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Wie Sie an der »Shot on iPhone«-Kampagne teilnehmen können

Apples »Shot on iPhone«-Kampagne ist in aller Munde. Apple investiert viel Aufmerksamkeit in die Bewerbung der iPhone-Kamera durch nutzergenerierte Fotos und Videos. Eine weltweite Ausstellung von großflächigen Plakaten, regelmäßige Videos in Apples YouTube-Kanal, die Verwendung von Einsendungen zu besonderen Gelegenheiten und natürlich die übliche Ausstellung auf der Apple-Homepage versprechen ein großes Publikum für die Hobby-Fotografen.

Wenn auch Sie mit ihrem Apple-Smartphone beeindruckende Bilder geschossen oder Videos aufgenommen haben, können auch Sie ganz einfach an der Kampagne teilnehmen. Allerdings sind verschiedene Vorgaben zu beachten:
  • Zunächst einmal muss das betreffende Foto und Video natürlich tatsächlich von einem iPhone aufgenommen worden sein - und zwar vom aktuellen Modell, im Moment also das iPhone 6s. Bilder von einem iPhone 5 etwa haben keine Chance auf ein Apple-Feature.
  • Die Beiträge sollten unbearbeitet bleiben.
  • Natürlich muss Apple auch eine Chance haben, Sie zu finden. Deswegen sollten Sie Ihr Bild oder Video auf eine bekannte Plattform wie Instagram oder Twitter hochladen und mit dem Hashtag #shotoniphone oder gleich konkreter #shotoniphone6s versehen.
  • Je nach dem, welche Plattform Sie nutzen, achtet Apple bei der Auswahl sicherlich auch auf das generelle Niveau Ihrer Bildbeiträge. Je mehr schöne Fotos darunter sind, desto höher die Chance, dass es auch Apple gefällt. Genauso wichtig: Ihre Kontaktadresse (E-Mail) sollte leicht aufzufinden sein.
  • Sie müssen definitiv das Original Ihrer hochgeladenen Fotos lokal zur Verfügung haben. Wenn Apple interessiert ist, wird der Konzern danach fragen.



Der nächste Schritt muss von Apple selbst kommen. Informationen von erfolgreichen Teilnehmern zufolge geschieht dies in der Regel per Mail, die nicht direkt als von Apple ersichtlich ist. In ihnen werden Sie als Fotograf von einer Agentur gefragt, ob diese Ihr Bild oder Video verwenden darf. Außerdem müssen Sie genaue Informationen zu Zeitpunkt, Inhalt und Kontext der Aufnahme abgeben. Welche Fragen genau gestellt werden und im Namen welcher Agentur dies geschieht, ist nicht bekannt, da die Betroffenen eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen müssen. Eine Vergütung gibt es ebenfalls, allerdings fällt diese nicht so hoch aus, wie man vermuten könnte. Es gibt auch hier keine genauen Angaben, aber es dürfte sich um einen Betrag im dreistelligen Bereich handeln.


Sind Sie erst einmal in Apples Pool, so können Sie Ihren Fotos und Videos auf unterschiedlichste Weise begegnen. Das beeindruckendste wäre sicherlich ein großformatiges Plakat in einer Weltstadt, untertitelt mit Ihrem Namen. Allerdings sind auch thematische Videocollagen von Fotobeiträgen wie beispielsweise zu Muttertag auf Apples YouTube-Kanal zu finden, ebenso die üblichen 15-sekündigen Werbevideos für das aktuelle iPhone. Zu besonderen Anlässen wie zuletzt dem französischen Nationalfeiertag verwendet Apple die »Shot on iPhone«-Beiträge auch für spezielle Eastereggs. Die meisten Beiträge sammelt Apple als Fotogalerie auf der Webpräsenz in den verschiedenen Ländern.

Kommentare

wolf2
wolf220.07.16 20:17
https://www.youtube.com/watch?v=DbVHe5A6rJs
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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massi
massi20.07.16 21:49
Mich würde mal interessieren, wie man so ein iPhone Foto in so großen Formaten mit ansprechender Qualität hin bekommt?
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Sam2711
Sam271120.07.16 22:07
massi
Mich würde mal interessieren, wie man so ein iPhone Foto in so großen Formaten mit ansprechender Qualität hin bekommt?

Weit weg vom Plakat stehen damit man die Pixel nicht sieht.
λ²
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Jordon
Jordon20.07.16 22:57
Was ich nicht ganz verstehe ist warum sie nicht den "vollen" Namen unter das Foto schreiben. Wenn ich schon so gute Fotos mache dass Apple damit Werbung macht, möchten doch sicher viele auch Namentlich erwähnt werden.
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massi
massi21.07.16 07:53
Weit weg vom Plakat stehen
Du meinst so 100m?;o)
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mac minister21.07.16 08:03
massi
Weit weg vom Plakat stehen
Du meinst so 100m?;o)
Nun ja, steht ja nur, shot-on-iphone da, inwieweit der Photoshop da noch upscaling, Objektivkorrekturen, Filter fürs Farbrauschen uvm vornahm, bleibt apples Geheimnis.
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Stereotype
Stereotype21.07.16 09:24
massi
Weit weg vom Plakat stehen
Du meinst so 100m?;o)


Fünf Meter Betrachtungsabstand bei 20 dpi Auflösung. Bei A0 sind es 50 dpi und 2 Meter Abstand.
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breaker
breaker21.07.16 09:28
massi
Mich würde mal interessieren, wie man so ein iPhone Foto in so großen Formaten mit ansprechender Qualität hin bekommt?
Schau dir mal Großflächenplakate, zB am Bahnsteig oder direkt aus dem Zug an, da siehst du immer das grobe Druckbild bei Fotos. Daher ist es nun nicht allzu kompliziert ein iPhone Foto dahingehend etwas zu optimieren, ist am Ende nicht allzu groß der Unterschied zu einem DSLR Foto auf Plakaten.
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massi
massi21.07.16 11:56
ist am Ende nicht allzu groß der Unterschied zu einem DSLR Foto auf Plakaten.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß solche großformatigen Plakate auch heute noch mit Fachkameras gemacht werden.
Bei A0 sind es 50 dpi und 2 Meter Abstand.
Also die Plakate da auf den Bildern sind aber weit von A0 (84x119cm) entfernt.
Mir ist es aber jetzt zu warm auszurechnen, wieviel dpi und Abstand es bei einem 5mx3m Plakat aussieht.
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stefan21.07.16 12:30
Oh meine Augen. Ich habe zuerst
»Shitstorm iPhone«-Kampagne

gelesen...
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Stereotype
Stereotype21.07.16 14:34
stefan
Oh meine Augen. Ich habe zuerst
»Shitstorm iPhone«-Kampagne

gelesen...


Einfach mal ein Buch lesen, das übt!
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