Weitere Unsicherheit wegen Apples Optionsvergabe
Bislang hatte Apple trotz bekannt gewordener Ungereimtheiten bei der Vergabe von Aktienoptionen relativ wenig zu befürchten. Sehr schnell zeigte sich Cupertino bereit, möglichst schnelle Aufklärungsarbeit zu leisten und einen neuen Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde zu schicken. Nun wurde aber bekannt, dass weiterhin Überlegungen laufen,
die Unregelmäßigkeiten stärker zu ahnden und weitere Ermittlungen einzuleiten. Der Aktienkurs gab nach Bekanntwerden deutlich nach und sank um bis zu fünf Prozent, sodass die 60-Euro-Marke kurzzeitig unterschritten wurde. Steve Jobs hat sich einer Erklärung zufolge weiteren Rechtsbeistand gesucht, um mit SEC und dem Justizministerium zu verhandeln. Dies sorgte für weitere Unsicherheit weil befürchtet wird, dass die Vorfälle für größere Probleme sorgen könnten.
Aktualisierung Wie Gene Munster von Piper Jaffray angibt, besteht für Steve Jobs keine Gefahr. Seiner Meinung nach sei der momentan gesunkene Aktienkurs keine länger andauernde Erscheinung.
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