Weiterer Bericht: Neues MacBook Air mit M3 noch diesen Herbst
Zwischen der ersten und zweiten Generation der M-Chips lagen rund 19 Monate – das Debüt war mit dem Mac mini M1 sowie dem MacBook Air M1 und MacBook Pro 13" M1 erfolgt, im Juni 2022 stellte Apple dann die ersten beiden M2-basierten Geräte vor. Bis zum M3 soll allerdings weniger Zeit verstreichen, wie schon aus mehreren Berichten hervorging. Unter Berufung auf Zulieferer und industrienahen Quellen heißt es jetzt nämlich, Apples anvisierter Zeitplan sei zu halten. Zusätzlich zur Meldung bezüglich der Pro- und Max-Varianten (siehe
) gibt es weitere
Informationen zum regulären M3. Einmal mehr soll das MacBook Air als Plattform zur Markteinführung bereitstehen.
MacBook Air M3 im Herbst 2023 – MacBook Air 15" im GesprächApples kompaktestes Notebook erscheine "in der zweiten Jahreshälfte" mit M3-Chips, gefertigt im 3-nm-Verfahren. Damit wären angesichts des üblichen Produktjahres zwei Termine denkbar – einerseits eine Ankündigung zur WWDC samt Verkaufsstart im Juli, andererseits aber September/Oktober. Bloomberg hatte gerade erst wieder davon gesprochen, Apple wolle zusätzlich zum 13,6"-Modell auch eine Ausführung mit 15"-Display auf den Markt bringen. Dies könnte schon im Frühjahr bereitstehen, wenngleich dann ganz sicher kein M3 zum Einsatz käme.
Peilt Apple hingegen den Herbst 2023 an, so gäbe es einheitliche Ausführungen, also alle aktuellen Modelle mit M3. Weitere Details zum MacBook Air 13,6" M3 kursieren bis dato nicht. Da die letzte Generalüberholung aber erst im Sommer 2022 erfolgt war, ist abgesehen vom Chip nur von kleineren Anpassungen auszugehen.
Langfristig: Jahrestakt bei Chip-Generationen zu erwartenBeim iPhone pflegt Apple seit mehr als zehn Jahren einen strikten Takt, der stets auch mit einer neuen Chip-Generation einhergeht. Diese bringen nicht immer maßgebliche Neuerungen mit, dennoch konnte Apple stets mit einer aktualisierten Variante punkten. Da A- und M-Chips hinsichtlich der grundsätzlichen Architektur eng verwandt sind, dürfte dies für Apples Mac-Roadmap wohl langfristig ebenfalls bedeuten, eine neue M-Generation pro Jahr zu zeigen – Monate später dann ergänzt um leistungsfähigere Varianten mit mehr CPU- und GPU-Kernen.