Wie Apple auf Balda aufmerksam wurde
Die WirtschaftsWoche hat einen umfangreichen Artikel veröffentlicht, in dem unter anderem aufgezeigt wird, wie Apple überhaupt auf den westfälischen Mobiltelefon-Zulieferer aufmerksam wurde. Der Mobiltelefon-Zulieferer Balda war nämlich in der Vergangenheit zumindest in den Medien eher durch negative Schlagzeilen bekannt. So brach zuletzt mit der Pleite von Benq Mobile einer der wichtigsten Kunden von Balda weg. Doch schon im Sommer letzten Jahres war
eine kleine Meldung entscheiden für die Zukunft des Zulieferers: Balda hält 95 Prozent der Balda Investments Singapore. Die restlichen Anteile hält die chinesische Familie Chiang, Großhändler für elektronische Bauteile aus Asien, insbesondere Touch-Screens. Angesichts dieser Entwicklung ist es wenig überraschend, dass Apple auf den deutschen Zulieferer für das iPhone aufmerksam geworden ist. Dieser kann sich dadurch nun kaum noch vor Investoren retten.
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