Weitere Jobs-Aussagen auf der All things D
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Steve Jobs hatte das
Apple TV schon zuvor als "Hobby" bezeichnet, mit dem man nicht viel Geld verdienen könne. Diese Einschätzung wiederholte er im Gespräch auf der All things D. Es gebe einfach keinen ausreichend großen Markt, so Jobs. Die momentan verfügbaren und verbreiteten Lösungen werden meist stark subventioniert. Wer ein TV-Abo abschließt, erhalte oft sogar eine kostenlose Set Top Box. Kaum jemand sei daher noch bereit, Geld für eine solche Lösung auszugeben, was in der Folge Innovationen bremse. Auch mit der Benutzeroberfläche der meisten TV-Lösungen ist Steve Jobs unzufrieden. Apple habe auch beim iPhone, dann beim iPad über den TV-Markt nachgedacht und sei immer wieder zur Erkenntnis gekommen, wie wenig Potenzial dieser Markt biete.
Kaum ein Thema wird auf der Konferenz ausgelassen, auch die
veränderten Nutzungsbedingungen des iPhone SDKs nicht. Man möchte die Privatsphäre der Nutzer schützen, indem es nicht mehr erlaubt ist, statistische Daten zu erheben und diese von Drittanbietern auswerten zu lassen. Die Datenerfassung funktionierte zuvor bereits so gut, dass sogar noch nicht veröffentlichte Apple-Hardware identifiziert werden konnte. Allerdings wolle man nicht so weit gehen, andere Werbetreibende vom iPhone abzuhalten. Apple sei nicht der einzige Anbieter, es werde weitere Mitspieler geben. Diese dürfen jedoch keine Daten automatisch an andere Unternehmen zur genauen Auswertung verschicken.
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