Weitere Gerüchte zur iCloud
Ein weiteres Thema der WWDC ist wohl Apples neuer Cloud-Dienst. Businessweek will jetzt weitere Informationen zur "iCloud" in Erfahrung gebracht haben. So kann der
Benutzer seine Musik-Bibliothek scannen lassen, um diese Titel auch online abzurufen. Es sei dabei nicht notwendig, diese erst hochzuladen. Interessant ist auch die Angabe, dass Apple Lieder in schlechterer Encoding-Qualität online angeblich durch Titel in höherer Qualität ersetzt. Die online abgelegten Titel können mit jedem unterstützten Gerät abgerufen werden. Wie viel dieser Dienst aber ungefähr kostet, bleibt weiter unbekannt. Mehrere Vorgehensweisen sind möglich. Zum Einen wäre es denkbar, dass iCloud Bestandteil des herkömmlichen MobileMe-Abos ist, auch monatliche Gebühren sind nicht auszuschließen. Ein Marktforscher gab vergangene Woche an, dass seiner Meinung nach 99-Cent-Downloads bald ebenso aus der Mode kommen wie Kassettenspieler. Momentan herrscht in einem Punkt weitgehende Einigkeit: Auch wenn monatelang zu hören war, MobileMe könne eventuell kostenlos werden, ein solcher Musikdienst mit Online-Speicher wird kaum kostenlos anzubieten sein. Eventuell gibt es ein kostenloses Grundangebot von MobileMe, Musik in der Cloud dürfte aber wohl mit Gebühren verbunden sein.
Weiterführende Links: