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Wie die Einrichtung des HomePods funktioniert

Diesmal verrät nicht die HomePod-Firmware Details über das iPhone, sondern die iOS-Beta Details über den HomePod. So ließen sich jetzt zahlreiche Strings finden, aus denen hervorgeht, wie die Inbetriebnahme und Einrichtung des neuen Lautsprechersystems funktioniert. Die gefunden Textschnipsel weisen darauf hin, dass iPhone, iPod touch oder iPad erforderlich sind, anscheinend bleibt der Mac bei den ersten Schritten außen vor. Direkt nach dem Einschalten leitet der Assistent durch alle wichtigen Einstellungen. Anders als bei sonstigen iOS-basierten Systemen muss Siri die ganze Zeit über aktiviert sein. An einer Stelle liest Siri einen vierstelligen Code vor, der dann auf dem zu koppelnden iOS-Gerät einzugeben ist. Da der HomePod zwar über eine LED-Sektion für simple Status-Informationen, nicht jedoch über ein Display verfügt, müssen Zahlenfolgen akustisch ausgetauscht werden.


Nutzer müssen auf dem gekoppelten iOS-Gerät noch einmal ihre Apple ID bestätigen, wenn sie via iCloud syncen bzw. Apple Music nutzen wollen. Unklarheit herrscht noch, wie mit Zwei-Faktor-Authentifizierung umgegangen wird. Andere Textstellen suggerieren nämlich, dass manche Schritte in diesem Fall nicht abzuschließen sind. Um den HomePod überhaupt in Betrieb nehmen zu können, muss dieser mit einem WPA/WPA2-Netzwerk verbunden sein. Die folgenden beiden Bilder stammen vom Entwickler Guilherme Rambo, der erst gestern auch Informationen zur Bedienung von iOS ohne Home-Button ans Tageslicht gefördert hatte.


Der Nutzer hat direkt beim Einrichten die Möglichkeiten, sich für eine Siri-Stimme zu entscheiden, optional anonymisierte Diagnose-Daten an Apple zu senden und automatische Updates zu aktivieren. Auch Synchronisierung oder Aktualisierung mehrerer HomePods auf einen Schlag ist möglich. Auf der berührungsempfindlichen LED-Fläche an der Oberseite erscheinen im Betrieb Steuerelemente für Lautstärke, Wiedergabe und Siri-Aktivierung ("Touch to Speak"). Bis erste Nutzer eigene Erfahrungen mit der Einrichtung des HomePods sammeln können, vergehen noch mehr als drei Monate. Erst im Dezember beginnt Apple mit der Markteinführung in den USA.

Kommentare

iFreak777
iFreak77723.08.17 09:30
Homepod schön und gut... kommt aber m.M.n. etwas (viel) zu spät, wenn man bedenkt wie lange die Konkurrenz schon ähnliche Geräte auf dem Markt hat...
-8
eastmac
eastmac23.08.17 09:42
Stimmt schon, die gibt es bei anderen schon länger aber wer hat denn eins?
+3
Raziel123.08.17 10:33
Die Konkurrenz besteht doch aktuell nur aus Alexa und selbst da nur wenn man eigene Boxen anschließt. Googles Lösung ist ja glaube ich noch nichtmal erhältlich und auch noch von den Features sehr limitiert. Alexa wiederum hat den Vorteil, das man viele Anwendungen findet bzw leicht selbst was erstellen kann, dafür fehlt es ihr an allen wichtigen Anbindungen und das meiste ist leider nur Spielerei oder umständlich.

So gesehen ist der Homepod derzeit noch einzigartig. Vor allem wegen der Anbindung an alle meine Daten/Infos, Apple Music (ich will nicht wegen Alexa zusätzlich noch Amazon Prime oder Musik abonnieren müssen wenn ich doch schon Apple Musik habe) etc.

Alexa habe ich zu Hause, aber sie ist halt wieder "nur" ein weiteres Gerät mit eigenständigen Funktionen ohne jegliche Anbindung an die Dinge die ich eigentlich schon habe. Ein getrenntes Ökosystem quasi das ich daher als Apple Nutzer auch nur eingeschränkt verwenden kann. Bin also schon froh wenn der Pod hier erscheint damit ich nicht mehr in der Familie erklären muss warum Airplay da jetzt nicht geht, unsere Musik nicht abgespielt werden kann und auch sonst alles mögliche leider nicht geht.

+ ich brauch wieder ne eigene Alexa App wenn ich was konfigurieren möchte etc etc.

Homekit ist natürlich gleich der nächste Pluspunkt, der erst so richtig mit dem Pod sein Potential entfalten wird. Alexa + Philips Hue habe ich nach langen Versuchen aufgegeben
+7
Pixelmeister23.08.17 10:35
iFreak777
kommt aber m.M.n. etwas (viel) zu spät, wenn man bedenkt wie lange die Konkurrenz schon ähnliche Geräte auf dem Markt hat...
Zum einen ist es eigentlich eine neue Kategorie, wird zumindest so beworben: Assistent UND Multi-Room-HiFi-Lautsprecher, also Alexa und Sonos kombiniert. Zum anderen wird der Markteinführungs-Zeitpunkt für den potentiellen Erfolg überbewertet. Weder war der iPod der erste MP3-Player noch das iPhone das erste Smartphone oder die Apple Watch die erste Smartwatch. Trotzdem haben sich alle gut verkauft und die Apple Watch ist z.B. (trotz ihrer "späten" Einführung) Markführer unter den intelligenten Uhren.
+8
Bitsurfer23.08.17 10:42
iFreak777
Homepod schön und gut... kommt aber m.M.n. etwas (viel) zu spät, wenn man bedenkt wie lange die Konkurrenz schon ähnliche Geräte auf dem Markt hat...

Habe ich vor 10 Jahren auch schon gehört als gemunkelt wurde Apple baut ein Telefon.
+3
Stereotype
Stereotype23.08.17 11:08
iFreak777
Homepod schön und gut... kommt aber m.M.n. etwas (viel) zu spät, wenn man bedenkt wie lange die Konkurrenz schon ähnliche Geräte auf dem Markt hat...

So gut verkaufen sich Alexa und Home nicht. Daher ist noch genügend Platz in diesem Marktsegment.
+1
Retrax23.08.17 11:36
Wenn Apple eine Soundbar entwickelt hätte wär ein Schuh draus geworden.

Aber so?

Die kleinen Dinger?

Kein Anschluss für den TV?

Nope!
-2
verstaerker
verstaerker23.08.17 11:52
Retrax
Wenn Apple eine Soundbar entwickelt hätte wär ein Schuh draus geworden.

Aber so?

Die kleinen Dinger?

Kein Anschluss für den TV?

Nope!

dabei gehst du nur von deinen Bedürfnissen aus ... k.A. ich glaube die Verkaufszahlen von Soundbars sind überschaubar (für Apples Verhältnisse) und es gibt schon genügend gut klingende
+1
orion23.08.17 12:41
Raziel1
Die Konkurrenz besteht doch aktuell nur aus Alexa und selbst da nur wenn man eigene Boxen anschließt.....

So gesehen ist der Homepod derzeit noch einzigartig. Vor allem wegen der Anbindung an alle meine Daten/Infos, Apple Music (ich will nicht wegen Alexa zusätzlich noch Amazon Prime oder Musik abonnieren müssen wenn ich doch schon Apple Musik habe) etc.

Alexa habe ich zu Hause, aber sie ist halt wieder "nur" ein weiteres Gerät mit eigenständigen Funktionen ohne jegliche Anbindung an die Dinge die ich eigentlich schon habe. Ein getrenntes Ökosystem quasi das ich daher als Apple Nutzer auch nur eingeschränkt verwenden kann. Bin also schon froh wenn der Pod hier erscheint damit ich nicht mehr in der Familie erklären muss warum Airplay da jetzt nicht geht, unsere Musik nicht abgespielt werden kann und auch sonst alles mögliche leider nicht geht.

+ ich brauch wieder ne eigene Alexa App wenn ich was konfigurieren möchte etc etc.

Homekit ist natürlich gleich der nächste Pluspunkt, der erst so richtig mit dem Pod sein Potential entfalten wird. Alexa + Philips Hue habe ich nach langen Versuchen aufgegeben

Wieso kauft man Alexa, wenn man nur Apple Geräte und kein Amazon prime hat?
Bei mir läuft Amazon music über Bluetooth an meinem Stereoreceiver einwandfrei. "Alexa, spiel etwas Jazz" kein Problem. " Alexa mach das Licht im Wohnraum an" kein Problem, Philips Hue: kein Problem.
+2
Raziel123.08.17 13:02
orion
Wieso kauft man Alexa, wenn man nur Apple Geräte und kein Amazon prime hat?
Bei mir läuft Amazon music über Bluetooth an meinem Stereoreceiver einwandfrei. "Alexa, spiel etwas Jazz" kein Problem. " Alexa mach das Licht im Wohnraum an" kein Problem, Philips Hue: kein Problem.

Weil es bisher keine sinnvolle Alternative gab und Alexa ja nicht per se ein schlechtes Produkt (vor allem für den Preis) ist. Abgesehen davon war es auch von beruflichem Interesse für mich. Amazon Music lief (in der Zeit in der ich das Abo hatte) auch bei mir einwandfrei, nur zahle ich halt ungern doppelt. Philips Hue dagegen funktionierte mehr schlecht als Recht. Nicht nur das es einige Probleme hat (Siehe Alexa Skill Store Kommentare und Bewertungen) es kann auch schlichtweg gewisse Dinge wie Räume etc nicht richtig erkennen, sondern geht rein nach strikten Namen und Befehlen. Siri ist da für sich schon deutlich kompetenter in dem was sie versteht und Homekit gibt mir da auch viel mehr Möglichkeiten. Aber darüber bzw die Details über Alexa und was sie kann oder nicht kann hatte ich eh hier schonmal ausführlicher geschrieben.
+1
Frost23.08.17 13:22
Raziel1
Siri ist da für sich schon deutlich kompetenter in dem was sie versteht und Homekit gibt mir da auch viel mehr Möglichkeiten.
Komisch, da muss in meinem iPad eine andere Siri wohnen.
So etwas inkompetentes wie diese Mademoiselle habe ich
zuvor noch nicht erlebt.
+1
Raziel123.08.17 13:35
Dann hast du wahrscheinlich den direkten Vergleich noch nicht gehabt. Wir wollten bei uns in der Firma kürzlich einen SmartHome Skill für Alexa erstellen und mussten dies dann schnell wieder sein lassen weil sie schon recht simple Dinge einfach nicht kann laut Spezifikation. Da hilft nur ein Custom Skill und alles manuell anzulegen damit die gute zumindest so tun kann als versteht sie was man sagt.

Ich hatte darüber schonmal geschrieben und du kannst das gerne nachlesen. Aber Versuch mal komplexere Anfragen an Alexa zu stellen in Kombination mit Räumen oder andere Sachen. Selbst simple Befehle enden dann in einem "Das Gerät wurde nicht gefunden". Oder ich würde gerne einfach alle Lichter ausschalten "Die Szene Alle Lichter wurde nicht gefunden". Solche Sachen sind halt besonders ärgerlich wenn man als Nutzer eigentlich möglichst natürlich mit seinem Assistent sprechen will und seine Geräte bedienen will ohne groß darüber nachzudenken.

Wenn du denkst Siri ist "dumm" dann versuch es erst garnicht mit Alexa

Wie gesagt finde ich trotzdem das Alexa ein tolles Ding ist, alleine schon weil der Preis so günstig ist, dass das eigentlich Meckern auf hohem Niveau darstellt und weil man mit etwas KnowHow leicht Skills erstellen kann.

Ich will Alexa also nicht schlecht machen sondern nur Gründe nennen warum ich mich auf den Pod freue, da er einfach Dinge besser macht. Aber er kostet dementsprechend auch deutlich mehr.
0
CooperCologne23.08.17 16:11
Also ich kann Raziel1 nur zustimmen, ich habe meine zwei Dots nach sechs Monaten wieder verkauft, weil es nur noch genervt hat. Die Hue Steuerung ist eine Katastrophe für meine Begriffe. Siri kapiert eben auch Alternativen. "Schalte das Licht in der Küche aus" geht ebenso wie "Schalte das Küchenlicht aus", beides führt zum selben Ergebnis. Selbst Fantasienamen, wenn man man die Herstellernamen von Lampen nehmen will, sind kein Thema. Da kam bei Alexa nur 'kenn ich nicht', vom berühmten 'das Gerät antwortet nicht', obwohl es vorher funktionierte mal ganz abgesehen.
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