Sowohl die Financial Times als auch Bloomberg hatten im Oktober gemeldet, dass der Festplatten-Hersteller Seagate von Investoren übernommen werden soll. Von Seagate erfolgte kurz darauf bereits die Bestätigung, es gebe tatsächlich Interesse an einem solchen Schritt. Finanzberater seien bereits damit beauftragt worden, die Sachlage zu beurteilen. Gerüchten zufolge handelt es sich um TPG Capital sowie Kohlberg Kravis Roberts & Co, die mit einem Gebot von 16 Dollar pro Seagate-Aktie über 7 Milliarden Dollar für den Hersteller ausgeben wollen.
Angeblich gelingt es den Investoren jedoch nicht, die erforderlichen 7 Milliarden Dollar aufzubringen. Einer der Investoren habe das Interesse an Seagate verloren, sodass nach weiteren Interessenten gesucht werden muss. Im Zuge dieser Entwicklung macht jetzt das Gerücht die Runde, Toshiba stehe als logische Alternative zur Verfügung. Nachdem Toshiba bereits die Festplattensparte von Fujitsu übernommen hatte, könnte Seagate als nächster Schritt gelten. Samsung, ebenfalls auf diesem Markt aktiv, zählt als weniger wahrscheinliche Option.

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