Wesentlich günstigere Apple Vision Pro auf dem Weg? Apple beschleunigt Pläne angeblich
Mit der Apple Vision Pro zeigt das Unternehmen eindrucksvoll, jedoch zu immensen Preisen, wo momentan der sprichwörtliche Hammer hängt. Viele Probleme anderer Headsets wurden gelöst, dies meist durch den Einsatz der leistungsfähigsten, aber eben auch teuersten Komponenten. Mit den bekannten und oft diskutierten 3500 Dollar für die Basisversion schreckt Apple ganz sicher all jene ab, die einfach nur neugierig sind und neue Technologien ausprobieren wollen. Die Zielgruppe ist daher relativ übersichtlich, wenngleich von Anfang an eine zusätzliche, günstige Ausführung am Horizont stand. Diese könnte etwas näher als gedacht sein, denn angeblich intensiviert Apple die Arbeit daran und will ganz erhebliche Preissenkungen bewerkstelligen. Ende 2024 könnte die Produktion im Optimalfall beginnen – für eine Vorstellung Anfang 2025.
Apple Vision schon ab 1500 Dollar?Schon im vergangenen Herbst hatte Mark Gurman angegeben, Apple würde gemäß interner Ziele gerne einen Preis von 1500 bis maximal 2500 Euro für die günstigere Version erreichen. Nun besagt eine neue
Meldung unter Berufung auf Zulieferer, dass die untere Spanne durchaus in Reichweite ist – die Einstiegsserie wäre demnach in der Tat 2000 Dollar günstiger als die Pro-Ausführung. Momentan sei das Display ein wesentlicher Kostentreiber, doch Apples Forschung ziele darauf ab, die Fertigungskosten für Micro-OLED wesentlich senken zu können. Dies verschafft etwas Luft für Preissenkungen, um nicht über das ganze Produkt hinweg Funktionen reduzieren zu müssen.
Ohne gestrichene Features geht es nichtWie es in vielen anderen Diskussionen und Analysen aber bereits hieß, wird eine maßgeblich günstigere Variante dennoch zahlreiche Features vermissen lassen. Vor allem das Front-Display für EyeSight steht dabei auf der Streichliste – und ein A- anstatt eines M-Chips dürfte ebenfalls gesetzt sein. Sofern es gelingt, die oft gelobte Darstellungsqualität und Präzision beizubehalten, dürfte eine Apple Vision "Nicht-Pro" sicherlich sehr viel größere Kundenkreise ansprechen. Die Frage, wozu man eine solche Brille überhaupt benötigt, bleibt dennoch für viele weiterhin unbeantwortet.