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Wie Apple Lehrern hilft, Schülern das Programmieren näherzubringen

Apple hat in einem Newsroom-Eintrag Erfahrungsberichte zu den Teacher Coding Academies veröffentlicht, in denen das Unternehmen Lehrern das Programmieren näher bringt und sie zum Coding-Einsatz in Klassen sowie Kursen berät. Das Unternehmen veranstaltete die fünfwöchigen Lehrgänge in den US-Städten Houston, Austin, Boise, Nashville und Columbus. Lehrende von über 70 Bildungseinrichtungen nahmen Apple zufolge bislang an den Veranstaltungen teil.


Positives Feedback von Teilnehmern
"Das Training gibt einem das Gefühl, dass man wirklich etwas erreichen kann. Es war wirklich eine einmalige Erfahrung." Die Einschätzung stammt von Tara Bordeaux, die 2018 die Auszeichnung Teacher of the Year in Texas erhielt. Auch andere Lehrkräfte teilen die Meinung von Bordeaux. Apple betont, dass die Veranstaltungen nicht nur die Vermittlung von Programmierkenntnissen und diesbezüglichen didaktischen Maßnahmen thematisierten. Lehrer interessieren sich dem Unternehmen zufolge darüber hinaus sehr dafür, wie sie Schülern die bestmögliche Umsetzung der Programmierkunst beibringen können. Ultimativ gehe es darum, die „Welt zu einem besseren Ort zu machen“ – angefangen im Ort der jeweiligen Lehranstalt.


Quelle: Apple

Apps als Helfer für Herausforderungen von Gemeinden
Die Lehrgänge waren klar strukturiert. Zu Wochenbeginn präsentierten Vertreter lokaler Organisationen besondere Herausforderungen, bei denen eine App helfen könnte. Die in Teams aufgeteilten Lehrer machten sich in der Folge Gedanken darüber, wie die Anwendung funktionieren muss und welche Features dazugehören. Am Ende der Woche galt es, die mithilfe von Apples Programmiersprache Swift kreierten Prototypen vorzustellen.

In Boise etwa entwickelten Lehrer eine Anwendung, die der Polizei dabei hilft, Obdachlose auf verfügbare Schlafplätze und Essensausgaben in der Nähe hinzuweisen. An Feuerwehrleute richtet sich eine App, die Lehrer in Austin erstellten. Sie ermöglicht es den Einsatzkräften, zu überwachen, wie lange sie an Einsatzorten krebserregenden Stoffen ausgesetzt waren. Das Fazit einer der Teilnehmer der Teacher Coding Academies lautete: „Wenn die Woche vorbei ist, fühlt man sich sicher genug, um in seine Klassenzimmer zurückzukehren und die Fähigkeiten an seine Schüler weiterzugeben.“

Kommentare

shotekitehi
shotekitehi08.08.19 07:07
Find ich gut👍, so was bräuchten wir überall auf der Welt.
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+2
Cha-OS08.08.19 08:25
Ich wäre sofort dabei! Das kann nur spannender und attraktiver sein, als konventioneller Programmierunterricht im Beruflichen Gymnasium...
+1
Cliff the DAU
Cliff the DAU08.08.19 10:07
Die Basics was Programmiersprachen betrifft sind aber Java, C, C++ und C Sharp
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
-3
edgelord08.08.19 15:23
Cliff the DAU

Also Java und C sicherlich, bei C# würde ich aber nicht zustimmen
0
tkoehler09.08.19 11:12
„Wenn die Woche vorbei ist, fühlt man sich sicher genug, um in seine Klassenzimmer zurückzukehren und die Fähigkeiten an seine Schüler weiterzugeben.“

Irgendwie erinnert mich das an dieses Dilbert-Comic:
0
C6409.08.19 12:26
Wir haben bisher Java als Standard, sind aber gerade am abwägen, ob wir mit Swift und dem Swift Playground nicht einen nachhaltigeren Erfolg haben könnten. Aber eines der Probleme: Wenn wir iPad-Klassen haben nutzt uns das wenig (außer in den Anfängen der 7. Klasse), weil Swift Playground schnell seine Grenzen hat und wir für Xcode wieder extra Macs bräuchten, was finanziell aktuell nicht zu stemmen ist.
Schade, schade...
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