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Wird Mac OS X 10.5 Leopard schon im 1. Quartal 2006 zum ersten Mal gezeigt?

Laut LoopRumors plant Apple auf einem Event im ersten Quartal 2006 eine erste Präsentation der nächsten Generation von Mac OS X. LoopRumors berichtete schon vor einigen Wochen, dass Apple diverse Events im ersten Quartal 2006 plant. Bis jetzt konnten noch keine offiziellen Informationen von Apple über Mac OS X 10.5 in Erfahrung gebracht werden bis auf den Codenamen "Leopard" und das Erscheinungsdatum "Ende 2006".

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Kommentare

Bodo
Bodo29.12.05 12:14
Da wird es für "Vista" aber eng...;-)
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UserFrank29.12.05 12:17
...mal abwarten, könnte auch für OSX eng werden.
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alfrank29.12.05 12:18
Naja, die durchschnittliche Laufzeit aller bisherigen Mac OS X Versionen war 1,25 Jahre (10.0: März 2001, 10.4: April 2005), also wäre alles ab Mitte 2006 denkbar als Release-Termin...
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alfrank29.12.05 12:19
Quatsch, 1 Jahr natürlich...
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Rotfuxx29.12.05 12:20
naja, aber bei 10.5 wollten sie sich eigentlich ein bisschen mehr Zeit lassen.

Wenn ich mich täusche sind die Release-Daten seit Mac-OS X Beta auch immer länger geworden.
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firewireflow29.12.05 12:20
kommt zeit kommt rat...wieso denn schon wieder ein neues os x herbeisehnen...tiger macht sich doch ganz gut...O:-)
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teorema67
teorema6729.12.05 12:21
Ich warte sowieso auf 10.6 "Hauskatze": Neuer schneller Finder, kein Schnickschnack, zuverlässig :-D
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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_julius29.12.05 12:22
bin auch grad total zufrieden mit tiger aber noch schneller und noch besser hat auch was... außerdem ist es jedes mal wieder ein kleiner kinofilm die neuen features des neuen OSX zu betrachten... (was kann OS X diesmal? mikrowellen ansteuern?) freu mich tierisch und freue mich schon auf die ersten kopierversuche microsofts der neuen features,die sitzen warscheinlich gespannter vorm monitor als wir
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teorema67
teorema6729.12.05 12:23
Aber 10.1 war Oktober 2001, 10.2 August 2002, 10.3 Oktober 2003 und 10.4 April 2005. Es wird also länger dauern.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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oldMACdonald
oldMACdonald29.12.05 12:28
wenn es so mit den updates von mac os tiger weitergeht bleibt aple nichts anderes übrig als 10.5 rauszubringen (das sollte keine anspielung auf eine: wie heisst das update nach 10.4.9? sein)
Holz ist kein Leiter, kann aber als Leiter genutzt werden.
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underworld29.12.05 12:33
Das wird eher für OSX eng. OSX hat zwar auf dem Desktop deutliche Vorteile - also für den reinen Endanwender, der nur auf die GUI schaut, aber wer sich mal die neuen Entwicklerwerkzeuge wie Sparkle, die Shell oder die integrierte Workflowfunktionalität von Vista anschaut wird da sehr schnell Defizite bei Apple entdecken.







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macbeutling
macbeutling29.12.05 12:34
Also ich an Apples Stelle würde Leopard einen Tag nach Vista herausbringen....dann können die nicht soviel davon kopieren..
Glück auf🍀
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QNX29.12.05 12:35
10.5 wird in der Tat länger dauern. Hier wird man sich auch etwas am Release-Date von Vista orientieren. Jetzt weden die 10.4-Features ins Vista kopiert. Nach dem Erscheinen von Vista könnte 10.5 kommen um wieder ein Schritt vorraus zu sein!

Aber wer weiß das schon. Ich wünsche mir das 10.5 sehr gut und stabil auf PPC und INTEL läuft.

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_julius29.12.05 12:55
eine frage habe ich... dürfte ich fragen wie apple defizite in einem system haben kann, dass erst in ca. 1,4 wochen vorgestellt wird. defizite im jetzigen system, schön und gut aber wie kann man ohne material prognostizieren?
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Darkv
Darkv29.12.05 13:01
Nur damit M$ die neuen Features nicht kopiert braucht Apple nicht zu warten, dass Vista rauskommt, um Leopard zu verkaufen. Schließlich wird der Zustand der Software schon einige Monate im Voraus "eingefroren" und nur noch Bugfixing gemacht (jaja, ich weiß, bei M$ ist das vielleicht etwas fraglich (sick)8-)).
Wenn Apple also Leopard schon so einen Monat früher rausbringt hat M$ gar keine Zeit die Features für Vista zu kopieren und Apple kann somit Vista die Show stehlen
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cblumens29.12.05 13:06
Genauso wie Tiger 4.4 noch vor Weihnachten hätte kommen sollen. Wie oft hab ich das gelesen...
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QNX29.12.05 13:07
Darkv

Da hat du natürlich recht! Und für mich steht fest, lieber ein 10.5.0 auf einem IntelMac als Vista überhaupt irgendwo.
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Bodo
Bodo29.12.05 13:20
Vista wird mit Sicherheit auf Anfang 2007 verschoben, eben weil sie noch kopieren wollen. Das 10.4 im "Rückstand" ist, liegt daran, dass es schon seit einem 3/4 Jahr auf dem Markt ist! Vista ist bis jetzt gerade als Beta verfügbar. Tiger wird bereits verwendet, während Vista noch in Entwicklung ist. Vista sollte man also erst mit 10.5 vergleichen, das währe realistischer.
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QNX29.12.05 14:02
Da hast du Recht Bodo!

Ich bin gespannt auf die Finalen Versionen von Vista und MacOS 10.5.0. Dann kann man vergleichen und meckern!
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Bodo
Bodo29.12.05 14:08
Wobei QNX auch interessant ist...
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QNX29.12.05 14:10
Ja, ein schönes "Echtzeit" Betriebssystem.

Aber QNX auf nen MAC...neeee

oder???:-D
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StarPeak
StarPeak29.12.05 14:20
Wenn Apple jetzt 10.5 mit neuen Features rausbringt, kommt Vista doch erst 2008 um die Features auch zu haben - und da 10.6 2007 rauskommt, erscheint Vista dann erst 2009 ...

Wer mag, kann jetzt eine vollständige Induktion daraus machen
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Jimmy29.12.05 14:37
.. vielleicht kauft Apple 2006 auch Microsoft und erlangt die Weltherrschaft.
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Michael Lang29.12.05 14:56
Was macht Ihr Euch alle Sorgen, dass MS mit Vista von MacOSX koliert?
Existenzängste??

Keiner von uns weiß genau was in 10.5 kommen wird und wie es gegen Vista ausschauen wird. Vista wird schon ein ganz neues BS mit vielen neuen und guten Features auch unter der Haube.

Mich interessiert vielmehr ob es Apple gelingen wird den Sprung auf die neuen Prozessoren reibungslos über die Bühne zu briungen und wie 10.5 darauf laufen und performen wird. Denn wenn die Geschwindigkeit auf den IntelMacs nicht stimmt oder die Stabilität zu wünschen übrig läßt, wird man gegen Wintel an Boden verlieren.
Mann wird nun ganz genau die jeweilige Performance vergleichen und es wird keine Ausreden mehr geben!!

Von daher hoffe ich auf ein komplett nativ programmiertes OS ab 10.5 für Intelmacs inkl. Finder usw.

Und deshalb glaube ich auch, dass das Releasedatum von 10.5 erst in der zweiten Jahreshälfte (Herbst?) liegen wird. Aber mal vorstellen, was 10.5 so können wird, das wird der Steve wohl schon das kommende Frühjahr.

Also wird man wohl noch etwas Gedult haben müssen...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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underworld29.12.05 15:55
Bodo Ja, man sollte natürlich 10.5 mit Vista vergleichen. Apple hält sich naturgemäß immer sehr bedeckt, was Vorankündigungen angeht, wogegen Microsoft immer gut darin war, Dinge anzukündigen, die erst sehr viel später oder gar nicht das Licht das Welt erblicken. In diesem Falle aber kann man bei Vista recht gut sehen, was alles unter der Haube gemacht wird, und das sieht sehr beeindruckend aus. Bislang gibt es nicht auch den kleinsten Informationsklumpen der andeutet, das Apple ähnliche Dinge mit 10.5 anbieten wird. Deshalb bin ich sehr gespannt. Im direkten Vergleich der Vista-Betas mit Tiger sieht Tiger nämlich nicht so gut aus (bezogen auf Systemfunktionalität, nicht bezogen auf GUI-Funktionalität).

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underworld29.12.05 16:03
Michael: OSX wird definitiv ganz massive Performanzprobleme im direkten Vergleich mit XP haben, wenn die Allerweltsredakteure die GUI-Performanz betrachten. Da bis Mitte 2006 die ersten intel-Rechner mit 10.4 am Markt sein sollen läuft es zwangsläufig auf OSX vs. XP auf der gleichen Plattform hinaus. Dort wird XP gewinnen. Da muss man sich nur mal das Scrollen im Browser anschauen oder die Performanz von MS Office. Etwas tiefer gehende Redakteure werden evt. das bessere Multitasking loben (was sich auf intel-Rechner erst noch erweisen muss) oder den besseren Workflow und das grundsätzlich weniger technische Rechnerempfinden (Was sich auch erst an intel-Rechnern erweisen muss, Stichwort OpenFirmware, Target-Modus, C gedrückt halten, ALT gedrückt halten usw.).

Insgesamt befürchte ich aber, dass die Berichterstattung die bessere Bedienung als gut bewertet, die Antwortzeit der GUI als deutlich schlechter und somit ein durchwachsenes Fazit bei rauskommt. Die PC-Redaktionen schauen ja in der Regel nur auf marktschreierische Werte. Keiner deren Leser interessiert sich für einen besseren Workflow, weil die sich sowas nur schwer vorstellen können und die Redakteure das nicht vermitteln - ist ja ihr Arbeitsplatz, der dann flöten geht.

Mit Vista wird sich das vermutlich derart ändern, dass beide Plattformen wieder gleichauf liegen, da dann auch Windows ein etwas komplexeres Grafikmodell erhält.
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Michael Lang29.12.05 16:59
"Mit Vista wird sich das vermutlich derart ändern, dass beide Plattformen wieder gleichauf liegen, da dann auch Windows ein etwas komplexeres Grafikmodell erhält."

Ein komplexeres Grafikmodell sollte aber nicht zwingend bedeuten, dass alles langsamer wird. Es soll doch ein Fortschritt sein und das muß man auch an der Geschwindigkeit spüren.

Genau das ist das Manko, was ich OSX ankreiden muß!!
Es fühlt sich deutlich hakeliger und langsamer an, als WinXP. Daher hoffe ich für die Intelmacs darauf, dass dieses Manko auf Grund der Neuprogrammierung abgestellt wird.

Es wird zu Recht immer diesen Vergleich geben und Apple ist sich dessen sicherlich bewußt (hoffe ich!). Das was sich langsam anfühlt ist es dann (warum auch immer) auch!
Auch die Programmperformance muß sich messen und vergleichen lassen. Wenn da OSX stark abfällt, dann wird der Umstieg auf Intel ein Flop. Kein Win-User wird sich wegen des oft zitierten Workflow zu einem Switch bewegen lassen, wenn die Performance nicht stimmt.
Da sehe ich ein großes Risiko, aber letztendlich auch die Chance für Apple endlich alte Softwarebestandteile (Finder zB.) "über Board zu werfen" und neu zu programmieren für die Intelplattform. Ich hoffe das geschieht auch, spätestens mit 10.5
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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ks
ks29.12.05 17:30
"Daher hoffe ich für die Intelmacs darauf, dass dieses Manko auf Grund der Neuprogrammierung abgestellt wird."

Wie soll das denn bitte gehen?

Die ganzen Abstraktionsebenen abschaffen, alles in Ring 0 packen und von OGL auf DX umsteigen?

Na klar
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Macneo
Macneo29.12.05 17:36
@ underworld: was bringt denn Vista so tolles "unter der Haube", was OS X nicht oder noch nicht hat?

@ Michael Lang: Ich weiß ja nicht auf welchen Rechnern Du Dir Mac OS X angeschaut hast oder an welchen Rechner Windows. Ich kann auf jeden Fall seit einigen OS X Versionen kein "hakeliges" OS mehr erkennen und das subjektive Empfinden zwischen Mac OS und Win fällt bei mir auch eindeutig für OS X aus.

Naja, wir werden es erleben wie sich Mac OS auf Intel Hardware schlägt und wie es gegen XP und Vista abschneiden wird.
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underworld29.12.05 17:47
Michael Gerade OSX ist ein System, was mit jedem Update schneller geworden ist. Unter Windows passiert seit jeher exakt das Gegenteil. Ich sehe nicht, dass sich das mit Vista ändern wird. Eher beschleunigt sich diese Entwicklung.

Ich verstehe übrigens noch immer nicht, was du unter "neu programmieren" meinst. Das "neu programmieren" beschränkt sich auf ein neu kompilieren für beide Plattformen. Das einzige, was neu programmiert werden muss, ist Altivec, wo statt dessen das intel-SSE verwendet werden muss. Das betrifft aber den Finder eher wenig.

Es hat andere Gründe als den verwendeten Prozessor, weshalb so viele Apple- und Microsoft-Applikationen unglaublich langsam sind. Hier muss am Quellcode angefasst werden. Hier muss optimiert werden. Es reicht nicht, den gleichen Quellcode nach intel zu kompilieren. Damit erreicht man nämlich nur eine 1:1-Übernahme der vorhandenen Langsamkeit. Es war Apple jahrelang egal wie langsam ihre Programme sind - teilweise bis hin zur Unbenutzbarkeit. Der Wechsel hin zu intel wird nur dafür sorgen, dass der gleiche Quellcode für beide Plattformen verwendet wird. Denn das war auch das Ziel, was Steve Jobs erwähnte: Plattformunabhängige Softwareentwicklung. Dies ist exakt das Gegenteil von deiner Forderung, nämlich der Optimierung für einen bestimmten Prozessor. Da Apple nicht performant programmieren kann kriegen nun halt auch die intel-Rechner den lahmen Mist vorgesetzt - im direkten Vergleich zu XP. Und das kann böse ins Auge gehen. Außer Apple schafft es, die zugrundeliegenden Systembibliotheken und Dienste deutlich zu beschleunigen. Tiger war dort der erste Schritt, weshalb z.B. iPhoto deutlich schneller (aber immer noch zu langsam) läuft als unter Panther.
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