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Wie wird Apple die Installation von Mac OS X auf normalen PCs verhindern?

Diese Frage tauchte sofort nach dem Ende der Keynote, auf der Steve Jobs bekanntgegeben hat, dass man nun auf Intel umsteigen werde, auf. Bisher sind einige Möglichkeiten aufgetaucht, wie Apple dies effektiv verhindern könnte. Ein Weg wäre die Verwendung von eigenen Motherboard-Chipsätzen, nach denen Mac OS X beim starten schaut. Eine andere wäre die Nutzung des TCPA-Standards für DRM, um zu erkennen, ob Mac OS X auf diesem Rechner laufen darf. Es wäre auch denkbar, dass Apple einfach einen kleinen und simplen eigenen Chip auf das Motherboard integriert, den Mac OS X beim Starten kontrolliert.
Apple muss an dieser Stelle sehr vorsichtig sein. Sollte dieser Schutz zu knacken sein, könnte das Apple langfristig sehr schaden.

Kommentare

kidloco7223.06.05 14:25
"Apple muss an dieser Stelle sehr vorsichtig sein. Sollte dieser Schutz zu knacken sein, könnte das Apple langfristig sehr schaden."

gut, dass wir apple an dieser stelle nochmal drauf hingewiesen haben. sonst hätten die das möglicherweise gar nicht drüber nachgedacht
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TimSK
TimSK23.06.05 14:28
es könnte aus M$ schaden, weil auf den Dosen nur noch OS X läuft...
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mac.X23.06.05 14:34
Wer, kauft einen "überteuerten" Mac, um danach WinXP drauf lauffen zu lassen? Vor allem, nachdem er mit einem guten OS gearbeitet hat
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin23.06.05 14:39
Nichts ist unknackbar...
...Sony hat es bei den Playstations auch nicht geschaft...
...aber will man das denn wirklich!?
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oliver kurlvink
oliver kurlvink23.06.05 14:39
Wie häufig sollen denn noch diese Vermutungen hier auftauchen? amp;
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Jolly23.06.05 14:41
Zu verhindern, daß X auf normalen PC's läuft reicht schon aus wenn X nicht von der DVD-Rom startet. Für den DAU ist das wohl ausreichend.
Es wirklich zu verhindern wird aber schwierig, wenn man Darwin frei läßt. Wer hindert mich denn daran Darwin zu installieren und den Rest vom System von einem MacIntel zu kopieren ?
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mac.X23.06.05 14:43
Jolly
Wer hat die Zeit, für den Aufwand?
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yais_thomas23.06.05 14:46
es wird apple nicht schaden, wenn mac os x auf pcs läuft... im gegenteil. es wird den bekanntheitsgrad erhöhen.

und viele, die dieses "crack-versionen" dann ernsthaft, vielleicht auch im beruf, nutzne wollen werden nen mac kaufen.
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arekhon
arekhon23.06.05 14:46
Ich denke nicht, dass Apple eigene Chipsätze verwenden wird. Eine Realisierung die sinnvoll wäre, wäre nur bestimmte Mainboard-Typen und -Revisionen zu unterstützen wie dies bereits vorher bei anderer Hardware gemacht wurde. z.B. unterstützt Apple ja nur bestimmte DVD-Brenner und hat auch in der Vergangenheit mal nur selbst verbeute SCSI-Platten unterstützt. Eine weitere Methode wäre die Nutzung von OS X nur auf Rechnern mit passender MAC-Adresse zuzulassen, da die vergebenen MAC-Adressen-Bereiche i.d.R. Herstellerabhängig sind. Natürlich ist das alles umgehbar, aber Freaks werden eh immer einen Weg finden und so hält man zumindest den neugierigen Otto-Normalverbraucher ab.
Letztlich ist die beste Methode dies zu verhindern, die Intel-Macs einfach attraktiver zu machen als den PC von der Stange, ich hoffe mal da wird Apple schon was einfallen.
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macproduction23.06.05 14:49
Warum sollte Apple keine eigenen Motherboards auf den Markt bringen? Sämtliche Softwarefirmen, falls sie den Wechsel zu einem MacIntel-Mac planen, müssen so oder so ihre Software anpassen.
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rudynorff23.06.05 14:50
ich waere dafuer das apple es macht wie nintendo. einfach laufwerke verbauen die in die andere richtugn laufen. dann gibt es auch keine raubkopien von os x.
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macproduction23.06.05 14:50
usw... siehe @@Arekhon
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ChrisK
ChrisK23.06.05 14:55
Das wird schon jemand ans laufen bekommen haben, bevor es offiziell verkauft wird ...

Nichts ist unmöglich ...
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
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pogo23.06.05 14:59
Ich bin mir ganz sicher dass meine beiden Schwiegersöhne alles anstellen werden, und alles versuchen werden, und sämtliche Hackersides dieser Welt bemühen werden, um mir eines Tages mit stolzgeschwellter Brust zu zeigen: "Kuck mal was da auf unserer Dose läuft - ällabätsch, lange Nase. Jetzt schaugst aber - gelle."

Ich habe Angst.
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StevesBaby23.06.05 15:04


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Rantanplan
Rantanplan23.06.05 15:06
Eigener Chipsatz? Bringt nix. Simpler "Chip", der beim Booten abgefragt wird? Bringt nix.

Warum? Die Antwort ist supereinfach: solange Darwin im Source verfügbar ist, ist es ein leichtes sich a) einen eigenen neuen Kernel + Extensions zu bauen, bei dem diese "Abfragen" einfach fehlen oder die Antwort gefaket wird. Es geht übrigens schon lange (immer?), daß man sich mit den Darwin-Sourcen einen neuen OSX-Kernel backt, also das ist keine Neuigkeit. b) beim "simplen Chip" ist das exakt das gleiche.

Solche Methoden sind ... sorry, lachhaft. Interessanter wäre ein geänderter Microcode in der CPU. Etwa die Umschaltung auf BigEndian. Da das die anderen x86 nicht haben, würde OS X darauf nicht laufen... solange niemand den geänderten Microcode zur Verfügung stellt. Aber irgendwelche Hardwareabfragen oder "geheime" Chipsätze, das ist Kinderkram.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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JustDoIt
JustDoIt23.06.05 15:08
mac.X:
Ich würde sofort Windows auf meinem Mac installieren ...








... aber nur als Zweitsystem
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Michael Lang23.06.05 15:09
Da mach ich mir keinen Kopp drum. Apple wird da schon was einbauen. Bei mir läuft OSX sowieso nur auf Macs, weil alles andere mit Sicherheit Schrott ist!

- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Rantanplan
Rantanplan23.06.05 15:10
Ups, die Hitze ist schuld, daß meine Argumentation etwas durcheinander geht. Aber ich denke es ist erkennbar, warum sowas nicht hilft.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Drew
Drew23.06.05 15:13
Sommerloch?
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Rantanplan
Rantanplan23.06.05 15:15
mac.X

"Wer hat die Zeit, für den Aufwand?"

Versuch doch einfach mal 1 und 1 zusammenzuzählen Den "Aufwand" macht sich ein einziger, macht davon ein Image und stellt das in ein P2P-Netz. Das läßt sich genauso einfach installieren wie das Original-OS.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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oliver kurlvink
oliver kurlvink23.06.05 15:20
Rantanplan:

Darwin lässt sich ja schon jetzt auf jedem PC installieren und ausführen und ist dann nichts anderes als eine weitere Unix-ähnliche Umgebung, erst einmal auch ohne X11. Es ist für Apple aber ein leichtes, einfach das Starten der GUI zu verhindern. Somit würde man dann einfach wieder auf die Konsole zurück geworfen werden. Und das würde wiederum mit einem speziellen Chip/Chipsatz geben, der abgefragt wird.

Natürlich gäbe es immer noch die Möglichkeit, dass jemand so lange am Darwin-Unterbau rumfrickelt, um auch diese Abfrage zu umgehen bzw. der Abfrage die erwünschten Antworten zu geben, aber wie wahrscheinlich ist das ganze, dass _eine Vielzahl_ von Usern solch eine Version einsetzt, die zudem nach jedem Systemupdate nicht mehr hochkommt?
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thomas b.
thomas b.23.06.05 15:29
Sie wrden schon versuchen, zu verhindern, dass Mac OS X auf Standard-PCs startet. Wenn es einfach so starten würde, gäbe es eine Menge Probleme mit fehlenden Treibern für Gott weiss was für Hardwarekombinationen und das wäre schlecht für den Ruf von Mac OS X, da viele im Stillen davon ausgehen, dass das irgendwie unterstützt wird, aber eben doch nicht rund läuft. Da macht sich dann schnell schlechte Stimmung breit.

Wenn es jemand hinbekommt, mit Frickelei davon auf einem PC zu starten, ist es sein Problem, ob es überhaupt läuft oder nicht und man wird Apple nicht für schlechte Performance, Abstürze usw. verantwortlich machen.

Deshalb werden schon irgend welche Chipsätze dafür sorgen, dass sich Mac OS X out of the box nur auf Apple-Hardware installieren und starten lässt.
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iBook.Fan
iBook.Fan23.06.05 15:32
frag doch mal wie viele leute bei der windows fraktion updates einspielen... bei den normal-usern ist das eine minderheit... ni chma unser system-admin macht das bei uns in der firma sind die rechner besser geschützt als der ganze rest was updates und konfiguration angeht
und ich denke schon, dass es möglich ist osx auf der nächst besten aldi kiste zu installieren, die frage ist der aufwand...
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INTRU23.06.05 15:32
Vielleicht mehrere Möglichkeiten kombinieren, so daß wenn es gelingt eine zu knacken, noch die anderen da sind.
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buk
buk23.06.05 15:33
rudynorff

es gibt aber raubkopien auch von den gamecube discs
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mac.X23.06.05 15:34
Rantanplan
Auf die Paar "Heinis" kann man gerne verzichten, die werden nicht bereits sein den Preis eines Mac's zu bezahlen und für Software werden Sie noch weniger bezahlen.
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Rantanplan
Rantanplan23.06.05 15:50
oliver kurlvink

Klar, logisch läßt sich Darwin auf x86 kompilieren, dafür ist es ja da Das meinte ich aber nicht: du kannst dir einen neuen Kernel damit backen für dein PPC-OSX... also für dein "richtiges" OS X (und dann zukünftig natürlich auch für den Intel-Mac). Alle Chipsatzabhängigkeiten, welcher Art auch immer, kann man also "einfach" ausmerzen und nen neuen Kernel aus den Darwin-Sourcen backen (dann natürlich zukünftig für x86) und damit eine "Distribution" bauen, die ohne solche Abfragen von "geheimer" Hardware auskommt.

Natürlich wird Apple z.B. bei Updates solcherart geänderte Versionen deaktivieren. Aber wen juckt das? Wenn du ein geklautes Windows benutzt (und glaub mir, das tun mehr Leute als du denkst), läßt du auch nicht die automatische Aktualisierung laufen... trau schau wem. Die Servicepacks von XP deaktivieren bekannte Serials... Und? Hats was genutzt? Nö. Das wird bei OS X auch niemanden aufhalten. Schließlich muß man nicht jedes Update blind ergeben mitmachen - auch wenn man hier im Forum einen anderen Eindruck gewinnen kann Aber wenn man weiß, daß die gecrackte Version eben nur mit dieser Version und keiner anderen läuft, dann wartet man halt einfach, bis es eine gecrackte Updateversion gibt.

Oder mal anders gesagt: einen Kopierschutz, der wirklich funktioniert, gibt es in dieser bisherigen Welt nicht. Einzig der Komfortverlust ist interessant: wenn man Geek sein muß um ein gecracktes OS zum Laufen zu bekommen, dann werden es wenige tun. Wenn es babyleicht sein wird, dann wird das schwer einzudämmen sein. Wobei mich jetzt mal wirklich exakte Daten interessieren würden, wie groß der Anteil "organisierter" XP-Installationen ist.

Oder nochmal anders: daß OS X auf jeder PC-Schachtel laufen wird, glaube ich auch nicht. Schließlich wird Apple nur die Hardware unterstützen, die sie selber verbauen. Klar kann nun "die Community" sich selber die Kernel extensions schreiben, aber doch nicht für die große Vielfalt an Hardware, die es gibt. Aber für etwas anderes: für vmware zum Beispiel. vmware abstrahiert eine bestimmte Hardware, die auf jedem PC gleich ist. Dafür mußt du einmal die Treiber schreiben, fertig ist der Lack. Du kannst dann zwar kein OS X auf der Kiste booten, aber in full speed in vmware laufen lassen... das ist ja auch nicht ohne Wenn ich Apple wäre und tatsächlich den offenen Kampf mit MS riskieren wollte, dann würde ich dagegen nichts tun....
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Christen
Christen23.06.05 15:54
Mactechnews.de
Sind das "News", "Kommentare" von Mactechnews oder ist das einfach nur ein Forum?

Zum Thema: Apple wird noch schlimmer als Microsoft. Den Schutz wird knackbar sein. Aber warum eigentlich solch ("kastr***") Hardware kaufen?

Was war denn damals, als Apple voll gegen Intel war... ist der PPC dermassen schlecht? Nein.

Sorry ich bleib bei Linux, das es für PPC UND x86 gibt. Ich lass mich nicht mehr von einer einzigen Firma veräppeln.
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vollmilch
vollmilch23.06.05 15:55
"ine andere wäre die Nutzung des TCPA-Standards für DRM, um zu erkennen, ob Mac OS X auf diesem Rechner laufen darf."

herrlich diese innovationen, die aus einer starken allianz erwachsen
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