Weitere Details zur Apple Vision Pro: 3D-Filme zum Start, Akkulaufzeit bei 2D-Inhalten und mehr
Seit gestern ist die Katze aus dem Sack: Ab dem 2. Februar ist die Apple Vision Pro für US-Kunden erhältlich, Vorbestellungen werden bereits ab dem 19. Januar entgegengenommen. Wenige Monate später dürfte das Headset auch in anderen Weltregionen zur Verfügung stehen. Angesichts des nahenden Verkaufsstarts dringen weitere Einzelheiten an die Öffentlichkeit: So möchte Apple das Gerät nicht als Augmented-, Virtual- oder Mixed-Reality-Headset verstanden wissen. Außerdem stehen bereits zum Launch etliche speziell für die 3D-Funktionen der Vision Pro aufbereitete Filme bereit.
Filme, Serien und Spiele für die Vision ProIn zahlreichen Filmen kommen Superhelden mit speziellen Masken, Brillen oder ähnlichen Accessoires zum Einsatz. Apples erster Werbespot für die Vision Pro greift Szenen aus bekannten Werken wie
Star Trek,
Snoopy oder
Iron Man auf – und macht natürlich auf das hauseigenen Headset aufmerksam:
Ferner gab Cupertino bekannt, dass zum Start der Vision Pro mehr als 150 Filme und TV-Serien in der TV-App zu finden sein werden, welche von den 3D-Features Gebrauch machen. Bei jenen Medieninhalten, welche nicht speziell für das Gerät aufbereitet sind, blicken Nutzer auf einen gefühlt 30 Meter breiten Bildschirm, so Apple. Mehr als 250 Spiele auf Apple Arcade sollen sich mittels eines Gamecontrollers in 2D spielen lassen, bei einigen Titeln handle es sich gar um sogenannte „Spatial Games“. Die Laufzeit des externen Akkus liege übrigens bei 2,5 Stunden, wenn 2D-Filme und -Videos angesehen werden.
Informiert iOS-App über richtige Position der Vision Pro?Die optimale Passform des Headsets ist alles andere als unwichtig: Mitarbeiter im Apple Store helfen bei dieser Angelegenheit, damit etwa Müdigkeitserscheinungen vorgebeugt werden können. Sollte die Vision Pro nach einer Weile trotzdem nicht mehr gut sitzen, könnte eine iPhone-App für Abhilfe sorgen: Laut
Patently Apple hat Cupertino einen entsprechenden Patentantrag eingereicht. Das iPhone könnte ein Foto des Nutzers machen und das Headset würde weitere Hinweise zur korrekten Positionierung geben.
„Spatial-Computing-Apps“ und Demo-SessionsÜbrigens liegen ab sofort neue Versionen von Xcode (15.2) sowie TestFlight (3.5) vor, die mit der Unterstützung für die Vision Pro aufwarten. Auf dem
Developer-Portal weist Apple auf ein interessantes Detail hin: Entwickler sollen ihre Anwendungen nicht als Apps für Augmented-, Virtual-, Extended- oder Mixed-Reality ausweisen. visionOS-Applikationen seien „Spatial-Computing-Apps“. US-Kunden, welche das Headset ausprobieren wollen, erhalten dazu ab dem 2. Februar um 8 Uhr Gelegenheit: Apple verspricht spezielle Demo-Sessions für jene, die einen Termin gebucht gaben.