In weniger als zwei Monaten eröffnet Apple die alljährliche Entwicklerkonferenz. In der Ankündigung hieß es bereits, dass "die Zukunft von OS X und iOS" zu den wichtigen Themen zählen wird - mit hoher Wahrscheinlichkeit demonstriert Apple also iOS 9 sowie den Nachfolger von OS X Yosemite. Schon im letzten Jahr wies ein ganzer Schwung an Markenanmeldungen darauf hin, welche Namen sich Apple für kommende Versionen von OS X sicherte und aus welchem Fundus man daher schöpfen kann.

Mit OS X Mavericks hatte sich Apple von der Tradition verabschiedet, neuen Versionen von OS X einen Katzennamen zu verpassen. Stattdessen sollen die Systeme den Namen von Orten erhalten, die für Apple bzw. für Kalifornien von großer Bedeutung sind. Den Anfang machte nach Puma, Jaguar, Panther, Tiger, Leopard, Snow Leopard, Lion und Mountain Lion der Surfort Mavericks, OS X 10.10 erhielt den Namen des bekannten Nationalparks Yosemite.

Weitere geschützte Namen
Zu den weiteren geschützten Bezeichnungen zählen unter anderem Mammoth, Sonoma, Mojave, California, Big Sur, Pacific, Diablo, Miramar, Rincon, El Capitan, Redtail, Condor, Grizzly, Farallon, Tiburon, Monterey, Skyline, Shasta oder Sierra. Als wahrscheinlichste Benennungen werden hingegen OS X Redwood und OS X Sequoia gehandelt. Redwood und Sequoia bezeichnen ebenfalls wichtige Nationalparks (sowie riesige Bäume) - Symbolcharakter für Kalifornien trügen die Namen auf jeden Fall.


AppleInsider diskutiert zudem noch weitere Namen, für die sich Apple entscheiden könnte. Dazu zählen OS X Cupertino als Hommage an jene Stadt südlich San Franciscos, in dem Apples altes und neues Hauptquartier steht, OS X Golden Gate, OS X Napa (Kaliforniens bekanntes Weinanbaugebiet), OS X Tahoe (ein großer See zwischen Kalifornien und Nevada) oder auch OS X Hollywood. Klarheit wird es am 8. Juni geben - dann findet Apples Keynote zur WWDC 2015 statt.

Weiterführende Links:

• AppleInsider