Weitere Hinweise auf zukünftiges iPhone mit Intel-Prozessor
Schon länger gab es Gerüchte, dass Apple ein
zukünftiges Modell des iPhones mit einem Intel-Prozessor versehen will. Im vergangenen Oktober hatte AppleInsider berichtet, Apple erwäge derzeitig den Einsatz einer neuen Mobil-Plattform von Intel mit dem Codenamen Moorestown im iPhone. Zwar wird der Chipsatz voraussichtlich erst im Jahr 2009 auf den Markt kommen, trotzdem könnte sich der Umstieg für Apple lohnen, da so die iPhone/iPod touch-Plattform näher an den Mac rücken würde. Momentan wird im iPhone und im iPod touch ein ARM-basierender Samsung-Chipsatz verwendet, der Intel-Chip basiert auf der X86-Architektur, ist also weitgehend Code-kompatibel mit den Core-Prozessoren von Intel. In einer jüngst von Intel in Deutschland gezeigten Präsentation ist eine Information aufgefallen, die auf diese Pläne hindeuten könnte. So stellte Intel nicht nur Menlow, sondern auch die Nachfolgeplattform Moorestown vor, die sich an Smartphones richten soll. Auf der Präsentationsfolie ist an dieser Stelle eindeutig die Oberfläche des iPhones zu sehen. Dies ist sicherlich keine Bestätigung, aber ein sehr deutlicher Hinweis, zumal es Apple wohl lieber ist, alle Prozessoren und Architekturen aus einer Hand zu erhalten. Vor einer eventuellen Umstellung des iPhones auf Intel, wovon der Endanwender nichts sichtbar mitbekommen wird, erscheinen aber mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weitere ARM-basierende iPhones mit UMTS.
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