Weitere Erfahrungen: Eine Woche mit Apple Watch Series 5 und iPhone 11
Am Freitag vergangener Woche hatten wir in einem Live-Test die ersten Eindrücke zum neuen iPhone 11 sowie zur Apple Watch Series 5 geschildert. Nach einigen Tagen im aktiven Einsatz lässt sich damit auch ein erstes Fazit ziehen. Wir verzichten dabei auf die schon vielfach gehörten Aussagen bezüglich Geschwindigkeit und Kameraqualität, sondern führen einige weitere Beobachtungen auf. Die Originalartikel samt Fotos finden Sie unterhalb dieser Meldung.
Weitere Eindrücke vom iPhone 11Recht knapp lässt sich die Frage beantworten, ob es noch überraschende Erkenntnisse zum iPhone 11 gibt. Dies ist nämlich nicht der Fall und im Testartikel wurde so ziemlich alles gesagt. Zwei neue Anmerkungen lassen sich aber dennoch treffen. Erstens: Die durchsichtige Schutzhülle erscheint nicht übermäßig griffig – vor allem dann, wenn man das Case mit den Silikon-Varianten vergleicht, die natürlich ganz anders in der Hand liegen. Zweitens: Die Akkulaufzeit verbesserte sich tatsächlich. Am Abend einige Prozentpunkte mehr auf der Anzeige zu sehen, ist für die meisten Nutzer zwar nicht von Bedeutung, dennoch kann man gegen mehr Durchhaltevermögen bis zum nächsten Ladevorgang schlicht nichts einwenden. Ansonsten tut das iPhone 11 genau das, was es soll.
Die Apple Watch Series 5 nach einer Woche im EinsatzDas daueraktive Display ist die am deutlichsten wahrnehmbare Neuerung der Apple Watch Series 5. Zumindest im Bürotest zeigt sich aber wenig Begeisterung bezüglich dieser Neuerung, da der große Mehrwert nicht zu erkennen ist. Wer die Smartwatch am Arm trägt, blickt sowie immer auf ein aktives Display – außer natürlich, die Sensoren interpretierten die Armbewegung falsch. Dass man nun aus jedem Winkel theoretisch die Uhrzeit ablesen kann, mag für manch einen praktisch sein. Allerdings erkauft man sich die Möglichkeit auch mit geringfügig höherem Stromverbrauch.
Die Rückmeldungen zur Akkulaufzeit fallen indes ziemlich unterschiedlich aus. Einige Nutzer (auch wir) erleben etwas geringere Laufzeit, andere erkennen keinen Unterschied im Vergleich zu vorherigen Generation. Apples versprochene 18 Stunden sind aber weiterhin sehr pessimistisch angelegt – wenn die Uhr nicht im Dauereinsatz ist, kann man wesentlich länger bis zum nächsten Aufladen warten.