Weiterer Bericht: iMac Pro in Sicht und Apples Displaypläne
Im Januar und Februar gab es in der Vergangenheit zwar höchst selten neue Hardware, ab März wird es aber auch 2022 wohl wieder spannend. Einem weiteren Bericht zufolge plant Apple nämlich, eine Neuauflage des iMac Pro auf den Markt zu bringen. Der üblicherweise gut informierte Marktexperte Ross Young gibt dazu an, der Verkaufsstart sei für das Frühjahr 2022 vorgesehen. Damit kursieren angesichts Apples üblichem Produkttakt zwei wahrscheinliche Zeitpunkte. Einerseits wäre dies ein März-/April-Event, andererseits die WWDC im Juni – eine Ankündigung lediglich per Pressemitteilung erscheint hingegen weniger plausibel.
Nur 27" – und nicht bis zu 32"?In einem zentralen Aspekt widerspricht Young hingegen bisherigen Berichten. Während es aus mehreren Quellen hieß, der Nachfolger des iMac 27" erhalte ein Display mit 30" oder gar 32", rechnet Young mit einer unveränderten Bildschirmdiagonale. Einigkeit herrscht dann hingegen wieder hinsichtlich der eingesetzten Technologie, denn Mini-LED sowie eine Wiederholrate von 120 Hertz gelten als gesetzt. Etwas merkwürdig klingt an den Schilderungen hingegen, dass sich die Abmessungen des iMac M1 und iMac Pro nur um wenige Zoll unterscheiden würden. Damit liege der maßgebliche Unterschied nicht so sehr im Äußeren, sondern nur im Prozessor begründet.
Pro weil Pro-ChipsDer kommende iMac qualifiziert sich nämlich deswegen für den Namenszusatz "Pro", da Apple wohl Prozessoren des Typs M1 Pro und M1 Max verbauen wird. Die Ergebnisse des aktuellen MacBook Pro zeigen bereits, dass sich ein solcher iMac direkt weit nach vorne in der Rangliste der leistungsfähigsten Computer katapultieren würde. Dies träfe selbst dann zu, wenn die Chips mit derselben Taktrate wie im Notebook arbeiten. Gleichzeitig wäre die Produktpalette etwas übersichtlicher, wenn es durchweg die Unterscheidung zwischen Pro und Nicht-Pro gibt (siehe
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Apples Display-Pläne für 2023 und späterYoung äußert sich außerdem noch einmal zu Apples weiteren Display-Plänen. In den kommenden Jahren sei vorgesehen, OLED nicht nur im iPhone, sondern eben auch in Macs zu verwenden. Allerdings könne man vor 2023 nicht mit einem OLED-MacBook rechnen – selbiges gelte für das iPad. Zwar sei das langfristige Ziel, irgendwann einmal Micro-LED zu verwenden, bis dahin werde OLED aber eine immer wichtigere Rolle spielen. The Elec hatte im November ähnliche Informationen beigesteuert und neue Fertigungsverfahren für mehr Helligkeit und Langlebigkeit diskutiert: