Weniger Artikel, mehr Qualität - Umbau in den Apple Stores
Hersteller, die
Artikel in den Apple Stores verkaufen, können sehr hohe Stückzahlen absetzen. Apple lässt sich das jedoch auch fürstlich vergüten - bei bis zu 60% liegt der Umsatzanteil für Drittanbieter in den Retail- oder Online-Stores. Einem Bericht zufolge will Apple das Sortiment der Apple Stores jedoch bald ausdünnen. Ab kommendem Monat werde Apple das Angebot ganz erheblich einschränken und nur noch ausgewählte Artikel verkaufen.
Für externe Zulieferer wird es damit sehr viel schwieriger, noch Produkte in den Apple Retail Stores zu platzieren. Für diese neue Politik sorgt auch die Tatsache, dass Apples eigenes Sortiment kontinuierlich wächst. Bot man in den Anfangsjahren der Apple Stores nur Macs und iPods an, so ist das Portfolio inzwischen stark gewachsen. Neben iPhones und iPads muss neuerdings auch die Apple Watch in den Stores untergebracht werden.
Apples neue Chefin für die Online- und Retail-Stores, Angela Ahrendts verkündete bereits vor einigen Wochen, dass viele der erfolgreichen Apple Stores vor einer Renovierung stehen. Die Umbauten sollen der Tatsache Rechnung tragen, dass die Besucherzahlen noch immer stetig steigen. Außerdem sollen Kunden zu längerer Verweildauer in den Stores animiert werden - unter anderem durch neu geschaffene Sitzgelegenheiten.