Im Juni kamen bereits Berichte auf, dass sich Apple nach einem neuen Hersteller für die Notebooks umsieht. Bis jetzt waren sowohl Foxconn als auch Quanta mit der Fertigung beauftragt, die Mehrzahl der Geräte verlassen Quantas Produktionshallen. Nun will DigiTimes an weitere Informationen gelangt sein. Nicht nur Apple sondern auch Sony wollen demnach nur noch in geringem Maße mit Foxconn zusammenarbeiten und stattdessen fast die komplette Produktion an Quanta auslagern. Dieser Schritt soll bis 2010 vollzogen sein, Foxconn wäre dann nur noch für zehn Prozent der MacBooks verantwortlich. Über die Gründe lässt sich weiterhin nur spekulieren. Kosten, Produktionsqualität und Arbeitsbedingungen sind mögliche Bedingungen, wenngleich es keinerlei Bestätigung dafür gibt.
Foxconn muss aber dennoch nicht befürchten, kaum noch Geräte herstellen zu können. Zwar verliert Foxconn zwei große Kunden, allerdings wurde die Zusammenarbeit mit Dell und Asustek Computer ausgeweitet. Auch Hewlett-Packard will im kommenden Jahr verstärkt bei Foxconn fertigen lassen.

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• DigiTimes