Windows Vista mit strengeren Lizenzbedingungen
Für Besitzer eines Intel-Macs, die eine aktuelle Version von Windows einsetzen möchten, wird es beim Umstieg auf Vista einige Einschränkungen geben. Die Home-Version (Basic und Premium) wird
sich nicht über eine Emulations- oder Virtualisierungsumgebung ausführen lassen, somit ist der Betrieb unter Parallels und gleichzeitig nativ nicht mehr möglich. Sollte dies gewünscht werden, so muss der Anwender zur deutlich teureren Ultimate- oder Business-Version greifen, die 299 bzw. 399 Dollar kostet. Sofern ein Nutzer wirklich Vista in einer Virtualisierungsumgebung verwenden möchte, fallen also deutliche Mehrkosten an. Auch darf Vista nur noch zweimal installiert werden, dann muss eine neue Lizenz erworben werden. Nach einem Hardware-Wechsel bleibt somit keine Installation mehr übrig. Microsofts Kampf gegen Raubkopierer wird also mit sichtbarem Nachdruck geführt.
Auszug aus den Nutzungsbedingungen:
USE WITH VIRTUALIZATION TECHNOLOGIES. You may not use the software installed on the licensed device within a virtual (or otherwise emulated) hardware system. Weiterführende Links: