Weitere Neuerungen: iPhone 16 mit 8 GB RAM +++ iPhone 13 ist Geschichte +++ iOS 18.1 und macOS 15.1 Public Beta im Oktober
Am heutigen Abend stellte Apple das iPhone 16 und 16 Pro vor. Anders als in der Gerüchteküche angenommen bringen die Modelle doch einen unterschiedlichen Prozessor mit: Während im iPhone 16 und 16 Plus ein A18 werkelt, kommt im 16 Pro und 16 Pro Max ein A18 Pro zum Einsatz. Apples neuer Fokus auf Künstliche Intelligenz führt aber dazu, dass Apple bei den Basismodellen glücklicherweise nicht mehr bei der RAM-Ausstattung geizt: Zwar gibt Apple keine Arbeitsspeicherspezifikationen heraus – aber aus dem Release Candidate von iOS 18 ist ersichtlich, dass alle Modelle vom 16 bis zum 16 Pro Max über 8 GB Arbeitsspeicher verfügen.
iPhone 13 aus dem Programm genommenApple ist seit einigen Jahren dazu übergegangen, die beiden älteren iPhone-Generationen weiterhin als günstige Alternative zu verkaufen – jedoch nur die "regulären" Modelle, nicht die Pro-Varianten. Bislang fand man im Apple Store hier das iPhone 13 und 14 neben dem (vor wenigen Stunde noch) aktuellen iPhone 15 wieder. Dies führt Apple auch mit dem iPhone 16 weiter: Nun finden sich das iPhone 14 und 15 als billigere Offerte wieder – und das iPhone 13 entfernte der Konzern aus dem Verkauf.
iOS 18.1 und macOS 15.1 als Public Beta im OktoberiOS 18.0 und macOS 15.0 erscheinen am 16. September (kommender Montag) in der finalen Version – doch viele neue Features erwarten den Kunden hier nicht. Denn: Apple konzentrierte sich bei der aktuellen Betriebssystemgeneration auf Apple Intelligence – und erste KI-Funktionen erscheinen erst mit iOS 18.1 und macOS 15.1. Apple gab auf dem Event bekannt, dass eine Public Beta von iOS 18.1 und macOS 15.1 bereits im Oktober erscheint – mit der finalen Version ist wohl Ende Oktober oder im November 2024 zu rechnen.
Ob und in welcher Form Apple Intelligence auch in der EU erscheint, steht noch vollständig offen – denn während des Events machte Apple hier keine konkreten Angaben. Sicher ist nur, dass auf jeden Fall Deutsch als Sprache noch nicht unterstützt wird – selbst wenn man die Sperre bezüglich der geographischen Region umgehen kann. Mit einer Ankündigung, wie Apple mit der KI-Plattform innerhalb der EU verfährt, ist wohl erst im kommenden Jahr zu rechnen.