Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Weitere Quelle: 14" MacBook Pro erst im nächsten Jahr

Im November 2019 stellte Apple das MacBook Pro 16" vor – als Nachfolgemodell des MacBook Pro 15". Hauptsächlich verkleinerte Apple die "Trauerränder", um einen größeren Bildschirm einzubauen. Das MacBook Pro mit 13"-Display wurde aber zu diesem Zeitpunkt nicht aktualisiert und die Gerüchteküche ging davon aus, dass Apple im Frühjahr auch das kleinere Pro-Laptop einer ähnlichen Überarbeitung unterzieht. Vor einer Woche erschien schließlich eine neue Modellgeneration – mit Magic Keyboard, neuen Prozessoren und günstigeren SSDs, jedoch weiterhin mit 13"-Display.


Mini-LED geplant
Schon häufig gab es Gerüchte, dass Apple beim Mac und iPad sukzessive auf Bildschirme mit Mini-LED-Technik setzen wird. Die ersten Modelle mit dieser Display-Technologie sollen Ende 2020 oder Anfang 2021 erscheinen. Interessierte, die auf ein MacBook Pro mit 14"-Bildschirm warten, müssen sich aber noch bis 2021 gedulden – dann aber wohl mit Mini-LED-Bildschirm. Manche rechneten sogar bereits im Herbst 2020 mit einer weiteren Überarbeitung des kleineren MacBook Pro.

Leaker: Erst im kommenden Jahr
Der Twitter-Nutzer @L0vetodream sagte bereits akkurat die Spezifikationen wie auch das Erscheinungsdatum des iPhone SE 2020 voraus – nun verkündet der Leaker in einer kurzen Botschaft, dass Apple weiterhin ein 14"-Pro-Notebook plant – und zwar für das Jahr 2021. Es ist nicht bekannt, woher der Twitter-Nutzer seine Informationen bezieht – aber zumindest die Informationen zum SE waren korrekt.


Laut Analyst Ming-Chi Kuo musste Apple aufgrund der Corona-Pandemie alle Mini-LED-basierenden Produkte auf 2021 verschieben, obwohl die Einführung für 2020 geplant war. Angesichts mehrerer Quellen erscheint diese Aussage nun mehr und mehr wahrscheinlich.

Vielleicht schon mit Apple-A-Prozessor
Sollte Apple auf der diesjährigen Worldwide Developers Conference am 22. Juni tatsächlich den Umstieg auf ARM-basierenden Apple-A-Prozessoren bekanntgeben und bessere Effizienz als Hauptgrund anführen, könnte das MacBook Pro 14" eines der ersten Geräte mit Apple-eigenem Prozessor werden. Besonders bei Notebooks sollen Apples hauseigene Prozessoren viele Leistung- und Energievorteile gegenüber dem aktuellen CPU-Angebot von Intel bieten. Daher ist davon auszugehen, dass Apple zuerst die MacBook-Pro- und MacBook-Air-Sparte auf die neuen Chips umstellt.

Kommentare

mac-mark
mac-mark12.05.20 09:28
klingt für mich, als hätte da jemand schlecht geträumt!
0
piik12.05.20 09:56
Ich wollte schon schreiben: Da fehlt aber der Hinweis, dass er bestimmt mit einem 14 Core ARM-Prozessor ausgestattet ist.
Aber die Realität ist satirischer als ich 🤪
-5
Lailaps
Lailaps12.05.20 11:01
Ausgerechnet bei den Pro Modellen anfangen mit der ARM Umstellung halte ich dich für „sehr gewagt“
Her mit der Pizza-Mix
0
Papierlos12.05.20 11:54
Wenn es einen Apple Laptop mit ARM-Prozessor demnächst gibt, dann würde ich erwarten, dass er einfach nur "Book" heißt. Ein Modell, ein Prozessor, zwei Größen.
0
Davek
Davek13.05.20 12:07
Nun ja, mir stellt sich nun die Frage, mit was für ein Gerät überbrücken. Arbeite noch mit einem MacBook Air 2012. Das muss ich demnächst mal ersetzen. Habe mich auf ein interessantes MacBook Pro in kleinerer Ausführung 14" gefreut.
Keep the Beat
0
CJuser14.05.20 10:34
Papierlos
Wenn es einen Apple Laptop mit ARM-Prozessor demnächst gibt, dann würde ich erwarten, dass er einfach nur "Book" heißt. Ein Modell, ein Prozessor, zwei Größen.
Gute Frage, wie es heißen wird. Ich könnte mir zwei Szenarien vorstellen:
- MacBook (wie bisher), weil es eben weiterhin mit macOS läuft
- iBook (wie damals), weil es womöglich in der Basis den A14X Chip des 2021er iPad Pro erhalten könnte.
In letzterem Fall könnten die Topmodelle dann auch wieder PowerBook heißen. ProBook hätte ich zwar ebenfalls gut gefunden, aber HP benutzt diese Bezeichnung bereits.
Bisher ist zwar von 12 Zoll die Rede, ich könnte mir aber auch vorstellen, dass hier nicht das bekannte 12,0 Zoll 16:10 Display mit 2.304 x 1.440 zum Einsatz kommt. Vielleicht geht man ja auf 12,3 Zoll im Verhältnis 3:2. Ich fände es positiv.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.