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Wie gut ist Siri auf dem HomePod?

Siri steht auf allen Apple-Plattformen zur Verfügung: Auf dem Mac, auf der Apple Watch, auf dem Apple TV, dem iPhone, dem iPad - und seit neustem auch auf dem diese Woche erschienenen Smart-Speaker HomePod. Siri wird weltweit von einer halben Milliarde Menschen genutzt - eine beachtliche Anzahl. Als Siri im Oktober 2011 zusammen mit dem iPhone 4S erschienen ist, war der Sprachassistent eine kleine Revolution. Zwar waren die Fähigkeiten beschränkt, aber die Spracherkennungsqualität war beeindruckend.


Leider hat Siri in den 6 Jahren am Markt nicht nennenswert an Fähigkeiten zugelegt - von einigen fest einprogrammierten Witzantworten einmal abgesehen. Viele Kunden und auch wir ärgern uns, dass Siri oftmals an Trivialkommandos, die nicht in einer speziellen Syntax gesprochen werden, scheitert. Da Siri bei der Apple Watch und beim HomePod zu den integralen Bedienbestandteilen gehört, ist es umso verwunderlicher, dass Siri sich so wenig in den letzten 6 Jahren weiterentwickelt hat. Apple scheint sich dieser Problematik durchaus bewusst zu sein - daher wird der Lautsprecher marketingtechnisch auch nicht als "Digitaler Assistent" positioniert, sondern aufgrund seiner durchaus guten klanglichen Fähigkeiten.


Loupventures hat Siri auf dem HomePod mit den drei Hauptkonkurrenten bezüglich der Qualität der Sprachassistenten verglichen: Google Home, Amazon Echo und Harman Kardon Invoke mit Cortana von Microsoft. Das Ergebnis vorweg: Siri auf dem HomePod bildet über alle Kategorien hinweg das Schlusslicht mit 52% Trefferquote bei den Antworten zu 782 gestellten Fragen. Google mit dem Google Home erreicht sagenhafte 81% Trefferquote, Alexa 64% und Cortana 57%. Siri unterstützt auf dem HomePod aber auch deutlich weniger Funktionen als die Konkurrenz: Fragen nach Navigationszielen, Anrufe, Emails oder Kalendereinträgen kann Siri auf dem HomePod nicht beantworten. Klammert man diese (noch) nicht unterstützten Funktionen aus, kommt Siri zumindest auf 67% und wäre damit wenigstens vor Alexa und Cortana - aber trotzdem Chancenlos gegen Google Home.


Der Testbericht vermeldet aber auch einiges positives zum HomePod: Die Spracherkennung auf dem HomePod ist den anderen Smart-Speakern um Längen überlegen. Auch das initiale Einrichten des HomePods ist - dank der Integration mit iOS - sehr einfach und der Konkurrenz voraus. Wenn auch Siris Antworten inhaltlich nicht mit Google mithalten können - zumindest klingt die Stimme von Siri am natürlichsten von allen getesteten Lautsprechern.

Es bleibt zu hoffen, dass Apple Siri mittelfristig weiterentwickeln kann, um in diesem immer wichtiger werdenden Segment zu Google aufschließen zu können. Möglich ist, dass sich Apple mit der Implementierung von Siris künstlicher Intelligenz technologisch verrannt hat und nun Zeit benötigt, um dies zu korrigieren.

Kommentare

Coldplayer
Coldplayer11.02.18 12:50
Ich muss ja jetzt zwangsweise Siri auf englisch nutzen auf dem HomePod. Ich bin wirklich überraschend, wie viel besser Siri auf englisch ist. Hab das nie realisiert und überlege, auch auf den iOS Devices zu wechseln.
+7
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck11.02.18 12:52
Coldplayer
Rate, warum der HomePod erstmal nur in englisch sprechenden Ländern auf den Markt gekommen ist - und selbst dort ist die Konkurrenz bei der AI überlegen. In DE ist Siri wirklich schwer zu nutzen.
+3
OliB11.02.18 12:54
Ich verwende Siri schon seit Jahren nur noch auf Englisch. Da ist es wenigstens halbwegs brauchbar. Leider ist man auf dem AppleTV ja dazu gezwungen, Siri auf Deutsch zu verwenden...
+2
Sahneschnitte11.02.18 13:10
Mendel Kucharzeck
Rate, warum der HomePod erstmal nur in englisch sprechenden Ländern auf den Markt gekommen ist - und selbst dort ist die Konkurrenz bei der AI überlegen. In DE ist Siri wirklich schwer zu nutzen.

Beim vorhandenen Know-how und Expertise, den vorhandenen finanziellen Mittel und fachlich herausragenden Mitarbeiter bei Apple, verwundert es mich ein wenig, dass bei dieser extrem langen Vorlaufzeit das Teil vorerst nur in englischsprachigen Ländern erscheint. Mit was haben die sich nur beschäftigt, wenn Siri immer noch Defizite in Fremdsprachen aufweist, die eine verzögerte Markteinführung in anderen Ländern begründet?
+10
Unwindprotect11.02.18 13:14
Derartige Tests sind halt leider wirklich leicht zu färben. Ohne Frage hat Google Home die besten Ergebnisse bei klassischen Wissensfragen. Man muss nur genügend davon in diese Richtung einbauen und schon sticht Google Home besonders hervor. Das liegt einfach auch an der zugrundeliegenden Datenbasis. Die Frage ist aber ob der Hauptzweck eines Heimassistenten überhaupt solche Wissensfragen sind. Die Frage nach persönlichen Terminen und Nachrichten ist auch etwas das vom Datenschutz her sehr fragwürdig im Nutzen ist. Typische Kommandos an einen Heimassistenten könnten, Musik und Heimautomation betreffen.

Übrigens ist es nicht wirklich richtig das Siri sich nicht nennenswert weiterentwickelt hat. Es hat selten echte “Releases” mit Bulletpoint-Features gegeben. Allerdings ist die Erkennung von Sätzen, insbesondere auch wenn Eigennamen vorkommen, von einem total unbrauchbar zu einem “okayish” verbessert worden. Da tun sich aber alle noch schwer. Leider geht aber in der Diskussion vieles unter wenn Laien die “AI-Fähigkeit” eines Home-Assistenten vor allem an Wissensfragen nach Trivial Pursuit Manier bemessen.
-3
johnnybpunktone11.02.18 13:21
Geniale Schlussfolgerung! Weil der Homepod komplexere Aufgaben gar nicht erst erledigen kann (und überhaupt ja als Lautsprecher beworben wird), funktioniert er in absoluten Zahlen besser als die Konkurrenz.
Siri ist ein Trauerspiel und das Symbol schlechthin für die traurige Entwicklungskultur bei Apple. Hier ist nämlich das typische Apple-Narrativ, man perfektioniere Ideen und schaffe so Zugänglichkeit, genau umgekehrt worden. Man kam als erster mit einem sprachdatengestützten Sprachassistenten auf den Massenmarkt, dieser stagnierte aber, während die Konkurrenz die Idee weiterentwickelt und massentauglich gemacht hat.
+18
chopsuey11.02.18 14:09
MTN
Der Testbericht vermeldet aber auch einiges positives zum HomePod: Die Spracherkennung auf dem HomePod ist den anderen Smart-Speakern um Längen überlegen.

Das überrascht mich. Ist es doch genau das, was mich auf dem iPhone an Siri am meisten aufregt. Finde die reine Spracherkennung bei Alexa auf dem Echo deutlich weiter. Falls Apple dies auf dem HomePod drehen konnte, ist das zumindest für mich erstmal wichtiger als vermeintliche "Intelligenz". Bin mit Alexa nie warm geworden, weil ich keine Lust hatte die ganzen vorgefertigten Befehle zu lernen. Die Schnittstelle über die Skills, die Amazon bietet, ist für mich nur eine temporäre Erscheinung, die mit dem Forstschritt echten Verstehens verschwinden wird. Ob es für Apple Sinn ergibt in diese Zwischenlösung einzusteigen, vermag ich schwer zu beurteilen.
+1
jirjen11.02.18 14:16
Sahneschnitte
Mit was haben die sich nur beschäftigt, wenn Siri immer noch Defizite in Fremdsprachen aufweist, die eine verzögerte Markteinführung in anderen Ländern begründet?

Schon mal nachgesehen, in welchen Sprachen Google Home oder die Echo Alexa verfügbar sind?

Da kommt auch nur Französisch und Deutsch dazu.

Beim Google Assistant kommt immerhin noch Spanisch, brasilianisches Portugiesisch , Italienisch, Japanisch und Koreanisch

Siri ist -abgesehen vom HomePod- in deutlich mehr Ländern verfügbar.

0
Stereotype
Stereotype11.02.18 14:17
MTN
Leider hat Siri in den 6 Jahren am Markt nicht nennenswert an Fähigkeiten zugelegt - von einigen fest einprogrammierten Witzantworten einmal abgesehen.

Interessant, aber könntet ihr für diese Feststellung eure Rechercheergebnisse vielleicht offenlegen?
-8
massi
massi11.02.18 14:36
MTN
Apple scheint sich dieser Problematik durchaus bewusst zu sein - daher wird der Lautsprecher marketingtechnisch auch nicht als "Digitaler Assistent" positioniert, sondern aufgrund seiner durchaus guten klanglichen Fähigkeiten.
Ahja, das ganze Gewese wegen eines gut klingenden Lautsprechers? Das kann es doch wohl nicht sein, Apple verpennt komplett die Weiterentwicklung ihres Sprachassistenten und nur um im Markt mitmischen zu können wird ein Lautsprecher auf den Markt geworfen, der den Heimassistenten ähnlich sieht, aber nicht an deren Leistung heranreicht. Sehr seltsam.
+8
andreas6311.02.18 14:44
Auch Mac & i hat einen Test gemacht. Klang sehr gut - aber eben selbst mit engl. wenig Nutzen.
+2
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw11.02.18 14:55
Stereotype
MTN
Leider hat Siri in den 6 Jahren am Markt nicht nennenswert an Fähigkeiten zugelegt - von einigen fest einprogrammierten Witzantworten einmal abgesehen.

Interessant, aber könntet ihr für diese Feststellung eure Rechercheergebnisse vielleicht offenlegen?

Hier hast du meine empirischen Daten:
  • Eingeführt mit dem iPhone 4s: Cool, DAS ist die Zukunft! 😍
  • iPhone 5s: Kann immer noch nix; nicht so schlimm, wird ja ständig verbessert 😏
  • iPhone X 2018: Siri ist dümmer, als die Polizei erlaubt und verblödet quasi vor unseren Augen. 😠
Fazit: Leck’ mich, Siri! Für immer! 🖕🏻
+11
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw11.02.18 15:01
Dass Apple den Schwerpunkt auf die Musik legt, hat einen einfachen Grund: Man macht gute Miene zum bösen Spiel und hofft, damit durchzukommen. Flucht nach vorne und so.

Aber eigentlich ist es eine Bankrott-Erklärung, weil Siri einfach längst den Anschluss an Amazon und erst recht an Google verloren hat.
+11
Sagrido
Sagrido11.02.18 15:11
So ist sie eben - unsere Siri.
Schön, aber auch ziemlich doof.
Man könnte sagen, ihre Fähigkeiten sind die einzige Baustelle.
Stimmqualität und Spracherkennung sind bereits gut. Leider sind aber alle drei relativ gleich wichtig, weshalb Siri noch immer kein verlässlicher Partner ist.
Gerade beim HomePod muss Apple mal verstärkt darauf achten, Siri nützlicher zu machen.
Denn wenn die Mehrheit der Interpreten, Alben und Titel nicht Deutsch sind, muss eine deutsche Siri trotz dieses Umstands mit Leichtigkeit mit diesen Musikwünschen in anderen sprachen umgehen können. Wer wird sich nur auf deutsche Titel und Interpreten beschränken, nur damit der HomePod einen versteht?

Das ist etwas, was Google bereits seit langem raus hat - fremdsprachige Namen werden vom Google Assistant erstaunlich gut erkannt.
+4
thomas b.
thomas b.11.02.18 15:51
Siris Erkennungsquote und Antwortqualität sind bescheiden und nerven mehr als dass sie Nutzen bringen. Ich nutze Siri praktisch nur noch im Auto für rudimentäre "Ruf *** an" oder "Nachricht vorlesen" Befehle.

M.E. hat Apple hier wie schon öfter eine tolle Technik eingeführt und dann vernachlässigt. An fehlenden finanziellen Mitteln für Weiterentwicklung kann es ja wohl kaum gelegen haben.
+9
TFMail1000
TFMail100011.02.18 16:25
Der iPod HiFi war auch ein guter Lautsprecher - für den iPod Sound... nicht wirklich HiFi, aber OK. Leider masslos überteuert und deshalb wohl ein Rohrkrepierer.
Was bietet uns jetzt der HomePod?
Einen iPod HiFi ohne Stecker und mit Siri
Beides funktioniert bei Apple nicht auf dem Niveau das wir von Apple und dem Preis erwarten dürften...
Da Apple auch immer die Verpackung mit schickem Design belegt, reicht es hier, um das Teil standesgemäß zu beerdigen... immerhin
May the force be with you
0
Peter Longhorn11.02.18 16:55
chopsuey
MTN
Der Testbericht vermeldet aber auch einiges positives zum HomePod: Die Spracherkennung auf dem HomePod ist den anderen Smart-Speakern um Längen überlegen.

Das überrascht mich. Ist es doch genau das, was mich auf dem iPhone an Siri am meisten aufregt. Finde die reine Spracherkennung bei Alexa auf dem Echo deutlich weiter. Falls Apple dies auf dem HomePod drehen konnte, ist das zumindest für mich erstmal wichtiger als vermeintliche "Intelligenz". Bin mit Alexa nie warm geworden, weil ich keine Lust hatte die ganzen vorgefertigten Befehle zu lernen. Die Schnittstelle über die Skills, die Amazon bietet, ist für mich nur eine temporäre Erscheinung, die mit dem Forstschritt echten Verstehens verschwinden wird. Ob es für Apple Sinn ergibt in diese Zwischenlösung einzusteigen, vermag ich schwer zu beurteilen.

Ich denke, dass damit maximal die Erkennung von "Hey Siri" gemeint sein kann. Was ich bisher so gesehen habe scheint diese etwas besser als bei der Konkurrenz zu funktionieren während Musik abgespielt wird. Bei Alexa muss man ziemlich laut reden damit das Aktivierungswort erkannt wird wenn sie gleichzeitig laut Musik abspielt. Auch bei Google Home ist das ähnlich. Laut den Videos, die ich bisher gesehen habe ist das beim Homepod etwas besser.
Dass die Spracherkennung selbst um Längen überlegen ist kann jedenfalls nicht sein. Denn Google Home erkennt vor allem gemischte Sprachen (Englisch und Deutsch) um mindestens 2 Klassen besser als Siri.

Und bezüglich der Skills: So lange man ein "offenes" System bevorzugt wird es wohl dabei bleiben müssen. Mir fiele keine Lösung ein mit der man zusätzliche Features durch Drittanbieter anbieten könnte ohne eine Art von Skills. Und wo das iPhone ohne den AppStore (was ja die Skills von iOS sind) heute wäre kann sich wohl jeder selbst denken.
+2
Sahneschnitte11.02.18 18:05
jirjen
Schon mal nachgesehen, in welchen Sprachen Google Home oder die Echo Alexa verfügbar sind?

Siri ist -abgesehen vom HomePod- in deutlich mehr Ländern verfügbar.


Wenn du jetzt geschrieben hättest, dass Siri bisher nur in englischsprachigen Ländern verfügbar gewesen wäre und Apple für andere Sprachen eben noch Zeit braucht. Das ergebe Sinn. Aber so?
Wofür braucht man jetzt die zusätzlichen Monate? War Siri bisher so uninteressant das eine kontinuierliche Entwicklung, auch in bereits verfügbaren Sprachen, erst wieder für den HomePod angeschmissen wurde?
Wie bekannt, wurde das Teil im Juni 2017 präsentiert. Ich vermute mal, dass es einige Monate gebraucht hat, bis man es im Juni 2017 präsentieren konnte. Nun sind seitdem 9 Monate zusätzlich ins Jahr gegangen. Wir in D dürfen vermutlich noch ein paar Monate warten. Bei dieser Roadmap ist es kein Wunder, dass man der Konkurrenz hinterher läuft. Wenn man es in diesem Zeitraum nicht geschafft hat, Siri konkurrenzfähig zu machen, dann schafft man es auch in Zukunft nicht.
Nicht das ich Interesse an dem Teil hätte. Aber hier erwarte ich von Apple einfach mehr als nur Werbe-TamTam und hohe Preise.
+6
TFMail1000
TFMail100011.02.18 18:09
Alles haltbares Zeug...
Genial z. B. die technische Umsetzung eines iPad Pro mit Stylus, aber wo bleibt eine vernünftige Handschriften-Erkennung? Da war der Palm mit Graffity weiter...

Habe heute in einem Artikel gelesen, das Apple sich beim iOS 12 endlich mal wieder auf die Stabilität und der Entwicklung "vorhandener" Tools stürzen möchte... DAS wär mal ein Fortschritt statt haltbares Zeugs auf den Markt zu schmeissen oder noch mehr Emojies zu entwickeln
May the force be with you
+4
kraut11.02.18 18:26
TFMail1000
Alles haltbares Zeug...
Persönlich mag ich ja haltbares Zeug eigentlich am liebsten
+2
Windwusel
Windwusel11.02.18 18:28
Sagrido
Denn wenn die Mehrheit der Interpreten, Alben und Titel nicht Deutsch sind, muss eine deutsche Siri trotz dieses Umstands mit Leichtigkeit mit diesen Musikwünschen in anderen sprachen umgehen können. Wer wird sich nur auf deutsche Titel und Interpreten beschränken, nur damit der HomePod einen versteht?

Das Apple TV kann das schon lange. Warum andere Geräte es nicht können frage ich mich schon lange. Allgemein ist die Spracherkennung auf dem AppleTV auch viel besser als auf iOS oder Mac.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
+1
Sahneschnitte11.02.18 18:34
kraut
TFMail1000
Alles haltbares Zeug...
Persönlich mag ich ja haltbares Zeug eigentlich am liebsten

Neben Siri eine weitere Baustelle in iOS. Die Autokorrektur. Ständig werden „ü“, ä oder ö eingepflegt/korrigiert, obwohl man das Wort selbst richtig geschrieben hat. Ähnlich verhält es sich wohl mit „halbgares“ was dann durch „haltbares“ ersetzt wird/wurde. Man schreibt und muß die Autokorrektur händisch korrigieren. Ich habe es abgeschaltet weil es nervt.
+11
jensche11.02.18 20:01
Siris Riesen Nachteil: sie kann keine Stimmen auseinanderhalten. Jeder kann zb die letzte Nachricht abfragen.
0
rene204
rene20411.02.18 20:22
jensche
Siris Riesen Nachteil: sie kann keine Stimmen auseinanderhalten. Jeder kann zb die letzte Nachricht abfragen.
JEIN, Du kannst genau das einstellen, das es NICHT geht.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
0
Wacholderpolka11.02.18 20:51
Ich möchte mal folgende Meinung vertreten:

Alle Sprachassistenten sind mir zuwider.
Ich will nicht mit meinem Telefon quatschen, wenn ich bei der Arbeit bin, in der Bahn sitze, durch die Stadt laufe, generell wenn andere Menschen anwesend sind.
Also 95% der Zeit.
Ich mache maximal ganz unverfängliche Sachen wie Timer oder Wetter oder Suchanfragen.
Das klappt gut, bei allen Systemen.
Wenn ich alleine bin, nutze ich manchmal die Diktierfunktion, die richtig gut funktioniert, aber das war es auch schon.
Von einem Gerät wie dem Home Tod erwarte ich in der Tat eigentlich nur eine gute Soundqualität und die Möglichkeit, Lieder und Playlisten zu starten. Am liebsten aber per iPhone Steuerung, da ich gar nicht immer genau weiß, wie ein Lied heißt, und erst mal etwas suchen muss.

So gesehen bin ich echt froh, dass Apple hier tatsächlich den Sound richtig gut hinbekommen hat. Natürlich ist ein besseres Siri ok für den, der es nutzt, aber ich brauche es nicht.

Ich habe auch ein Android Smartphone und hatte den ersten Amazon Echo. Die Android Sprachsteuerung verwende ich auch nicht, und den Echo habe ich enttäuscht wieder abgegeben, der klang einfach nicht gut genug.

Der Home Tod ist für mich also in Gegensatz zu anderen hier gerade deswegen interessant, weil Apple die Priorität anders gesetzt hat. So kann es gehen.
0
TFMail1000
TFMail100011.02.18 20:55
Sahneschnitte
kraut
TFMail1000
Alles haltbares Zeug...
Persönlich mag ich ja haltbares Zeug eigentlich am liebsten
Neben Siri eine weitere Baustelle in iOS. Die Autokorrektur.

na da kann ich dir nur zustimmen
"Home Tod" find ich auch nicht schlecht... Die Autokorrektur kennt nicht mal die eigenen Produkte.
May the force be with you
+3
tranquillity
tranquillity11.02.18 22:19
Habe Siri auch mal auf Englisch getestet. Sie ist dann in der Tat viel schneller und versteht mehr und kann auch mehr.

Leider kann man dann keine Nachrichten mehr auf deutsch diktieren 😕
0
matt.ludwig11.02.18 23:48
jensche
Siris Riesen Nachteil: sie kann keine Stimmen auseinanderhalten. Jeder kann zb die letzte Nachricht abfragen.
Das hast du zum Glück noch nicht erwähnt.
-1
Technobilder
Technobilder12.02.18 07:19
Ich lebe jetzt seit 3 Jahren in den Philippinen — aber selbst hier hab ich keine Ahnung WOZU ich den Scheiss brauchen könnte — und ich lebe trotzdem !
-3
becreart12.02.18 08:19
Kann man Siri auch ganz abschalten?

Mich würde der HomePod als AirPlay(2) Lautsprecher interessieren.
+2
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