer ohnehin Administratorrechte).
2. Terminal starten und "sudo languagesetup" eingeben (ohne Anführungsstriche).
3. Das daraufhin angeforderte Passwort (des angemeldeten Benutzers) eingeben.
4. Das Terminal listet jetzt die verfügbaren Sprachen auf.
5. Unten am Prompt die Zahl der gewünschten Sprache eingeben (z. B. "3" für Deutsch).
6. Das Terminal bestätigt die gewählte Sprache mit z. B. "de" für Deutsch.
7. Terminal beenden. Neustart.
Lebenslang grünweiss
+3
Boxer23.01.19 16:55
Wenn sich jemand wundern sollte Pro Video Formats 2.1 ist only 10,.14 .
+1
Reos23.01.19 20:13
bondieblue
Das Problem "gemischte Sprache" im System lässt sich vermutlich im Terminal durch Setzen der Systemsprache beheben:

1. Auf dem Administrator-Account anmelden (falls neben eventuell "Gast" nur ein Benutzer eingerichtet ist, dann hat dieser Benutzer ohnehin Administratorrechte).
2. Terminal starten und "sudo languagesetup" eingeben (ohne Anführungsstriche).
3. Das daraufhin angeforderte Passwort (des angemeldeten Benutzers) eingeben.
4. Das Terminal listet jetzt die verfügbaren Sprachen auf.
5. Unten am Prompt die Zahl der gewünschten Sprache eingeben (z. B. "3" für Deutsch).
6. Das Terminal bestätigt die gewählte Sprache mit z. B. "de" für Deutsch.
7. Terminal beenden. Neustart.

Vielen Dank!
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