Weitere Gerüchte zum MacBook Pro M1X: RAM, SSD, Webcam und zusätzliche Verbesserungen
Aus zahlreichen Diskussionen der letzten Monate ging hervor, dass Apples zweites Herbst-Event für viele die spannendste Veranstaltung des Jahres ist. Diesmal geht es nämlich nicht nur um neue Macs, sondern um einen Blick in die Zukunft der Plattform. Hatte der M1-Chip bereits begeistert, so zeigt Apple am kommenden Montag, wie viel das Unternehmen mit den Pro-Chips in der Hinterhand hat. Die Einladungsgrafik zum Unleashed-Event wird allgemein so interpretiert, dass man sich bezüglich enormer Performance-Zuwächse keine Sorgen machen muss – die Hauptaussage lautet wohl "Geschwindigkeit!". Kurz vor dem Event kursieren noch einige weitere Gerüchte bezüglich des neuen MacBook Pro.
SSD und ArbeitsspeicherDas MacBook Pro mit M1X-Chip soll in der Basisvariante über 16 GB Arbeitsspeicher verfügen – bei den M1-Macs war dies bereits die Maximalkonfiguration. Allerdings gibt es wohl weiterhin nur zwei Optionen, nämlich besagte 16 GB sowie 32 GB in der höchsten Stufe. An Speicherkapazität bringt das Pro-Notebook mindestens 512 GB mit. Die Angaben treffen sowohl auf die 14" wie auch die 16"-Version zu, so der gemeinhin verlässliche
Leaker dylandkt.
Sonstige VerbesserungenWer sich bislang immer über die ausgesprochen mittelmäßige Qualität der Front-Kamera ärgerte, erhält mit dem neuen MacBook Pro nun zumindest 1080p Auflösung. Außerdem stellt Apple beide Ausführungen auf Mini-LED um, wenngleich dylandkt keine Bestätigung für die Berichte bezüglich 120 Hz Bildwiederholrate einholen konnte. An Ports spendiere Apple den Geräten neben USB-C auch HDMI, SD Card, MagSafe-Ladeanschluss – wohingegen die Touch Bar wegfalle.
MacBook Pro M1 dürfte bleibenApples Lieferprognose für die aktuellen Modelle des MacBook Pro pendelte zwischen kurzfristiger Verfügbarkeit (MacBook Pro 13") und komplett vergriffen (MacBook Pro 16"). Einschätzungen zufolge hat dies einen guten Grund, denn Apple wolle zwar die Intel-Version aufs Altenteil schicken, das M1-basierte 13"-Geräte jedoch nicht aus dem Verkauf nehmen. Dies unterscheidet sich nicht nur in Bezug auf Leistung und Ausstattung, sondern auch hinsichtlich des Designs. Die neue Generation des MacBook Pro soll nämlich über veränderte Formsprache verfügen, genauer gesagt über schmalere Displayränder und kantigere Seiten.