Wie lief Apples drittes Jahresquartal? Die Antwort gibt es am 28. Oktober
Apples Quartalskonferenzen haben sicherlich nicht den Stellenwert eines Events, dennoch blicken viele Beobachter stets mit großer Spannung auf die Veranstaltung. Einerseits gibt Apple das Abschneiden im abgelaufenen Quartal bekannt, andererseits barg die anschließende Pressekonferenz sehr häufig schon Ausblicke auf kommende Pläne. Auf den
Investorseiten hat Apple nun auch verkündet, wann die nächste Veranstaltung erfolgt – nämlich am Donnerstag, den 28. Oktober. Tim Cook und Finanzchef Luca Maestri werden sich dann dazu äußern, wie die Monate Juli, August und September liefen. Das dritte Jahresquartal hat insofern größere Bedeutung für Apple, als das Finanzjahr im September endet. Ab Freitag befindet sich Apple bereits im "Fiscal Year 2022", welches am ersten Oktober begann.
Neues iPhone, ansonsten war es ruhigDas dritte Jahresquartal beinhaltet zwar normalerweise stets den Verkaufsstart einer neuen iPhone-Generation, ansonsten handelt es sich aber meist um ein eher ruhiges Quartal. 2021 macht diesbezüglich keine Ausnahme, denn neue Hardware gab es ansonsten nicht. Den iMac M1 hatte das Unternehmen bereits im Mai auf den Markt gebracht, der Großteil der iPhone-Verkaufszahlen dürfte hingegen wie üblich ins Weihnachtsquartal fallen. Aus diesem Grund wäre normalerweise nicht davon auszugehen, dass sich Anleger über sprunghaft steigende Zahlen freuen können. Allerdings gelang es Apple in der Vergangenheit sehr oft, dennoch für Überraschungen zu sorgen.
Steigerungen, doch UnsicherheitenAuf der Quartalskonferenz im Juli hatte Luca Maestri bereits prognostiziert, dass man von Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr ausgehe – und zwar im zweistelligen Prozentbereich. Gleichzeitig müsse man sich aber mit weniger vorteilhaften Wechselkursen auseinandersetzen, welche das Ergebnis unter dem Strich dann schmälern könnten. Kein Zweifel herrscht indes daran, dass Apple einmal mehr mit guten Zahlen punkten kann. Gerade der florierende Dienste-Sektor sorgt dafür, weniger stark auf kurzzeitige Verkaufsspitzen angewiesen zu sein. Selbst wenn keine neue Hardware erscheint, kann sich Apple auf solide Umsätze durch die unzähligen Abodienste verlassen.