Vorbestellen kann man den HomePod in den USA, Australien und Großbrittanien schon jetzt - ausgeliefert werden soll der schicke Lautsprecher mit Siri-Integration Anfang Februar.

Ausgesuchte Pressevertreter hatte die Möglichkeit, sich schon jetzt ein erstes Bild des HomePods zu machen und wurden in New York und London eingeladen, sich eine Stunde mit Apples Smart Speaker zu beschäftigten. Die Hörprobe wurde in Apple-eigenen, wahrscheinlich perfekt abgestimmten Räumlichkeiten, abgehalten.


Die meisten Journalisten waren von der Klangqualität beeindruckt - das Klangbild sei klar, Bässe kämen satt rüber ohne zu übersteuern. Besonders wenn die Klangqualität in Relation zu der geringen Größe des Gerätes gesehen wurde, waren die meisten positiv überrascht. Durch das Koppeln von zwei HomePods konnte das Klangerlebnis in den Augen der meisten Anwesenden durch echte Stereo-Wiedergabe noch weiter verbessert werden. Diese Funktionalität wird aber anfänglich nicht für Endverbraucher zur Verfügung stehen und erst später durch ein Software-Update nachgereicht werden.


Einige Pressevertreter kamen aber zu den Ergebnis, dass es sich beim HomePod zwar um einen guten Lautsprecher handelt, der aufgerufene Preis von 349 Dollar aber zu hoch für das sei, was Apple bietet.

Interessanterweise demonstrierte Apple bei den Terminen zwar den Klang des kleinen Lautsprechers, nicht aber die sonstigen Funktionen wie beispielsweise Siri - auch in den am Wochenende erschienenen Werbespots geht Apple vorrangig auf Musik ein und lässt die Funktionalitäten des Apple-Sprachassistenten weitgehend links liegen.