Weitere Gerüchte zu Abo-Dienst für den iTunes Music Store
Bei Präsentationen zum erfolgreichen iTunes Music Store wurde Steve Jobs nicht müde zu sagen, der Kunde wolle seine Musik besitzen und nicht nur mieten. Dennoch sind immer mehr Berichte dazu aufgetaucht, Apple überlege vielleicht doch noch ein zusätzliches Geschäftsmodell anzubieten. Wie AppleInsider berichtet sind diese
Spekulationen durch personelle Verstärkung wahrscheinlicher geworden. Julia Miller, Managerin des ebenfalls auf Abo-Dienste setzenden XBox Live Teams ist nun bei Apple beschäftigt. AppleInsider sieht daher einen Abo-Dienst als möglich an und vermutet, dies könne noch in diesem Jahr eingeführt werden. Neben dem bislang existierenden Kauf-Modell schade es Apple nicht, ein zweites Angebot bereitzustellen. Einen Vorteil hätte Apple, wenn das komplette Lied-Material im Abo-Dienst angeboten werden könnte, bei den Konkurrenten sind es nur so 66 % der zur Verfügung stehenden Stücke. Spekulationen gibt es ebenfalls schon zur Gewinnverteilung der so geladenen Titel: Während bei einem 99-Cent-Song 65 Cent an die Musikindustrie gehen, fielen so 5 Cent pro Monat und geladenem Titel an die Labels ab.
Die Vorteile eines Abo-Dienstes liegen darin, eine unbegrenzte Anzahl an Titeln laden zu können wobei die monatlichen Kosten immer gleich bleiben. Wer also sehr viel Musik kauft, fährt damit günstiger. Der große Nachteil liegt hingegen auch auf der Hand: Bezahlt man die monatliche Grundgebühr nicht mehr ist ein Zugriff auf die Titel nicht mehr möglich.
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