Weitere Neuerungen: Mac Pro mit aufrüstbarer SSD +++ Überblenden in Apple Music +++ Private Tabs vor fremden Blicken schützen
Apple stellte am gestrigen Abend eine ganze Reihe von Neuerungen vor: Die VR-/AR-Brille "Apple Vision Pro", drei neue Macs wie auch die kommende Betriebssystemgeneration bestehend aus iOS 17, iPadOS 17, macOS Sonoma und watchOS 10. Häufig gehen viele kleine, aber interessante Neuerungen in der Fülle von Ankündigungen unter. Lesen Sie hier einige interessante Details des gestrigen Abends.
Aufrüstbare SSD beim Mac ProBereits seit längerem ist es im Apple-Cosmos ein Ärgernis, dass sich bei Macs der interne Speicher nicht nachträglich erweitern lässt. Der Kunde muss bereits beim Kauf einplanen, wie viel SSD-Speicher er in einigen Jahren benötigt. Beim Mac Pro geht Apple aber einen anderen Weg: Hier ist der SSD-Speicher durch Upgrade-Kits aufrüstbar. Diese Kits pflegte Apple num im
Apple Online Store ein. 2 TB kosten hier 1.150 Euro, 4 TB 1.840 Euro und 8 TB 3.220 Euro.
Keynote als Replay verfügbarWer den gestrigen Event-Stream nicht ansehen konnte, hat nun einige Möglichkeiten, dies bei YouTube nachzuholen:
Auch auf der
Apple-Webseite steht mittlerweile die Keynote zur Verfügung.
Apple Music endlich mit Überblend-FunktionalitätEin Wunsch, welchen Apple-Music-Nutzer bereits seit mehreren Jahren äußern, ist das Überblenden von Musikstücken, so dass diese nahtlos ineinander übergehen. Apple scheint diesem Wunsch nun mit iOS 17 endlich umzusetzen, wie der Startbildschirm von Apple Music verrät:
iOS 17: Private Browser-Tabs gesperrtEs kommt vor, dass man sein iPhone im entsperrten Zustand jemand übergibt, der kurz etwas nachschauen muss – und im Browser als privates Tab etwas geöffnet ist, was nicht für fremde Augen bestimmt ist. Mit iOS 17 sind private Tabs nun nicht mehr sichtbar, sondern werden erst durch eine erneute Eingabe des Pin-Codes oder einer biometrischen Autorisierung freigeschaltet:
Vollausstattung beim Mac ProAls Apple 2019 den Mac Pro vorstellte, machte eine Zahl schnell die Runde: 62.000 Euro. Stattete man den letzten Intel-basierenden Mac Pro nämlich mit allen verfügbaren Optionen wie z.B. zwei Grafikkarten, 8 TB SSD und 1,5 TB Arbeitsspeicher aus, landete man beim Preis eines Mittelklasse-Wagens.
Dies ändert sich beim Mac Pro 2023 mit Apple Silicon deutlich: Apple bietet hier kaum noch Optionen an. Beim Prozessor kann man nur zwischen 60 und 76 GPU-Kernen wählen – und beim RAM ist bei 192 GB Schluss. Wählt man alle Optionen inklusive der 500 Euro teuren Rollen aus, landet man nun bei "schlappen" 14.300 Euro.