Widgets auf dem iPad-Homescreen: Designkonzept lotet Möglichkeiten aus
Apple ist daran gelegen, den Anwendern eine möglichst einheitliche Benutzererfahrung zu bieten. Services wie die iCloud sollen über alle Betriebssysteme hinweg Daten abgleichen, auf dem iPhone gekaufte Apps lassen sich gegebenenfalls auch auf das iPad, den Mac oder das Apple TV herunterladen. SMS können bequem auf dem Mac verfasst und abgeschickt werden und das iPad lässt sich als zusätzlicher Bildschirm für den Mac in Stellung bringen. Bei der Benutzeroberfläche unternahm der Konzern bereits einige Schritte, um Angleichungen vorzunehmen – mit macOS Big Sur und iOS sowie iPadOS 14 nehmen diese Bestrebungen weiter Form an. Gleichwohl mangelt es an der einen oder anderen Stelle doch an Konsistenz: Widgets, die unter iOS 14 frei auf dem Homescreen platziert werden können, bieten diese Funktionalität auf dem iPad nicht. Ein Designer hat nun ein Konzept entworfen, das diesen und weitere Missstände behebt.
Ideen für iPadOS 15Parker Ortolani ist kein Unbekannter: Der Designer stellte in der Vergangenheit bereits so manches Konzept vor, das beispielsweise Widgets auf dem iPhone-Homescreen vorsah – zu einem Zeitpunkt, als die Implementierung dieser Funktion noch nicht offiziell bekannt war. Nun präsentiert Ortolani seine Vorstellung eines kommenden iPadOS-Upgrades auf
Twitter – und das sieht ziemlich vielversprechend aus.
Widgets für den HomescreenDass Widgets ab iOS 14 frei auf dem Homescreen eines iPhone abgelegt werden können, das iPad hingegen von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch macht, empfinden manche Anwender als störend und inkonsistent. Ortolanis Konzept schafft hier Abhilfe: In diesem ist der Homescreen modular aufgebaut, Apps und Widgets lassen sich also nach Bedarf frei positionieren. Das Design sieht auch eine eigene Leiste vor, um Widgets intuitiv von dieser auf den Homescreen zu ziehen. Mit einem Wisch nach oben entfernt der Nutzer die Leiste wieder.
Quelle: Parker Ortolani via Twitter
Vereinfachte BenutzerführungIn Anlehnung an macOS könnte ein Pro-Menü den schnellen Zugang zu den Systemeinstellungen ermöglichen. Das Kontrollzentrum wiederum orientiert sich an Big Sur und beansprucht nicht mehr den ganzen Bildschirm für sich. Die Bedienung der App-Mediathek gestaltet sich simpel und fügt sich nahtlos in das Design ein.
Quelle: Parker Ortolani via Twitter