Weiterer Hinweis auf neue iMacs: 512GB- und 1TB-Option beim aktuellen iMac komplett gestrichen
Ende 2020 kamen die ersten Macs mit Apple-eigenen M1-Prozessoren auf den Markt – und dem Konzern aus Cupertino ist mit dem neuen Mac mini, MacBook Air und MacBook Pro 13" ein ganz großer Wurf gelungen. Die Geräte überzeugen bei Batterielaufzeit wie auch bei der Prozessor- und GPU-Leistung auf der ganzen Linie. Die M1-Macs sind so überlegen, dass Intel sich veranlasst sah, eine Gegenkampagne zu den Vorteilen von PCs ins Leben zu rufen.
Doch beim MacBook Air, Mac mini und MacBook Pro 13" handelt es sich um die Einstiegsmodelle. Apple liefert aktuell noch den iMac, den Mac Pro und das MacBook Pro 16" mit Intel-Chips aus. Der Gerüchteküche nach wird Apple den iMac wie auch das MacBook Pro 16" noch in diesem Jahr auf eigene Prozessoren umstellen – beim Mac Pro könnte es allerdings noch etwas länger dauern.
Ersatzlos gestrichenBereits Ende Februar war es nicht mehr möglich, einen iMac 21,5" mit einer 512-GB- oder 1-TB-SSD zu ordern – im Apple Store erschien nur die Meldung, dass diese Konfiguration derzeit nicht verfügbar sei. Solche Lieferschwierigkeiten sind allerdings bereits in der Vergangenheit aufgetreten – doch nun
entfernte Apple die beiden Speicheroptionen komplett aus dem Apple Online Store:
Der iMac mit 21,5"-Bildschirm ist somit nur noch mit 256-GB-SSD oder mit 1-TB-Fusion-Drive zu bestellen – die beiden SSD-Optionen strich Apple ersatzlos. Dies bedeutet, dass Apple wohl nicht mehr plant, die SSD-Größen in der nahen Zukunft erneut anzubieten. Beim 27"-Modell sind aktuell noch alle Built-To-Order-Auswahlmöglichkeiten verfügbar.
Hinweis auf baldige AblöseBereits in der Vergangenheit war die Streichung von Konfigurationsmöglichkeiten oftmals ein deutlicher Hinweis auf eine baldige Produktablösung. Aus der Gerüchteküche ist zu hören, dass Apple wohl kein Event mehr im März plant – dafür aber im April. Auf diesem Event könnte Apple eine aktualisierte iMac-Produktlinie mit M-Chips vorstellen und die Intel-Modelle ablösen. Im Gespräch ist, dass die neuen iMacs über 24"- und 30"-Bildschirme verfügen und Apple-eigene Prozessoren mit mehr CPU- und GPU-Kernen mitbringen als die im letzten Jahr vorgestellten M1-Modelle.