Wie Apple das iPhone geheim hielt
CNN hat einen Artikel veröffentlicht, in dem beschrieben wird,
wie Apple das iPhone über 30 Monate geheim halten konnte, obwohl fast alle Abteilungen von Apple, Cingular, Google, Yahoo und der asiatische OEM-Hersteller an der Entwicklung beteiligt waren. Um dies zu erreichen, hat Apple unter anderem die Software ohne Hardware-Prototypen entwickeln lassen und teilweise sogar das Betriebssystem getarnt. Doch nicht nur viele Entwickler wussten nicht, woran Apple da arbeitet, selbst einige hochrangige Apple-Manager sollen nichts von dem Apple iPhone gewusst haben. Die Geheimhaltung bei der Zusammenarbeit mit Cingular gestaltete sich dagegen einfach, denn Amerikas größter Mobilfunknetzbetreiber ließ Apple bei der Entwicklung freie Hand und vertraute auf Apples Innovationsgeist. Erst einige Wochen vor der Macworld Expo durfte der Cingular-Vorstand einen Prototypen des Apple iPhone sehen. Um bei aller Geheimhaltung die Mitarbeiter und Partner trotzdem bei Laune zu halten, lies Apple in dieser Zeit mehrere falsche Prototypen herumgehen. Das man sich bei Apple nun entschlossen hat, das Apple iPhone bereits mehrere Monate vor der Auslieferung vorzustellen, hat mit der FCC-Zulassung (Federal Communications Commission) zu tun. Da Apple hier über die Geheimhaltung keine Kontrolle mehr hatte, entschied sich Steve Jobs, das Apple iPhone lieber persönlich vorzustellen.
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