Wie Apple Produkte vor der Markteinführung unter Verschluss hält
Apple ist bekannt dafür, vor Produkteinführungen besondere Geheimhaltung zu pflegen. Dies trifft auch dann zu, wenn das jeweilige Produkt bereits vorgeführt, aber noch nicht zum Verkauf freigegeben wurde. Ein weiteres Beispiel dafür ist das iPad. Wie üblich achtete Apple darauf,
dass nahezu niemand das fertige Produkt in Händen halten kann, bevor der Verkauf nicht angelaufen ist. Diese Geheimhaltung geht sogar so weit, dass auch Mitarbeiter der Apple Stores samt deren Manager sowie die überwiegende Mehrheit der sonstigen Apple-Angestellten noch keine Gelegenheit bekamen, sich näher mit dem iPad zu befassen. Aus diesem Grund sind nicht nur Apple-Fans gespannt auf das neue Gerät, auch in den Apple Stores fiebert man dem Verkaufsstart entgegen, um das iPad auch einmal selber ausprobieren zu können. Selbst Apple-Techniker wissen, wenige Tage vor Markteinführung, noch nicht einmal, wie defekte iPads repariert werden können.
Als das erste iPhone eingeführt wurde, hatte Apple die Lieferungen an die Stores ähnlich streng überwachen lassen. Damals wurden an die Apple Stores je zwei Paletten iPhones geliefert; eine mit echten Geräten und eine, die nur als Köder diente, um Mitarbeiter davon abzuhalten, sich das iPhone genauer anzusehen. Die Manager der Apple Stores mussten zudem vom Zeitpunkt der Anlieferung bis zum Verkaufsstart persönlich Wache stehen.
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