Weiterhin Verkaufsschlager: AirPods und Klinke-Adapter
Bekanntlich aktualisierte Apple weder auf dem September- noch auf dem Oktober-Event die kabellosen AirPods. Wie heute erst diskutiert, wäre es höchstwahrscheinlich möglich gewesen, schon mit der zweiten Generation anzutreten (siehe diese Meldung
), allerdings gibt es dafür keinen Druck. Erneut weisen die Verkaufszahlen der großen US-Handelskette Best Buy nämlich darauf hin, dass es sich bei den aktuellen AirPods (Store:
) weiterhin um einen absoluten Topseller handelt. Das Kundeninteresse scheint ungebrochen, denn auch fast zwei Jahre nach Markteinführung zählen die AirPods zu einem der beliebtesten Produkte im gesamten Sortiment von Best Buy.
Enorme NachfrageDies ist angesichts des absolut gesehenen Preises doppelt beachtlich, denn in der Masse an Ohrhörern befinden sich die AirPods an der Spitze – der Kunde muss also genau wissen, was er sucht, ein reiner Mitnahmeartikel sind die AirPods sicher nicht. Zahlreiche Marktbeobachter stimmen der Theorie zu, Apple verzögere die zweite AirPods-Generation bewusst. Während normalerweise fast alle Produktreihen nach einiger Zeit einbrechen, gibt es bei den aktuellen AirPods keinerlei Hinweise auf eine solche Entwicklung. Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft dürfte dabei für noch höhere Nachfrage sorgen.
Verkaufsschlager Klinke-AdapterNoch ein weiteres Apple-Produkt rangiert konstant hoch in den erwähnten Verkaufscharts. Nach der Abschaffung des Klinkensteckers im iPhone 7 stellte Apple den Adapter Lightning-auf-3,5mm vor – und obwohl dieser Bestandteil des Lieferumfang war, griffen unzählige Kunden zu diesem Zubehörprodukt. Durch die Vorstellung der neuen iPhone-Modelle erhielt besagter Adapter sogar noch einmal Aufwind, denn seit September muss der Stecker beim iPhone-Kauf separat erworben werden. Weder beim iPhone Xs noch beim iPhone XR findet man den Adapter in der Box vor – und selbst ein neu erworbenes iPhone 8 oder iPhone 7 muss ohne auskommen. Auch wenn die Zeit der Klinkenstecker dem Ende zugeht, reichlich Bedarf gibt es offensichtlich weiterhin.