Nach und nach tauchen immer mehr neue Funktionen auf, die in Apples nächstem Betriebssystem zum Einsatz kommen. AppleInsider berichtet darüber, dass die Benutzeroberfläche an Auflösungen angepasst werden kann, sodass dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, z.B. mehr Details anzeigen lassen zu können. Es gilt dann nicht mehr, dass die Darstellung auf dem Bildschirm in einer festen dpi-Zahl gerendert wird. Dieses "Auflösungsabhängige User-Interface" basiert auf Quartz und setzt Faktoren ein, wobei 1 einer normalen Bildschirmauflösung entspricht, die Programme aber auf Wunsch auch umgestellt werden können. Programmierer müssen ihre Applikationen dafür geringfügig anpassen. Apple wird diese Funktion aber internen Dokumenten zufolge nicht groß ankündigen und als allgemein zu erreichendes Feature zugänglich machen, sondern erst einmal den Programmierern die Möglichkeit geben sich darauf einzustellen. In späteren Versionen von OS X wird es dann voll zum Einsatz kommen. Apple überarbeitet weiterhin die Icon Services, sodass ein Dateisymbol nun auch 256x256 anstatt 128x128 Pixel messen kann. Es zeigt sich, dass Tiger wohl viel mehr können wird, als die auf der WWDC vorgestellte erste Beta. Apple wird sicherlich von Keynote zu Keynote weitere interessante Funktionen präsentieren.

Weiterführende Links:

• appleinsider.com