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WinTel 2.0 wird als Universal Binary ausgeliefert

Die Virtual Machine WinTel 2.0, die auf PowerPC- und Intel-Macs einen normalen PC emuliert, wird ab sofort als Universal Binary ausgeliefert. WinTel setzt dabei auf den Bochs-Emulationskern und erlaubt dessen einfache Administration. Da die Software nun als Universal Binary zur Verfügung steht, erreicht man auf einem Intel-Mac eine quasi native Emulationsgeschwindigkeit, allerdings nur beim Prozessor. Die Grafikkarte, die Festplatte und alles übrige muss nach wie vor in Software emuliert werden.
WinTel 2.0 kostet 25 US$, Upgrades von Vorversionen stehen für 15 US$ bereit. Vorausgesetzt wird Mac OS X 10.3 auf PowerPC-Macs, Mac OS X 10.4.4 auf Intel-Macs.

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Kommentare

Blaubierhund
Blaubierhund17.01.06 15:50
wieso muss denn da die festplatte emuliert werden?
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
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alfrank17.01.06 15:50
amp;
Müßt Ihr für diese Mist-Software jetzt auch noch Werbung machen ?
Schaut Euch mal die Bewertungen und Kommentare auf MacUpdate und VersionTracker an !
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.01.06 15:51
Ganz einfach, weil du ja nur auf ein Image zugreifst, was auf der Festplatte des Hosts liegt Adressmapping Geschwindigkeitseinbuße!
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Bodo
Bodo17.01.06 15:52
1:0 gegen M$?
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MacBelwinds
MacBelwinds17.01.06 15:55
Es steht längst 2:0, denn auch GuestPC arbeitet an Universal Binaries und ist in meinen Augen sowieso besser als VPC!
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Bodo
Bodo17.01.06 16:01
Dann steht es aber 3:0.
iEmulator wird auch angepasst.
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shakebox17.01.06 16:14
aehm, mal ne ganz bloede Frage: was hat jetzt Universal Binary mit "quasi native Emulationsgeschwindigkeit" zu tun?? UB heisst doch nur dass WinTel selbst nicht per Rosetta laeuft sondern nativ. Dadurch wird aber der eigentliche Intelprozessor ja trotzdem noch emuliert. Das ganze wird doch erst dann schnell wenn es schafft dass Windows die Kommandos direkt auf dem Prozessor laufen laesst und eben nix mehr emuliert wird. Das wird ja aber doch nicht durch UB erreicht. Oder hab ich da bisher immer was voellig falsch verstanden?
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Swish17.01.06 16:28
Taugt eine dieser 4 Alternativen was ? Welche ?
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Maniacintosh
Maniacintosh17.01.06 16:39
shakebox

Nunja einen intel-Prozessor auf einer intel-Maschine zu emulieren besteht halt im Prinzip im Wesentlichen daraus die Befehele an den Prozessor weiterzureichen und die Ergebnisse in Empfang zu nehmen. Natürlich fällt ein wenig Verwaltungsaufwand an, da zum Beispiel der "Emulator" vom Gastsystem gescheduled werden muss, aber es ist auf jeden Fall deutlich flotter als auf einem PPC, da die x86-Kommandos nicht übersetzt werden müssen und auch die Byte-Order nicht umgeschaufelt werden muss, der x86-Befehl muss halt nur noch dem Prozessor um die Ohren gehauen werden...

Daher Quasi-native Geschwindigkeit, denn die Verwaltung der virtuellen Maschine frisst natürlich auch ein bissel Rechenleistung und die virtuelle Maschine hat den Prozessor natürlich auch nicht für sich, wie ein nativ auf der Maschine laufendes Betriebssystem...
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INTRU17.01.06 16:51
Emulation ist hier das falsche Wort.

Virtualisierung nennt man das!

Das wohl bekannteste Prudukt (in der PC-Welt). Vm Ware

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shakebox17.01.06 16:55
ja, danke euch. Dass das so geht ist mir bewusst. Nur frage ich mich: koennen die das jetzt schon? Denn dazu muss man ja doch einiges ziemlich umprogrammieren damit das einfach weitergegeben wird.

Das meinte ich eben: das eine ist das Umaendern des Programmes von "Emulation" zu "Virtualisierung". Das hat aber ja erstmal nix mit Universal Binaries zu tun. Letzteres sorgt ja nur dafuer dass die App ansich nativ laeuft.

Wenn die tatsaechlich auch schon auf Virtualisierung umgestellt haben ist ja umso besser. Wird man wohl abwarten muessen bis der erste das mal getestet hat. Bin auf jeden Fall gespannt.
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INTRU17.01.06 16:58
Wird wohl ein fast komplett anderes Programm für Intel (Virtualisierung) sein als für PPC (Emulation) auch wenn das vielleicht in Universal Binaries verpackt ist
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rastafarainer
rastafarainer17.01.06 18:01
BOCHS emuliert Intel komplett, egal wo es läuft. Und es ist extrem langsam und für normale User nicht zu gebrauchen. Das ist nur was für Entwickler, weil man damit prima debuggen kann.
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Frank
Frank17.01.06 19:09
Kann das auch nur wiederholen. Es wird nichts durchgereicht. Es wird ein ganzes System emuliert.

Ob das auf intel, PowerPC oder Abacus läuft ist mehr oder weniger egal.
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INTRU17.01.06 19:24
ich habe mich auch nicht auf bochs bezogen sondern die anderen produkte
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Maxefaxe17.01.06 20:33
WinTel ist der letzt Dreck. Diese Bude nimmt schlechte Open-Scource Apps und steckt sie in schlampige Installer.

Hatte das Teil vor einem Jahr gekauft und nie zum laufen gebracht. Windows hing immer beim Versuch der Installation.

Mein Tip Finger weg.
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shorm17.01.06 21:07
maxefaxe

Klare Ansage. Danke!
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Etze17.01.06 22:25
@@MacBelwinds:

Woher weißt du, dass an einer Intel-Version von GuestPC gearbeitet wird? Hoffen tu' ich es ja auch, da ich es selber verwende, aber auf deren Website steht doch noch nichts darüber.
Retro reloaded !!!
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huby18.01.06 10:37
Etze

Und wie bist du mit GuestPC zufrieden? Deine Meinung interessiert mich sehr, denn zur Zeit setze ich MS -VPC ein. Bin nicht zufrieden damit.
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Etze18.01.06 11:20
huby: naja, was heißt zufrieden? VPC ist besser, da es etwas schneller ist und USB unterstützt. GPC ist dafür günstiger, braucht keine große Installation (einfach Programm kopieren, fertig), unterstützt MS-Betriebssysteme bei der Installation (sehr angenehm!) und ist nunmal nicht von MS.

Ich hatte früher VPC 5 und war recht zufrieden mit dem Teil, aber da es nicht auf dem G5 lief, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen.

Auf meinem damaligen G5-Single-1.8 konnte ich zumindest Windows 98 unter GuestPC gut benutzen, um z.B. Webseiten im IE zu testen, unter PureBasic zu programmieren oder Ace-Dateien zu entpacken .

Momentan warte ich auf meinen Intel-iMac und krücke in der Zeit auf einem 800MHz-iBook-G4 rum. Da ist GPC natürlich fast unbenutzbar. Deshalb hoffe ich auf eine Intel-native Version, bei der die CPU nicht emuliert werden muss.

Wobei es mich auch interessieren würde, ob sich eine Intel-Optimierte Emulation auf die Geschwindigkeit auswirken würde (trotz der Sinnlosigkeit, eine Intel-CPU auf einer Intel-CPU zu emulieren).
Retro reloaded !!!
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Etze18.01.06 12:48
Ich hatte soeben E-Mail-Kontakt zu Lismore Systems (den GuestPC Programmierern): eine Intel-Version ist in Arbeit. Er sagte noch, dass die Geschwindigkeit wohl nicht so hoch wie beim Host-System sein wird (was ich auch verstehen kann), aber dass es durchaus einen gehörigen "boost" geben wird. Über die Verfügbarkeit und den eventuellen Updatepreis hat er nichts gesagt. Auch nicht, ob die aktuelle Version auf dem Intel-iMac läuft (von der Sinnhaftigkeit mal nicht gesprochen - es geht nur ums Prinzip )
Retro reloaded !!!
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huby18.01.06 16:36
Etze

So wie es tönt, ist es nicht sinnvoll auf GuestPC zu setzen. Ich habe auch nur einen PB mit 1 GHz. VPC läuft langsam, aber das Nötigste lässt sich darauf machen.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
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