Die letzte wirklich einschneidende Produktumstellung im iPhone-Segment war wohl das iPhone X im Jahr 2017 – immerhin brachte es neben einer neuen Designsprache auch Face ID samt der damit einhergehenden Notch mit. Glaubt man zahlreichen Berichten aus verschiedenen Quellen, so könnte der Herbst 2025 mit einem weiteren großen Schritt verbunden sein. Zahlreiche Brancheninsider sind angesichts ihrer aktuellen Informationslage davon überzeugt, dass Apple an einem "iPhone Slim" bzw. "iPhone Air" arbeitet. Es wäre das erste Mal, den Zusatz "Air" für ein iPhone zu verwenden, bislang stammten derlei Produkte aus dem Mac- oder dem iPad-Regal.


Der Akku als dickstes Bauteil
Nun meldet sich eine weitere bekannte Stimme zu Wort und schwächt ein wenig die Hoffnungen, dass ein solches iPhone maßgeblich dünner als bisherige Modellreihen werden könnte. Alles hänge mit einer zentralen Komponente zusammen, welche aufgrund zahlreicher Anforderungen nicht beliebig zu schrumpfen sei: dem Akku. So heißt es vom Leaker yeux1122, dass Apple die zunächst wesentlich ambitionierteren Pläne deutlich zurückschrauben musste. Gründe dafür habe es gleich mehrere gegeben, nicht nur hinsichtlich der technischen Herausforderungen, sondern auch bezüglich Komponentenkosten sowie Fertigungsqualität.

Dünner als ein iPhone 16 – aber nicht massiv weniger
Nach momentanem Stand sei es wohl schlicht nicht möglich, das komplette Akkubauteil dünner als 6 mm zu konzipieren, ohne andere weitreichende Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Inwiefern sich das auf die komplette Bauhöhe auswirkt, lässt sich indes kaum abschätzen. Wirft man jedoch einen Blick auf die aktuellen iPhones, so liegen zwischen der Akkuhöhe und dem gesamten iPhone 16 gerade einmal 1,8 mm. Es wäre je nach Bauweise zwar denkbar, besagten Wert zu unterbieten, doch von "radikal dünner" könne man nicht ausgehen. Jedoch sollte man nicht unterschätzen, dass selbst ein Millimeter weniger durchaus zu einer signifikant veränderten optischen Anmutung führen kann.