Wie iTunes dem Filmverleih zum Siegeszug verhelfen könnte
In einem Artikel auf RoughlyDrafted geht man der Frage nach, wie man aus iTunes einen erfolgreichen Filmverleihservice machen könnte:
der Autor beschäftigt sich darin eingehend mit der Frage, wie man ein Mietmodell organisieren kann, von dem sowohl Filmstudios als auch Kunden profitieren. Er schlägt darin die Vergabe sogenannter "Slots" vor, die man zu einem Fixpreis pro Monat erwerben und in die man sich dann die gewünschten Filme legen könnte. Filme könnten in die Slots zurückgegeben und durch andere Filmen ausgetauscht werden. Der Vorteil für den Nutzer wäre dabei, dass es keine zeitlichen Limitationen oder Begrenzungen auf Geräte gäbe, und die Studios würden aufgrund des Abonnements der Slots ebenfalls verdienen. In den USA praktizieren einige Mail-DVD-Services wie Netflix dieses Modell anscheinend schon recht erfolgreich. Deshalb geht der Autor davon aus, dass wenn sich Apple zu einem Mietmodell durchringen würde, es wohl slotbasierend wäre.
Ob sich das Ganze mit europäischen Vorstellungen in Einklang bringen läßt, ist wohl eher fraglich - die wenigsten hier besitzen ein Film-Abonnement bei der Videothek "um die Ecke".
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