Auf dem Intel Developer Forum wurden weitere Details zu den kommenden Core-i-Prozessoren, welche auf den Code-Namen "Sandy Bridge" hören, bekannt. Die für das nächste Jahre geplanten Prozessoren werden in 32 Nanometer Strukturbreite gefertigt, und beherbergen auf einem Chip sowohl CPU als auch GPU. Für letzteres muss Intel aktuell noch mehre Chips zusammensetzen, was auf die Geschwindigkeit drückt. Durch die stärke Integration der GPU in die CPU soll diese Kombination zumindest für einfachere 3D-Grafiken ausreichend Leistung liefern. Dafür soll auch ein neuer Interconnect Ring sorgen, der CPU, GPU, Cache und RAM untereinander verbinden kann. Darüber hinaus werden die kommenden Core-i-Prozessoren über Beschleunigungsfunktionen für HD-Videos verfügen, AES-NI-Funktionen zur Verschlüsselung beherrschen und den Befehlssatz AVX unterstützen. In Form neuer Xeons wird die "Sandy Bridge"-Architektur leider erst in der zweiten Jahreshälfte 2011 erscheinen, dann aber aus bis zu acht Prozessorkernen bestehen.

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