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WhatsApp verliert 2025 Unterstützung für alte iPhones +++ Sonos dementiert Abo-Pläne, vorerst

Die Anzahl der Nutzer, welche weiterhin aktiv auf zehn Jahre alte iPhones setzen, dürfte recht überschaubar sein. Dennoch ist wohl manch einer ab kommendem Jahr davon betroffen, nicht mehr WhatsApp verwenden zu können. Der Grund: Die Facebook-Tochter gab bekannt, dass ab dem 5. Mai 2025 mindestens iOS 15.1 einzusetzen ist. Verweilt man hingegen bei einer älteren Systemversion, so bleibt nur die Abkehr von WhatsApp – oder eben der Umstieg auf ein neueres Smartphone.

Die wegfallende Unterstützung für iOS 15.0 und älter bedeutet gleich für zwei iPhone-Generationen das Aus, namentlich das iPhone 5s (2013) sowie das iPhone 6 samt der Variante 6 Plus (2014). Wer, aus welchen Gründen auch immer, bei einem neueren iPhone keine Updates seit iOS 15.1 installiert hat, kann natürlich bis zur Aktualisierung ebenfalls nicht mehr auf die im Mai 2025 erscheinende App-Version setzen. Zum aktuellen Zeitpunkt endet der Software-Support übrigens bei iOS 12.


Sonos dementiert Abo-Pläne
Für den Audiospezialisten Sonos war 2024 nicht unbedingt mit den besten Schlagzeilen verbunden. Die Einführung der neuen Sonos-App stellte sich recht schnell als Fehlschlag heraus – anstatt viele Verbesserungen zu bringen, mussten sich viele Nutzer in erster Linie mit Problemen und Fehlern befassen. Im Oktober folgte eine weitere Ankündigung bzw. ein Versprechen, aus dem Debakel gelernt zu haben. So kündigte das Unternehmen gleich mehrere Schritte an, um die früher bekannte Qualität wiederherzustellen.

Nun gibt es erneut Unruhe bei den Anwendern, denn eine Meldung macht die Runde, wonach Sonos auf ein Abo-Modell umsteigen und für die Verwendung der App fortan regelmäßige Gebühren einfordern könnte. Auch angebliche Pläne, alles fortan über Sonos-Server anstatt lokal ablaufen zu lassen, sorgen für wenig Begeisterung. Der erneute Umsatzrückgang habe Sonos dazu veranlasst, nach neuen Umsatzquellen zu suchen, so die Meldung.

In einer offiziellen Stellungnahme heißt es jetzt hierzu, dass man derzeit definitiv nicht an einem Abosystem arbeite. Sonos dementierte Wired gegenüber die oben angeführten Überlegungen – wenngleich von "wir werden das niemals machen" ebenfalls nicht die Rede ist. Zumindest für die nächste Zeit dürfte aber nicht davon auszugehen sein, die Sonos-App fortan abonnieren zu müssen.

Kommentare

Mr.Bue
Mr.Bue02.12.24 16:17
Ok, ich kaufe also die Geräte und darf dann irgendwann auch noch für deren Nutzung bezahlen? Also wann das wirklich so kommen sollte, schmeiß ich denen meine Geräte persönlich durchs Fenster.
+19
C6402.12.24 16:22
Diese Gerüchte und das fehlende klare Dementi eines Abo-Modells stärkt nicht gerade mein Vertrauen in die Produktpolitik. Ich werde definitiv die kommende Zeit keine Hardware mehr von SONOS kaufen. Es stünde eigentlich ein Weihnachtsgeschenk an, hier habe ich mich aber bewusst gegen SONOS entschieden, weil ich so extrem unzufrieden mit der Software bin.
Es ist wirklich traurig, wie man ein ursprünglich so tolles System dermaßen gegen die Wand fahren kann!
Die Umsatzeinbußen haben nichts mit einem fehlenden Angebot zu tun, sondern mit einer schlechten Produktpolitik - zumindest im Bereich der Software.
+17
Gino
Gino02.12.24 16:43
Wenn das wirklich kommen sollte, werde ich auch alle Sonos Geräte entsorgen. Aufgrund der Probleme habe ich schon einges ausgetauscht und gegen andere Geräte ersetzt. Ich gehe mehr und mehr auf Roon Ready Geräte. Ja ist auch ein Abo Modell aber man hat die Möglichkeit ein Lifetime Lizenz zu kaufen. Läuft sehr stabil und man hat viel Auswahl an Roon Ready Geräten..
+2
dsieb02.12.24 16:51
Ich hoffe mal davon bleibt die Sonos Software v1 verschont. Ich bin damit noch notgedrungen unterwegs. (Alte Sonos 5, Sonos 3 und Sonos 1).
Der Schritt mit der Software Aufteilung hatte mich damals schon sehr gestört. Das System funktioniert perfekt und ich wollte wegen der neuen Software die Boxen nicht eintauschen/verkaufen.
+2
Fleschmac02.12.24 17:09
Sonos ist bei mir schon seit Jahren rausgeflogen, nachdem die Software von Update zu Update immer weniger Funktionen bot. Die Hardware fand ich immer sehr gut, aber was nützt mir das, wenn die Sonas Apps immer weniger Funktioniert. Ersetzt habe ich die gegen einen Billig-Verstärker von Conrad, dazu günstige Boxen von Teufel. Und läuft! Egal ob iPhone, iPad, Raspberry oder iMac, läuft immer und Sofort. Und der Klang ist erheblich besser. Und wenn jetzt das gejammer bei Sonos groß ist, ihr seid daran selbst Schuld. Wer so besch...ne Software rausbringt muß sich nicht beschweren das die Gewinne nicht mehr stimmen. Kein Mitleid.
+6
doescher
doescher02.12.24 17:16
Ich sehe das ähnlich, dazu kommen noch die ständigen Abbrüche bei der Übertragung auf meinen Sonos 5, was angeblich mit Spotify zu tun haben soll, das zu viel Speicher benötigt... Die Playbar hingegen funktioniert tadellos.
Kommt ein Abo-Model, gehen die Sonos-Komponenten...
+2
Saerdna02.12.24 19:12
Nun ja, nüchtern betrachtet ist es ja so. Kein Anbieter einer Streaming Hardware (mir zumindest nicht bekannt) hat nicht irgendeine Abofalle implementiert. Selbst bei Apple ist die Nutzung der homepods mehr oder weniger an Apple Musik gebunden. Klar kann ich per Airplay Inhalte streamen aber woher kommen die zumeist? Genau Apple Musik. Entweder habe ich da einen Account zur Nutzung des Apple Musik Angebotes oder aber ich habe mal iTunes Match abgeschlossen um die Geräte synchron zu halten. Ich glaube ein winziger prozentualer Nutzeranteil hat seinen eigenen Musikserver laufen auf dem dann terrabyte an eigener Musiksammlung drauf sind? Am Ende dann eventuell als Alternative Spotify oder Amazon Prime Muisk? Also irgendein Abo ist es immer....
-8
Radetzky02.12.24 20:18
Saerdna
... Ich glaube ein winziger prozentualer Nutzeranteil hat seinen eigenen Musikserver laufen auf dem dann terrabyte an eigener Musiksammlung drauf sind?

In meinem iTunes sind drei Jahrzehnte Musik. Im Wesentlichen natürlich meine Musikrichtungen.
Wobei iTunes in den letzten Versionen auch immer schlechter wird. Z.B. gibt es mit Hörbüchern massive Probleme.
+1
spheric
spheric02.12.24 23:31
Radetzky
Saerdna
... Ich glaube ein winziger prozentualer Nutzeranteil hat seinen eigenen Musikserver laufen auf dem dann terrabyte an eigener Musiksammlung drauf sind?

In meinem iTunes sind drei Jahrzehnte Musik. Im Wesentlichen natürlich meine Musikrichtungen.
Wobei iTunes in den letzten Versionen auch immer schlechter wird. Z.B. gibt es mit Hörbüchern massive Probleme.

Hörbücher? iTunes?

Seit Jahren in "Books" und nicht mehr in "Music".

In Books scheint es aber keine Möglichkeit mehr zu geben, Metadaten zu editieren, was ma so richtig beschissen ist.
Früher war auch schon früher alles besser!
0
feel_x03.12.24 07:46
Saerdna
Selbst bei Apple ist die Nutzung der homepods mehr oder weniger an Apple Musik gebunden.
Weniger.
Klar kann ich per Airplay Inhalte streamen aber woher kommen die zumeist? Genau Apple Musik.

Nein. Hier zum Beispiel Mytuner Radio (Streaming) und Podcasts.
Ich glaube ein winziger prozentualer Nutzeranteil hat seinen eigenen Musikserver laufen auf dem dann terrabyte an eigener Musiksammlung drauf sind
Was spricht gegen die lokale Musiksammlung auf dem iPhone/Mac, die dann über den Homepod gestreamt wird?
Also irgendein Abo ist es immer....
Nein.
+1
MacNu9203.12.24 09:42
Mr.Bue
Ok, ich kaufe also die Geräte und darf dann irgendwann auch noch für deren Nutzung bezahlen? Also wann das wirklich so kommen sollte, schmeiß ich denen meine Geräte persönlich durchs Fenster.

Das hab ich letzten Mai gedacht, nachdem mein BMW 3 Jahre alt wurde. Seitdem muss ich jedes Jahr 89 Euro für das Kartenupdate (BMW ConnectedDrive Service) und 99 Euro für Connected Booster XL (CarPlay Weiternutzung) zahlen.

Außerdem hat die Schweinwerfer-Höheneinstellung einen Hau, den man nur mit einem Software-Update beheben kann. Kosten hierfür: auch 90 Euro. Ich soll also dafür zahlen, dass BMW eine fehlerhaft programmierte Software austauscht.

That sucks every year!
0
padlock962
padlock96203.12.24 22:19
MacNu92

ein Grund nicht bei BMW zu kaufen. Leider.
0

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